Innenraum der grossen Synagoge in Budapest |
Inzwischen ist die rechtsextreme Jobbik-Partei in Ungarn sehr beliebt. Die Feinde der Partei sind Juden, Roma und Kommunisten. Sie machen überhaupt kein Geheimnis über ihren Hass gegenüber Juden. Inzwischen habe ich gelesen, dass viele Juden Ungarn Richtung Israel und Deutschland verlassen haben. Ich kann es ihnen nicht übel nehmen.
Inzwischen denke ich, dass der Antisemitismus in Europa (oder sonstwo auf der Welt) nie verschwinden wird. Mir ist allerdings eines aufgefallen: In Westeuropa, vor allem in Skandinavien, Deutschland, Frankreich, Italien, UK, Spanien und Irland, tritt der Antisemitismus meistens in offiziellen linken Parteien auf, immer im Mantel des Antizionismus. Ein weiterer Punkt währe der muslimische Antisemitismus, der in den letzten Jahren ziemlich zugenommen hat. Das schlimme ist, dass viele linke Parteien diese Gruppierungen immer unterstützen, und behaupten, dass Migranten keine Rassisten sein können. In Deutschland tut man wenigstens was dagegen. In Osteuropa allerdings, ist der Antisemitismus eher der klassische, von der Kirche motivierte. Früher haben die Kirchen die Leute immer dazu angestiftet, die Juden anzugreifen, um einen Sündenbock in der Gesellschaft zu haben, und um von der Korruption der Kirche und dem Staat abzulenken. Ein gutes Beispiel hierzu währe Russland und Polen, wo die Kirche früher, vor der kommunistischen Machtübernahme, sehr viel Einfluss hatte. Inzwischen wächst der Einfluss der Kirche wieder.
Ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten, Europa den Rücken zu kehren.
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