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Montag, 8. April 2024

Pesach in Stockholm

Die Kapelle auf dem Jüdischen Friedhof in Solna

Ich fange dieser Zeit langsam mit dem Putz für das Pesachfest an, das nun bald anfängt, und dieses Jahr nicht - wie die meisten Jahre - in den Osterferien fiel, sonders dieses Jahr recht spät im April. 

Letztes Jahr feierte ich Pesach zum ersten Mal außerhalb meiner Gemeinde - ich feierte die ersten Tage des Festes nämlich in Stockholm, wo ich mit meinen Eltern die Osterferien verbrachte. 

Ich erzählte ja schon von dem ersten Tag in Stockholm, wo wir die Jüdischen Friedhöfe Stockholms besuchten, wo meiner Meinung nach der schönste in der Vorstadt Solna ist. 

Zu Erev Pesach war ich zuerst am Morgen in der Adass Jisroel Synagoge zum Morgengebet. 









Die Synagoge ist quasi eine Art Pendant zur Machsike Hadas Synagoge hier in Kopenhagen, obwohl diese hier älter ist. 

Ich war auch an dem Morgen da, damit die Leute sich an mein Gesicht erinnern für das Morgengebet nach dem ersten Sederabend. 

Danach war ich mit meinen Eltern in der Stockholmer Altstadt, wo wir im Jüdischen Museum waren. 

In einer Gasse in der Altstadt

Reste von der Synagoge, die mal in dem Gebäude war, wo jetzt das Jüdische Museum ist 


Am Schloss 

Ein Antikvitätengeschäft, dass mir schon 2019 aufgefallen ist 

Meine Souvenirs aus dem Jüdischen Museum 

Als es dann langsam Abend wurde, machte ich mich auf dem Weg zum Stadtteil Skanstull, wo das Chabadhaus in Stockholm liegt. Dort verbrachte ich den ersten Sederabend. 

Die Tische zum Sederabend bei Chabad Stockholm 

Ich wusste zuerst nicht, wo ich am zweiten Sederabend sein sollte, aber am nächsten Morgen in der Adass Jisroel wurde ich zum zweiten Sederabend im Jüdischen Gemeindehaus hinter der grossen Synagoge eingeladen. 

Die Synagoge mit dem Gemeindehaus am Tag unserer Ankunft 

Skulptur vor dem Gemeindehaus 


Schoa-Denkmal im Hinterhof 


Ich machte mich dann später auf dem Weg dahin, und als ich in das große Gemeindehaus reinkam, war ich überwältigt von der Schönheit. Ganz anders als das sehr neue Gebäude dass wir in Kopenhagen als Gemeindehaus benutzen. 

Es war auch dort ein sehr schön entspannter Sederabend, den ich nicht vergessen werde. 

Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch wieder dort zu Pesach. 

Freitag, 5. April 2024

Impressionen aus der Synagoge in Oslo

Letzte Woche war ich mit meinen Eltern auf Ferien in Oslo. Bevor der Schabbat begann, hat eine Bekannte aus der Gemeinde dort meinen Eltern und mir eine Rundführung in der Synagoge und dem Gemeindehaus nebenan gegeben. 

Hier sind die Bilder:

Gesehen von der Frauenempore



מה טובו אהליך יעקב משכנתיך ישראל  






Uns wurde sogar die Thorarollen gezeigt! 




Die Synagoge stammt aus dem Jahre 1920, und wurde damals vom späteren dänischen Oberrabbiner Marcus Melchior eingeweiht. Sein Enkel Michael Melchior wurde später selbst Oberrabbiner von Norwegen, selbst nachdem er 1986 mit seiner Familie nach Jerusalem zog. 

Ich selbst fand den Schabbat dort sehr berauschend, und es gab am nächsten Tag nach dem Morgengebet auch einen schönen Kiddusch mit viel Kuchen im Gemeindehaus. Es war jedenfalls nicht das letzte Mal, dass ich dort war. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...