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Mittwoch, 17. Mai 2017

Berlin, Dezember 2016

Hier einige weitere Bilder von meinem Berliner Urlaub letzten Dezember:

Morgengebet im Auto
Berlin Moabit
Usbekische Botschaft
ז"ל
LOL
ז"ל
Gethsemane Kirche - eine Kirche, die Geschichte schrieb
Die Schönheit des Prenzlauer Bergs
Der Wasserturm nahe der Synagoge hat etwas magisches an sich. 
Eingang zur Synagoge Rykestrasse
Im Masel Topf, Prenzlauer Berg
Prenzlauer Berg by night 
ז"ל
Kurz vor Kabbalat Schabat in der Synagoge Rykestrasse
Synagoge Oranienburgerstrasse
Ich liebe diese Synagoge
Am Kurfürstendamm
An der Gedächtniskirche
Wer hätte denken können, was einige Tage danach passieren würde.....
 Die Bilder von meinem Besuch im Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee werde ich in einem Eintrag für sich posten. 

Sonntag, 14. Mai 2017

Jom Haatzmaut in Kopenhagen


Nachdem ich mit den 1. Mai Festivitäten fertig war, ging ich zur Synagoge, wo da ein spezieller G"ttesdienst abgehalten wurde, der das Ende von Jom Hazikaron markierte und den Anfang von Jom Haatzmaut. Am Tag danach gab es im Gemeindehaus eine Feier dazu:
Rede des israelischen Botschafters, Barukh Binah
Vorbereitung im Gemeindehaus
Vorgang des Abends 
Die Bimah ist schön geschmückt
Wahrhaftig der schönste Ort Kopenhagens 
Am nächsten Abend
Rede des dänisch-iranischen Schauspielers Farshad Kholghi. 

Donnerstag, 29. Dezember 2016

Gedanken zum Jahresende

Ich bin da angekommen, wo ich immer sein wollte
Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Jahr für mich so fantastisch sein wird. Aber ich glaube nun, dass ich zu Neujahr 2016 realisierte, dass ich Müde vom Goy-sein war. Es wurde mir vor allem beim Israel Urlaub im Januar klar, und die Initiative nahm ich dann, als ich nach dem Urlaub erfuhr, dass im Spätsommer ein Beit Din kommen würde.

So musste ich mich in diesen Jahr von mehreren Dingen verabschieden - nicht nur von mehreren Familienmitgliedern, die gestorben sind, sondern auch von nicht koscheren Fleisch, einigen Süßigkeiten und anderes. 

Ich muss aber sagen, dass ich nichts von meinem alten Leben vermisse. Ich bin da angekommen, wo ich immer sein wollte, umgeben von Leuten, die mich verstehen und die Erwartung von etwas schönen. 

Immer, wenn ich Morgens den Gebetsriemen anlege, fühle ich mich als ob ich aufblühe. Das wollte ich schon immer. 

Und im Januar geht es dann zum ersten Mal als Jude nach Israel, für 14 Tage. Ich freue mich schon zum ersten Mal die Gebetsriemen an der Klagemauer anzulegen. 

Sonntag, 4. Dezember 2016

Das Gefühl der Jiddischkeit

Kurz nach Schacharit in Flensburg
In den Wochen nach meiner Konvertierung konnte ich es lange nicht fassen, dass ich Jude bin. Es änderte sich dann in den hohen Feiertagen - besonders an Jom Kippur hatte ich mehrmals das verlangen, auf einmal aufzuspringen und zu rufen "Ich bin Jude!". 

Als ich dann in der Sukkot-Woche nach Flensburg fuhr, erfuhr ich dass die Gemeinde in Flensburg an dem Wochenende kein Schabbat hielt und in diesem Jahr keine Schemini Atzeret und Simchat Torah Feierlichkeiten seien würden. 

Ich fuhr zu Schemini Atzeret dann nach Kiel und habe es dann dort in der konservativen Synagoge gehalten. Es war ein fantastischer Abend. Nach der Amidah wurde ich dann zur Bimah aufgerufen, denn ich musste eines der Torah-Rollen rausnehmen - das war dann das erste Mal, dass ich als Jude eine Torah-Rolle hielt. Dann fingen die Hakafot an, und mir war als ob ich schwebte. Es war ein fantastisches Gefühl, das einfach nur unbeschreiblich ist. 

Als ich später am selben Abend dann auf dem Weg zurück nach Flensburg war, hatte ich sehr schönes Glücksgefühl, und dann realisierte ich, wie normal es für mich geworden ist, Jude zu sein. 

Ich kann nicht glücklicher sein, b"h.

Herbst in Flensburg und Kiel

Im Oktober war ich für eine Woche in Flensburg, und war zu Schemini Atzeret in Kiel. Hier sind nun die Bilder:

Auf dem Weg nach Fyn 
Regnerisches Jütland 
Bahnhof in der Einöde
Endlich in meinem zweiten Zuhause angelangt 
Im Eiscafé Milano 
Wie ich dieses Bild liebe. 
Im jüdischen Gemeindehaus
Wo die Gemeindemitglieder herkommen 
Avantgarde im Hotelzimmer 
Das beste Sushi ausserhalb von Tel Aviv 
In Kiel 
Herbst in Engelsby

 Und hier die Bilder aus Kiel, wo ich in der konservativen Synagoge Schemini Atzeret gefeiert habe:

Ankunft in Kiel - zum ersten Mal nach 6 Jahren
Zur Synagoge
Die Konservative Synagoge

 Über den Abend in Kiel werde ich später schreiben.

Ich bin letztendlich etwas verspätet nach einer Woche zurück in Kopenhagen angekommen. Und war überrascht, dass mein Post-Stau nicht grösser war:


 Es war eine schöne Woche. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...