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Dienstag, 2. Juli 2024

Zum ersten Mal in Tivoli seit 12 Jahren

 

Das chinesische Theater 

Letzte Woche war ich als Teil meines Praktikums zum ersten Mal in 12 Jahren in Tivoli, die sehr beliebte Touristenfalle im Herzen von Kopenhagen. Zum vergleich, ich wohne diesen Sommer schon seit 10 Jahren in Kopenhagen, und war bis letzte Woche nicht ein einziges Mal in Tivoli. Mir hat dieser Ort einfach nichts gesagt, und dazu muss ich sagen, dass ich eh immer Bakken in der Vorstadt Klampenborg. 

Das letzte Mal wo ich da war, war ich da mit meinen Eltern, meinen nun seit 8 Jahren verstorbenen Onkel und dessen damaligen sehr unreifen Freundin. Sie war diejenige, die so gerne da rein wollte, obwohl sowohl ich und meine Eltern sagten, dass dieser Ort überbewertet ist. Ich bin nach einer Stunde gegangen und hatte ein schönes Abendessen beim Inder, der damals beim Rathausplatz war. 

Nun denn. 

Das damals, war Abends, im November 2012. 

Aber das letzte Mal, wo ich bei Tageslicht da war, war im Frühsommer 2010, wo mein damaliger Jahrgang eine Woche vor dem letzten Schultag der Grundschule vor den letzten Leseferien einen Ausflug nach Kopenhagen machten. Wir besuchten damals das Rathaus, das Parlament (Folketinget), Marmorkirken, den Schlossplatz und hatten einen Spaziergang bei Strøget, der grossen Einkaufstrasse. 

Und zu aller Letzt, waren wir dann alle in Tivoli. Und...es war eigentlich ein wirklich schöner Tag. Ich fand Tivoli damals schon recht überbewertet, aber wenn man bedenkt, dass dies das letzte Mal war, wo unser Jahrgang zusammen war, bevor wir nach den Sommerferien allesamt getrennte Wege gehen würden, war es wirklich ein besonderer Tag. 

In der Marmorkirche, Frühsommer 2010 



(Und nein, ich habe leider keine erhaltenen Bilder vom eigentlichen Trip nach Tivoli an den Tag - und leider habe ich generell damals nicht so viele Bilder gemacht, das kam erst später) 

Und wie gesagt, es war ein sehr schöner Tag - und das, obwohl es ein recht kühler Tag war, mit bewölkten Himmel. Ein sehr skandinavischer Sommer halt. 

Nach 2012 war ich dann nicht mehr in Tivoli - aber woran ich mich schon recht gut erinnere, ist wie ab 2013 sehr viele Bauarbeiten bei Tivoli waren. Sowohl bei Tivoli selbst, als auch bei der Straße gegenüber. 

Ich bin da oft gegangen, im Winter 2013-2014, und die mehreren Trips nach Kopenhagen bis zum Sommer 2014, und auch kurz nach meinem Umzug im August desselben Jahres. 

Die Arbeiteten waren dann spätestens noch im Sommer 2016 da. 

Im Frühjahr 2014 

Blick zum Tor von Tivoli 

Und jetzt steht dort ein Einkaufskomplex 
Im August 2014. 

Als all diese Arbeiten spätestens im Herbst 2016 vorbei waren, war es schon etwas komisch, dass die ganzen Kräne nicht mehr zu sehen waren - stattdessen wurden die Bauarbeiten dann am Rathausplatz fortgesetzt, bis diese dann 2019 mit der neuen U-Bahn abgeschlossen waren. 


Im August 2016
Nun denn. 

Letzte Woche war ich dann zum ersten Mal seit 2012 in Tivoli, und ich konnte vieles nicht wiedererkennen, wohl auch wegen den ganzen Bauarbeiten, die Mitte der 2010´er durchgeführt wurden. 

Es war komisch, und es hatte auch eine gewisse berauschende Atmosphäre - dennoch merkte ich, dass es eine richtige Touristenfalle ist, und das nicht nur wegen der Anwesen der Touristen selbst, sondern auch wegen den Preisen an den Ständen, Cafés und Restaurants. Sowas ähnliches sehe ich sonnst nur in "Touristen Kopenhagen", wie in Orten wie Nyhavn, wo die Restaurants auch wirklich überteuert sind. 

Dieses Gebäude wurde während der deutschen Besatzungszeit niedergebrannt, und dann wiedererrichtet  

Pfingstrose 

Blick zum Rathaus 

Bei einem Springwasser 

Es war jedenfalls gemütlich - und ich weis jetzt auch, dass ich auch irgendwann nach dem Praktikum einen Ausflug da machen werde, da es viele Orte da gibt, die ich noch nicht (wieder) gesehen habe. 

Dennoch ist es irgendwie komisch daran zu denken, dass ich in all den 10 Jahren, wo ich in Kopenhagen wohne, nicht ein einziges Mal da war - bis letzte Woche. 

Samstag, 30. Dezember 2023

10 Jahre seit meiner Entdeckung von Silly

Vor drei Jahren schrieb ich über Silvester 2013, und wie ich durch die Sendung "100 Songs die die Welt bewegten" die Ostrockband Silly entdeckte. 

Und ich muss wieder darüber schreiben, denn morgen sind es schon ganze 10 Jahre seit ich sie entdeckte. 

Das Bild vergesse ich nie. 

Nun denn, ich werde diesen Abend nie vergessen, und ich hätte damals wirklich nicht gedacht, dass diese Band so einen grossen Einfluss auf mich haben würde und einen grossen Teil vom Soundtrack meines Lebens von da an haben würde. 

Und hier muss ich nochmal sagen, nur von der Zeit, in der Tamara Danz noch am leben war. 

Ich muss auch sagen, dass Sillys Musik von 1982-1986 wohl die beste und reinste Form des New Wave ist, die ich je gehört habe.  

Ich sage da nur, danke Vox, dass ihr diese Sendung damals ausgestrahlt habt. 

Donnerstag, 30. Juni 2022

Kleinigkeiten aus der Zeit vor dem Gijur, und was diese bedeuteten


Chanukka 2018 in der Großen Synagoge Kopenhagens 

Seit letztes Jahr denke ich oft an die letzten Monate auf Lolland vor dem Umzug nach Kopenhagen i Spätsommer 2014, und was diese für mich bedeuteten. Und auch auf die letzten Monate im Gymnasium 2013, da diese Zeit auch sehr mit der anderen verknüpft ist. An das letzte denke ich jetzt vor allem weil ich letztes Jahr zum ersten Mal nach langer Zeit wieder feiernde Abiturienten feiernd mit ihren Mützen sah - und dann sofort an meine Tage damals denken musste.  

In der Zeit ging es mir ja auch so, dass ich endlich damit anfangen wollte, zum Judentum zu konvertieren. Das konnte ich allerdings erst dann machen, wenn ich in einer Stadt lebte, wo es auch eine Gemeinde gibt. Zuerst wollte ich nach Berlin um es dort zu machen, aber nach meinen ersten beiden Besuchen nach dem ersten Mal in Israel - Flensburg im November und Berlin im Dezember 2013 - war es dann etwas, was ich mir dann aus dem Kopf schlug. Ich entschied mich, nach Kopenhagen zu ziehen und es dann dort zu machen. 

Am Abend vor meiner Abreise nach Israel habe ich dann zum aller letzten Mal in meinem Leben Schweinefleisch gegessen. Das war schon ein Bruch, der was an sich hatte. 

Irgendwo auf Lolland im Sommer 2013, kurz vor der Reise nach Israel 

Allerdings war es auch so, dass ich damals keine Ahnung hatte, wo ich hätte anfangen sollen. Und zwar wusste ich auch, dass am Samstag Schabbat (oder besser gesagt: ab Freitagabend) ist, aber dennoch hatte ich noch immer keine Ahnung, wie es sich anfühlt, ihn zu begehen, und die ganzen Rituale. Ja, zwar stand es in Rabbi Laus Buch "Wie Juden leben" (auf englisch Practical Judaism), aber dennoch war es schwer nachzuvollziehen. 

Ich erinnere mich noch sehr gut auf die Feiern im Gymnasium, die da einmal im Monat stattfinden würden. Nachdem das Gymnasium vorbei war, war es auch damit vorbei. Und dennoch war es dann immer so, dass das Wochenende wie jeglicher anderer Tag war, auch weil ich nicht wirklich viel zu tun hatte - denn es war nicht jeder Tag, wo ich meine Eltern auf der Arbeit half. 

Kerzen im Theater "Sprøjtehusteatret" in Nykøbing, auf einem Freitagabend im späten Februar 2014

Allerdings muss ich sagen, dass ich vom Januar 2014 langsam spürte, dass da Freitagabends eine bestimmte Energie in der Luft war, sobald sich die Dämmerung näherte. Das war irgendwie beruhigend. Sehr bestimmt erinnere ich mich, als ich an einem Freitagabend im späten Februar zu einem Theaterstück in Nykøbing Falster ging, wo ich dann nach der Ankunft in der Stadt - die Sonne ging langsam runter, eine gewisse Stimmung spürte. 

Und dennoch. Freitag und Samstag waren Tage wie alle andere, und das änderte sich gewaltig nach dem Umzug nach Kopenhagen. 

Im späten Frühling 2014 begann ich dann allerdings schon langsam meinen Gijur-Prozess, in dem ich einmal im Monat Sonntagmorgen mit dem Zug nach Kopenhagen fuhr, um dort zum Unterricht im Gemeindehaus zu gehen. 

In meiner ersten Wohnung in der Kopenhagener Vorstadt Albertslund 

Ich würde jetzt auch sagen, dass ich in den letzten 7-8 Monate vor dem Umzug sehr unruhig - ich sehnte mich halt sehr nach Veränderung. 

Ich zog dann im Spätsommer 2014 um, aber einige Tage später kam ich zurück nach Lolland weil meine Eltern und ich zur Hochzeit meines Cousins nach Hamburg sollten. Die Hochzeit - einer Dorfkirche außerhalb von Hamburg - fand an einem Samstag statt. Am Freitagabend ging ich dann indisch essen, und versuchte zu verstehen, was in den letzten Tagen passierte. 

Im indischen Restaurant Maharani in Hamburg, August 2014

Am Tag nach der Hochzeit bin ich dann zurück nach Kopenhagen gefahren, da am nächsten Tag die Intro-Woche für die Uni anfing. Und so begann noch ein neues Kapitel in meinem Leben an. 

Am Ende der Intro-Woche war da ein Abendessen auf der Uni für uns die die Nahost-Fächer studierten. Nach dem Essen (mit dem wohl langweiligsten Hummus aller Zeiten) gingen wir dann alle zum Keller des Gebäudes, wo eine Diskothek aufgestellt war. Ich ging auf die Tanzfläche und....verlies den Raum nach 20 Sekunden. 

Warum?

Weil ich spüren konnte, dass das schon längst nicht mehr meine Welt war. 

In der darauffolgenden Woche war ich dann zum ersten Mal im Chabadhaus, in der kleinen Synagoge Machsike Hadas zum Kabbalat Schabbat, und zum Morgengebet dann in der grossen Synagoge. 

Das war dann meine Rutine am Wochenende von da an. Eine Zeit lang war ich so gut wie jeden Freitagabend im Chabadhaus, bis ich anfing, die häuslichen Rituale des Kiddusch zuhause sprach. 

Ein Jahr später war ich dann an einem Freitagabend auf Lolland, wo ich zum Geburtstag einer Freundin war. Und so gemütlich wie es war, konnte ich nicht wirklich aus dem Kopf bekommen, dass ich wohl etwas anderes machen musste. (Und zudem war es dann so: alle anderen aßen an dem Abend Schweinefleisch, für mich haben die Hühnchenbrust serviert - und heute kann ich nicht mehr das Fleisch vom Supermarkt nebenbei essen....) 

Das war halt die Realisierung, dass diese Zeit für mich vorbei war. 

Nach dem Umzug nach Kopenhagen würde ich dann zwar noch immer treifes Fleisch (aber kein Schweinefleisch oder Garnelen) essen - aber dann ab ungefähr Januar 2016, würde dieses Fleisch anfangen sich für mich säuerlich zu schmecken, und ich kaufte dann kein Fleisch mehr ein. (nach meinem Gijur im Sommer 2016 dauerte es allerdings noch ein Jahr, bis ich koscheres Fleisch kaufte - es ist halt etwas teuer hier in Dänemark)

Letztendlich aber würde ich sagen, dass ich nichts bereue und es das ganze wehrt war. 

Ich bereue nichts. 

Die Mikwe im Keller vom Gemeindehaus in Kopenhagen

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Und schon neigt sich das Jahr wieder dem Ende zu....

Die letzten Paar Tage habe ich mich mehrfach dabei erwischt, wie ich meine Blogposts vom Dezember 2013 immer und immer wieder durchgelesen habe. Letztes Jahr habe ich zu Silvester einen kleinen Rückblick zum 31/12 2013 gemacht, weil mir dieser Tag in Erinnerung geblieben ist, weil das der Tag ist, wo ich zum ersten Mal von Silly gehört habe - ich finde es erstaunlich, wie sehr dieses Datum mir bedeutet, weil ich in der Zeit danach wirklich ein großer Fan der Band (jedenfalls von ihrer Zeit wo Tamara Danz noch am Leben war) wurde. 

Aber sonnst habe ich da nicht die eigentlichen Posts von damals durchgelesen, um wieder in meinem Kopf zu kommen. In der zweiten Hälfte von 2013 litt ich an einer großen Depression, die sich G-tt sei dank schon im November 2013 dämmte - und das war in dem Moment wo ich wieder anfing, zu bloggen. Wobei ich dann auch sagen muss, dass diese große Veränderung die ich durchging alles innerhalb des jüdischen Jahres 5774 war. 

Nun denn, die Situation gerade jetzt ist G-tt sei dank nicht so schlimm wie letztes Jahr um diese Zeit, aber dennoch sehne ich mich nun auch schon danach, 2021 hinter mir zu lassen. 

Ich musste daran denken, als mein Vater mich vorgestern von Kopenhagen nach Lolland gefahren hat. An dem Tag war es die Wintersonnenwende, also der kürzeste Tag des Jahres - und Mann, was konnte ich das spüren, weil ich schon um kurz vor 14 Uhr schon den Anfang der Dämmerung am Horizont gesehen habe. 

In the middle of nowhere 

Die Dämmerung an sich selbst war wunderschön, so wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe. Ich musste da dann daran denken, dass ich mich nach einem Ende des Jahres sehne - und gleichzeitig erinnerte dieser Anblick mich daran, dass uns allen eine gute Zeit entgegenkommen wird. 

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Was mir heute vor sieben Jahren passiert ist

 Eines der Dinge, die ich jedes Jahr zu Silvester mache, ist auf Vox "100 Songs die die Welt bewegten" zu schauen. Seit der ersten Ausstrahlung 2013. Die Sendung lief jede Woche im Winter 2013 auf Vox, und ich hatte bis dahin nur ein Paar der Folgen gesehen. Die meisten sah ich dann jedoch am 31/12 2013, zu Silvester (obviously). Es lief so im Hintergrund. 

Und dann, kam auf einmal ein Segment, das mein Leben verändern sollte. 

In der Folge über Liebeslieder kam dann ein Lied, dass ich nie zuvor gehört hatte - es war Bataillon d’Amour der Ostrock Band Silly. Ich war sofort vom New Wave Klang gefangen. Es wurde dann von der Geschichte der Band und dieses Liedes erzählt, und als von deren Problemen wegen des Albums Zwischen unbefahrenen Gleisen erzählt wurde, war da dieses Bild, was mir sehr lange in Erinnerung bleiben würde:



Zwei Jahre später erfuhr ich, das war vom Video zum Lied "Liebeswalzer" aus dem besagten Album - das Video ist schwer zu finden im Netz, da es (stand: 2020) nicht einmal auf Youtube ist. Es ist jedenfalls offensichtlich, was die Symbolik in dem Video bedeutet. 

Dieses recht kurze Segment jedenfalls machte mich zu einem grossen Fan von Silly - jedenfalls von der Musik aus der Zeit, wo Tamara Danz noch lebte. 

Das ist etwas, was ich nie vergessen werde - und somit wurde Silly ein Teil von meinem eigenen persönlichen Soundtrack des Jahres 2014. 

Es ging mir in der Periode bis zu dem Punkt sehr schlecht, und diese Sendung hat mir dieses große Geschenk gebracht. Ich bin der Sendung deswegen so sehr dankbar. 

Die Musik hat mir wirklich aus der Seele gesprochen. Ich muss vor allem daran denken, wie ich mehrere Lieder vom Album Mont Klamott unBataillon d’Amour hörte, bei Spaziergängen durch Kopenhagen bei den Besuchen dort im Frühjahr 2014. 

Und später noch in Israel im unvergesslichen Sommer von 2014, vor allem bei der Busfahrt von Tzfat zurück nach Tel Aviv, und der Busfahrt nach Eilat. 

Wie gesagt; ich werde es nie vergessen und bin so dankbar deswegen. 

Dienstag, 31. Dezember 2013

Der letzte Tag des Jahres 2013 - ENDLICH!

Dämmerung des Jahres
Endlich ist es so weit...das Jahr endet hiermit endlich! 

Das Jahr hatte seine Höhe- und Schwerpunkte, und ich habe viele fantastische Erinnerungen von 2013! 

Aber heute ist es Zeit sich von diesen Jahr zu verabschieden - und Zeit, dass neue Jahr 2014 zu begrüssen!


Montag, 30. Dezember 2013

Heute ist der vorletzte Tag des Jahres.....

Weit hinaus in die Ferne....
Ja, das Jahr endet morgen. Endlich. Ich kann es kaum erwarten. Dieses Jahr hat mein Leben wahrhaftig verändert. Ich hatte mein Abschluss, war zwei Monate in Israel (und weis jetzt, dass meine Zukunft dort ist), und habe inzwischen "die Antwort" gefunden. Und was bleibt? Viele schöne Erinnerungen.

Ich freue mich auf 2014, weil ich dort im Herbst auf die Uni in Kopenhagen komme. Ein Grund, weshalb ich mich am meisten auf 2014 freue, ist der, dass ich im März wieder für eine Weile nach Israel fliege. 

Ich glaube, ich kann mein Leben am meisten geniessen, wenn ich am reisen bin. Ich glaube auch, dass die zwei Monate dort unten mir auch nun endgültig gezeigt haben, dass ich hier nicht hingehöre. Wenn ich reise, egal ob mit Flugzeug, Bus oder Zug, fühle ich mich lebendig, und kann das Leben so richtig geniessen. Eines der Gründe ist wahrscheinlich der, dass ich nicht weis, was morgen sein wird, und diese Ungewissheit mag ich irgendwie. Ich liebe es zwar, vieles schon vorauszuplanen (zum Beispiel welche Bücher ich auf der Reise lese), aber dennoch mag ich es. Ich habe zum Beispiel auch die Reise durch Europa im Sommer 2011 unglaublich genossen, und die Reisen im Sommer 2010 (Miami und Flensburg) habe ich echt genossen - wahrscheinlich wusste ich schon damals, dass ich mein Leben so am meisten geniessen kann. 

Sonntag, 29. Dezember 2013

Bücher, die mich dieses Jahr bewegt haben


Da ich ja ein Bücherwurm aus Leidenschaft bin, habe ich dieses Jahr natürlich sehr viel gelesen;

Hier sind die Bücher, die mich dieses Jahr besonders bewegt haben:

(die Titel hier sind zwar nummeriert, aber nicht in einer bestimmten Reihenfolge)

1. Das Erbe, Sahar Khalifa
"Das Erbe" (al-Mirath) ist ein Roman der palästinensischen Schriftstellerin Sahar Khalifa. Der Roman hat zwei Handlungen: zum einen die Vorgeschichte der Hauptperson, Sainab "Sena" Hamdan, die ihre Kindheit und Jugend in Brooklyn beschreibt - wie sie zwischen zwei Welten lebte, zum einen in einer arabischen (durch ihren palästinensischen Vater) und zum einen in einer westlichen, amerikanischen (durch ihrer amerikanischen Mutter). Als Sena noch jung ist, haut ihre Mutter von zuhause ab - und als Teenager wird sie schwanger, und flüchtet zu ihrer Grossmutter. Jahrelang hat sie keinen Kontakt zu ihrem Vater, und sie wird eine erfolgreiche Anthropologin. Nach dem Tod ihrer Mutter erbt sie noch eine große Summe; als sie erfährt, dass ihr Vater im sterben liegt, nimmt sie den nächsten Flieger nach Israel und nimmt sich danach ein Taxi ins Westjordanland, wo ihr Vater mittlerweile zu seinem Geburtsort zurückgekehrt war. Dort wird sie von ihrer Sippe aufgenommen, teils herzlich, teils misstrauisch, da sich viele ums Erbe ihres Vaters reißen. Währenddessen kämpft ihre Tante Nahla, eine ehemalige Lehrerin aus Kuwait, um Anerkennung in ihrer eigenen Familie.

So, nun möchte ich auch nicht mehr verraten. "Das Erbe" hat mich wirklich beeindruckt. Irgendwie konnte ich nachvollziehen, wie Sena sich fühlt, zwischen zwei Welten, da ich selbst auch gemischter Abstammung bin. Sahar Khalifa beschreibt das ganze sehr gut. Der Roman ist wie gesagt geteilt in zwei Teilen: im ersten Teil geht es um Sena, um ihre Kindheit, ihre Jugend, und ihr modernes, emanzipierte Leben in New York. Das Idyll wird dann gestört durch der Nachricht, Senas Vater sei im sterben. Wir erfahren dann auch wie fremd ihr die palästinensische Kultur vorkommt, und wie sie noch einige Schwierigkeiten hat, arabisch zu sprechen, da sie seit dem sie bei ihrer Großmutter wohnte nur englisch sprach.

Im zweiten Teil geht es dann mehr um ihre Tante Nahla, und ein genaueres Porträt der Familie Hamdan. Anfangs sehen wir das Geschehen noch mit Senas Augen, aber nach einen Gespräch mit der Tante Nahla, wo sie offenbart, wie undankbar sie von der eigenen Familie behandelt wird, sehen wir das Geschehen mit Nahlas Augen. Erst am Ende wird es noch mit Senas Augen gesehen. Und jetzt verrate ich nicht mehr.

2. Hotel Shanghai, Vicki Baum

Vicki Baum war eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Geboren in einer jüdischen Familie in Wien, wurde sie später eine sehr bedeutende Schriftstellerin der Weimarer Republik. Anfang der 30´er Jahre migriert sie in die USA, wo sie auch bis zu ihren Tod 1960 bleibt.

"Hotel Shanghai" ist in zwei Teilen geteilt. Der erste Teil beschreibt die Leben der Hauptpersonen - unter anderen ein chinesischer Triadenboss, sein Sohn, ein jüdischer Arzt, eine russische Adlige, ein japanischer Geschäftsmann, und eine amerikanische Flugbegleiterin. Am Anfang wird jedenfalls schon klar gemacht, dass jeder der im ersten Teil erwähnten Personen sterben wird. Im zweiten Teil geht es um das im Titel erwähnte Hotel, wo sich alle im ersten Teil genannten Personen begegnen werden. Hier realisiert zum Beispiel die russische Adlige Jelena (aka Helen Russel), dass ihre Ehe die Hölle ist, der jüdische Arzt Doktor Hain bekommt einen Brief von seiner nicht-jüdischen Frau in Deutschland, dass sie sich scheiden möchte, und dass "der Führer recht hat", und der Sohn des Triadenboss bekommt eine junge Konkubine verehrt, Meilan, da er mit seiner amerikanischen Frau bis jetzt noch keinen Nachkommen kriegen konnte.

Das Jahr 1937 wird durch das Lesen hier richtig lebendig. Nicht nur das glamouröse Leben im Hotel wird hier lebendig, sondern auch die damaligen Probleme werden auf einmal sehr lebendig: so beschreibt Vicki Baum im ersten Teil den Aufstieg der Nazis in den Augen des jüdischen Arztes und der eines Studenten. In Shanghai gehen sie alle ins Exil, andere flüchten von ihren eigenen Problemen zuhause (wie zum beispiel Jelena und Ruth Anderson), und sind im Hotel Shanghai dann in einer ganz anderen Welt. Der Roman wurde 1997 verfilmt, mit Agnieszka Wagner als Jelena und Hu Xin als Meilan. Als ich das Buch fertig gelesen hatte, war ich sehr berührt.

3. Frauen ohne Männer, Shahrnush Parsipur
Kommt euch der Titel hier nicht bekannt vor? Ja, denn der Roman (im Original: Zanān bedun-e mardān) wurde 2009 von Shirin Neshat verfilmt. Der Roman ist jedoch viel gewalttätiger als die Verfilmung, und der Roman ist auch voller magischen Realismus. Eine vierte Schlüsselfigur tritt auch hier auf, die am Anfang erscheint, und am Ende in einen Baum verwandelt wird.

Shirin Neshat hat vieles davon im Film weggelassen, um die Parallelen von damals mit dem Iran von heute zu zeigen. Im Roman hier stirbt Munes zwei Mal, bevor sie wiedergeboren wird. Hier wird auch genauer Beschrieben, wie sich die Frauen von der Aussenwelt verabschieden und sich dann im Garten in der Einöde eine eigene kleine Utopie aufbauen.   Es wird hier auch genauer beschrieben, wie schlimm und leer das Leben als Prostituierte ist.

Der Roman wurde kurz nach seiner Veröffentlichung 1989 verboten, und die Autorin Shahrnush Parsipur erlebte mehrmals ein Gefängnis von innen - sowohl unter dem Schah als auch unter Khomeini. Ich habe den Roman damals auf meinen Flug von Wien nach Tel Aviv gelesen - und das letzte Kapitel und das Nachwort der Autorin las ich dann am Abend einige Stunden nach meiner Ankunft in Jerusalem. Deswegen verbinde ich den Roman nämlich jetzt immer mit den Tag, als ich nach Israel kam.

4. Schalom, Avram Kantor  
Diesen Roman (im Original: El haChardonim) verschlang ich auf einem Tag. In dem Roman geht es um Nechama, eine Überlebende des Holocausts. Sie ist verwitwet, und hat mehrere Kinder und Enkelkinder. Ihr Ehemann Menachem hatte den Deutschen nie verziehen, deswegen hat er dann seinen Sohn  Jaki verstoßen, als der eine Deutsche heiratete und mit der eine Familie in Deutschland gründete.  Jaki schreibt einmal im Monat einen Brief, und Nechama träumt immer noch davon,  dass Jaki zurückkehren würde. Obwohl Menachem Jahre vorher verstarb, ist er immer noch im Haus präsent. Eines Tages ruft Jaki an. Sein Sohn Gil kommt zum Zivildienst nach Israel, und sie möge ihn eine Unterkunft gewähren. Nechama ist geschockt.

Der Roman beschreibt drei Generationen, und wie diese aufeinander treffen. Die Inneren Monologe von Nechama sind sehr gut geschrieben, und man fühlt mit den Betroffenen mit. Und man stellt sich beim lesen natürlich die Frage: Ist ein vergeben eigentlich möglich?
Die Frage ist voller Ja/Neins, aber der Roman ist ein erster Schritt zur Antwort.

5. Die Sonnenblume, Sahar Khalifa
Ich glaube, von allen Romanen die ich bisher von Sahar Khalifa gelesen habe, ist "Die Sonnenblume"(im Original: Abbad al-Schams) wohl das überzeugendste Werk von ihr. Der Roman eine Fortsetzung ihres Debutromans "Der Feigenkaktus" von 1976, und ist gleichzeitig ein eigenständiges Werk. Der Roman handelt von drei Frauen, die alle Aussenseiter in der arabischen Gesellschaft sind. Zum einen die Hauptdarstellerin Sadija, die eine Witwe ist, zum zweiten Rafif, die Journalistin ist und somit auch eine emanzipierte Frau ist, und zum dritten Chadra, eine Prostituierte die sich von niemanden was sagen lässt.

Sadija arbeitet als Näherin zuhause, um ihre Kinder und sich ernähren zu können. Sie wird um ihren Erfolg als Näherin von den Nachbarinnen in ihrem Stadtteil von Nablus beneidet und verachtet. Eine Schlüsselszene kommt bei Sadijas unfreiwilligen Ausflug nach Tel Aviv. Dort trifft sie in einem Restaurant auf die Prostituierte Chadra, die Sadija mit ihrem Mundwerk schockiert. Chadra lockt Sadija dann auf einen Egged-Bus, und dort flirtet sie dann die ganze Zeit mit dem Busfahrer, bis sie ihn dann überredet, zum Strand zu fahren. Kurz nachdem der Bus dann vom Kurz abwich, werden sie schon von der Polizei verfolgt. Chadra und Sadija landen im Gefängnis. Beide erhalten dort Prügel. Und Chadra hat dazu nichts anderes zu sagen als:

"Ha, sie haben mir eine Tracht Prügel verpasst, die sich sehen lassen kann. Aber was soll´s? So was habe ich schon oft erlebt, wie ich Haare auf den Kopf hab. Der Vater verprügelt einen. Der Ehemann verprügelt einen. Die Juden verprügeln einen. Prügel hier Prügel da. Aber weiss Gott, die Prügel von den Juden sind besser. Da fühlt man sich wenigstens geachtet. Morgen geh ich raus und erzähl aller Welt: Ihr könnt mir´s glauben, ha genau! Das Gefängnis ist auch was für Frauen, ihr Männer, ha!"          
Die beiden Frauen kommen sich näher, und nach der Rückkehr ins Westjordanland trennen sich ihre Wege. Bis sie sich dann eines Tages im Badehaus begegnen. (....)

Währenddessen versucht die Journalistin Rafif, von ihren Mänlichen Kollegen anerkannt zu werden.

6. Was mir zusteht, Parinoush Saniee
Im Roman (im Original: Saham-e Man) geht es um Masumeh, die während der Ära des Schahs mit einem Mann verheiratet wird, den sie vorher nie gesehen hatte. Zu ihrem Glück ist er westlich orientiert, und ist im kommunistischen Untergrund aktiv. Als die islamische Revolution 1979 anbricht, verändert sich alles.

Parinoush Saniee beschreibt hier sehr gut ein Porträt einer jungen Frau, die in ihrer Jugend ein Martyrium durchleben muss. Vom Vater und von den Brüdern misshandelt, wird sie nach einer angeblichen Affäre aller Freiheiten beraubt und dann anschließend verheiratet wird. Obwohl sie in der Ehe alle Freiheiten geniest, ist ihr Leben nicht leichter geworden. Ihr Mann lebt gefährlich, wegen seiner politischen Aktivitäten, und eines Tages werden mehrere seiner Freunde aus dem Untergrund hingerichtet. Als einer ihrer Söhne später zum Anhänger Khomeinis wird, scheint alles verloren.  

Der Roman erinnert einen auch an die Freiheiten der Frauen während der Ära des Schahs. Es war zwar nicht alles perfekt, aber man konnte leben, und die ganzen Freiheiten, die wir  hier in der westlichen Welt  geniessen, wurde den Menschen nach der Revolution 1979 geraubt.

7. Ich will leben, Nina Lugowskaja
Das Tagebuch (im Original: Chotschu shit) eines jungen Mädchens, dass die Perspektivlosigkeit des stalinistischen Russlands nicht mehr ertragen konnte. Nina Lugowskaja war ihr Name, und sie hatte ein unglaubliches Talent zum schreiben. Sie fing 1932 mit den Tagebuchführen an, im Alter im 13 Jahren. 1937 hört sie auf - denn eines Tages im Frühjahr 1937 wurde das Haus der Familie durchsucht - und die Tagebücher wurden entdeckt. In den Tagebüchern wurden Sätze entdeckt, die Stalin und dem Kommunismus gegenüber extrem kritisch wahren - und nicht nur die Sätze und Passagen wurden verurteilt: auch die Stellen, wo sie sich über ihr eigenes Leben und psychologischen Problemen schreibt, galten als "Konterrevolutionär".

Nina und ihre ganze Familie wurden nach Sibirien geschickt, wo sie bis zum Ende der 40´er Jahre bleiben. Im Exil in Sibirien heiratet sie einen Juden, Viktor Templin. Das "witzige" an der Sache ist, dass sie besonders in ihren frühen Tagebüchern mehrere antisemitische Passagen ist - bis heute existiert in Russland ein extremer Antisemitismus in vielen teilen der Bevölkerung. Viele Jahre nach Stalins Tod gaben viele an, von dem Terror Stalins nichts mitbekommen zu haben - Nina Lugowskajas Tagebuch beweist das Gegenteil. Sie beschrieb unter anderen, wie hungrige Menschen vom Lande in die Stadt kamen, auf der Suche nach Essen - und dann zurückgeschickt wurden. Sie beschreibt auch, wie diverse Personen plötzlich "verschwinden".

Nina Lugowskaja kann man irgendwie auch die "Anne Frank des Stalinismus" nennen. Allerdings hatte Anne Frank nicht das Glück, lebendig aus dem Lager zu kommen. Nach ihrer Entlassung aus dem Lager hat Nina nie mehr geschrieben, stattdessen hat sie gemalt. Erst nach ihrem Tod wurden ihre Tagebücher (nachdem sie in alten KGB-Archiven gefunden wurden) veröffentlicht. Ich kann jeden dieses Buch ans Herz legen.

8. Im roten Eis - Schicksalswege meiner Familie 1933-1958, Sonja Friedman-Wolf
"Im roten Eis" ist ein besonderes Buch. Es wurde 1962 geschrieben, aber erst dieses Jahr (2013) veröffentlicht. Die Autorin, Sonja Friedman-Wolf, beschreibt hier ihr Leben. Geboren wird sie in eine Familie deutsch-jüdischer Kommunisten in Berlin 1923. Nachdem die Nazis 1933 an die Macht kamen, zieht die Familie Wolf erst für eine Weile in die Schweiz, wo Sonja dort Lion Feuchtwanger trifft. Im selben Jahr beschließen ihre Eltern jedoch, ins kommunistische Paradies, der Sowjetunion, zu ziehen. Sonja und ihrem Bruder kommt das Leben in Moskau allerdings nicht geheuer vor; die Eltern sind noch sehr von ihrer kommunistischen Überzeugung geblendet.  

Nach einer Weile beginnen die stalinistischen Säuberungen, und Leute verschwinden. Der Vater verschwindet auch - und dennoch hält die Mutter am Kommunismus fest - bis sie kurz nach Kriegsbeginn Selbstmord begeht. Sonja beginnt eine kurze Karriere als Informantin des sowjetischen Staatsapparats - bis sie und ihr Bruder nach Sibirien deportiert werden. Ihr Bruder stirbt an der Front. Sonja trifft in Sibirien auf den litauischen Juden Israel Friedman, den sie dort auch heiratet. 1944 kommt dann Tochter Esther Asnat zur Welt. Israel und Esther können das Lager schon 1945 verlassen, Sonja selbst muss noch bis 1948 warten, um raus zu kommen. In Litauen beginnt sie dann ein neues Leben - dennoch muss sie mit ansehen, wie Stalins antisemitische Kampagnen das Land auf den Kopf stellen. Nach Stalins Tod ändern die Dinge sich ein Wenig. 1958 wandern sie in die DDR aus - wo sie unterschreiben, niemanden von den Erlebnissen in der UdSSR zu erzählen. In der DDR trifft Sonja auch auf andere, die als Kinder mit den Eltern nach Moskau auswandern - allerdings will niemand darüber sprechen, um bei der SED mit zu marschieren.

Das ganze erinnert Sonja dann aber zu sehr an den Nationalsozialismus als auch den Stalinismus, und im selben Jahr flüchtet die Familie dann nach Westberlin, und dann anschließend nach Israel.  1962 schreibt sie ihre Memoiren, allerdings will kein deutscher Verlag sie veröffentlichen. 1986 begeht Sonja Friedman-Wolf in ihrer Wohnung in Tel Aviv Selbstmord.

Ich kann jedem dieses Buch empfehlen, besonders jetzt in diesen Tagen, wo die Taten Stalins (oft auch der Antisemitismus in der UdSSR generell) oft verharmlost werden.            

Jeden der hier genannten Bücher kann ich vollen Herzens empfehlen! Ich bin jetzt voll gespannt wie viele Bücher ich bald im neuen Jahr 2014 verschlingen werde. Auf jeden Fall etwas von Esther David und Sahar Khalifa.                                  

Mittwoch, 19. Juni 2013

Impressionen von Rostock

So, vor zwei Wochen war ich in Rostock, wenn auch nur für einen Tag. Wir machen sowas öfters im Jahr, und immer wenn ich da bin kaufe ich einige Bücher, CD´s, Filme, und esse Sushi, Döner und anderes. Hier ein paar Impressionen von diesen Sommer:


Sushi <3 Eines der Dinge auf die ich mich in Rostock immer freue, bei Nordsee

Nur in Deutschland.....
 Ja, Rostock ist immer ein Vergnügen. Ich weis nicht, ob ich es dieses Jahr nochmal dahin schaffe, oder nach Hamburg für einen Tag. 

Freitag, 22. März 2013

Morgen geht´s ab nach Flensburg!

So, morgen geht´s endlich mal wieder ab nach Flensburg, meine wahre Heimat. Flensburg passt mir hier zu den Osterferien gut, besonders nach dieser besonders stressigen AT-Woche! Ich hatte wirklich so viel Energie in die AT-Aufgabe gegeben, dass ich gestern Abend um 00:00 Uhr ins Bett gegangen bin! Mann, und heute habe ich es auf der Schule abgegeben...

Ich hoffe, dass in Flensburg nicht so viel Schnee liegt wie hier. Der Schnee nervt....es ist echt eisig kalt. Im ernst, ich kann es jetzt kaum erwarten bis es endlich wieder wärmer wird!

Ausserdem: Dies hier ist das erste Mal, dass ich in den Osterferien Geburtstag habe! Es ist auch das erste Mal, dass ich bei meinen Geburtstag nicht Zuhause bei meinen Eltern bin!

Wird ein schöner Urlaub. 

Dienstag, 1. Januar 2013

2013....Ich kann es nicht fassen.

Es ist nur ein Tag her, dass es 2012 war. Ich kann es wirklich nicht fassen.

Silvester habe ich auf der Diskothek Mona in Maribo verbracht. Das war ein sehr schöner Abend, aber die Sache mit den Taxis war scheisse. Nach 2 Stunden warten habe ich meine Mutter angerufen.

Naja, wie ich schon oft betont habe, hoffe ich, dass dies ein gutes Jahr wird ohne Todesfälle.  

Montag, 31. Dezember 2012

Frohes neues Jahr!

Tja, in wenigen Stunden geht das Jahr zu Ende. Ich kann es, wie ich schon mehrmals betont habe, nicht fassen dass das Jahr so schnell ging. Wie auch immer, ich freue mich jetzt bis dieses Jahr endlich zu Ende geht und wir uns damit endlich auf das neue Jahr konzentrieren.

Jetzt ist die Weihnachtssaison ja auch vorbei, endlich. Als ich vor einigen Tagen in Deutschland war habe ich auch gesehen, wie alle Bücher, DVD´s und CD´s, die irgendwas mit Weihnachten zu tun hatten aus den Regalen entfernt wurden und für nächstes Jahr aufbewahrt werden. Das war ein schöner Anblick! 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...