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Freitag, 1. Januar 2021

Die Melancholie des Neujahrsmorgens....

Eines der Dinge, die ich immer richtig seltsam finde, ist der Morgen nach Silvester. Neujahr. Es fühlt sich irgendwie immer richtig melancholisch an, es ist schwierig zu erklären. Es ist, als ob man nicht weis, wie man mit der Tatsache, dass das Jahr nun vorbei ist umgeht. 

Es ist die Angst vor dem Unbekannten. Ich kenne das sehr gut - so wusste ich nicht, wie die Zukunft sein würde, als ich letztes Jahr um diese Zeit aufwachte - und damals wusste ja niemand was zwei Monate später passieren würde.... 

Dieses Jahr ist es allerdings wieder sehr anders für mich - seit 2014 war ich immer bei einen Freund, aber dieses Mal war ich zum ersten Mal seit Jahreswechsel 2013/2014 wieder auf Lolland. Ich erinnere mich noch sehr gerne an den Tag - ich hatte gerade ein recht traumatisches Jahr hinter mir, und wollte nur noch nach vorne schauen. So geht es mir auch heute, 7 Jahre später - ich hoffe heute wie damals, im Herbst wieder ein Studium zu beginnen. Ich hoffe, dass alles gut gehen wird. Und wenn das nun gesagt ist, es war schön wieder zu Silvester die Ultimative Chartshow zu sehen - aber dieses Mal bin ich schon um 9:27 aufgewacht, nur um dann den Fernseher anzumachen und eine Stunde lang weiter zu dösen. Aber schön war es. 

Aber auch in den letzten Jahren hatte ich es immer wieder so am Neujahrsmorgen - vor allem war es immer ein seltsames Gefühl, zurück in meine Wohnung zu reisen, und wie leer die Stadt dann immer ist. Und dieses Jahr wohl noch mehr als alle anderen. Irgendwie bin ich jedoch froh, das nicht zu sehen. 

Und wie man hier lesen kann, ist dieses melancholische Gefühl ganz normal:

Der Melancholiker wird von der symbolischen Wucht des Tages überwältigt. Das Jahr endet, ein neues steht bevor. Was mag kommen? "Für viele ist es auch eine Zeit der Melancholie und der Nachdenklichkeit", sagt der Psychologe Christian Ambach. Aber: "Melancholie kann etwas Gutes sein. Leidensdruck kann produktiv sein, wenn er zu einer Veränderung führt", betont er.

(geschrieben wurde das außerdem am 31/12 2019 - damals, wo die Welt noch in Ordnung war....) 

Ich hoffe weiterhin auf das beste. Auf ein Jahr der Veränderungen. 

Und um mich selbst vor 7 Jahren zu zitieren:

Mann, ich bin jetzt echt aufgeregt auf alles was dieses Jahr so passieren wird!

Frohes Neues Jahr! 

Donnerstag, 19. Januar 2012

Stressiger Sonntag

Der Sonntag fing eigentlich ganz gut an, wir waren mit Freunden und meiner Grossmutter zum Essen. Nach dem Essen, als wir das Restaurant verliessen, brach meine Grossmutter zusammen und reagierte nicht auf ihren Namen, und sie musste kotzen. Wir riefen einen Krankenwagen, und da auf dem Restaurant ein Sanitäter war, versuchte er zu helfen. Als sie in den Krankenwagen reingetragen wurde, gab mein Vater dem Sanitäer Geld als Dank für seine Hilfe. Es gibt also noch Menschen mit Herz in Tagen wie diesen...

Am Abend kam Grossmutter zurück. Sie hatte einen Black-out, und es ging ihr G-tt sei Dank besser. Am nächsten Morgen ging es ihr wieder gut....

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...