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Samstag, 7. Dezember 2013

Und wieder ist ein Jahr unglaublich schnell gegangen...

Ich fasse es nicht dass dies wieder der letzte Monat des Jahres ist. Dieses Jahr ist aber wieder viel in meinem Leben passiert. Unglaublich. Und es hat sich dieses Jahr so einiges verändert - zum Beispiel hatte ich dieses Jahr meinen Abschluss. Und der Sommer war, wie der Sommer des Jahres 2010, ein Wendepunkt. Und ich habe es sogar vorausgesagt.

Im Sommer langweilte ich mich oft, weil viele meiner Freunde entweder zum Festival in Roskilde waren, oder bereits beim umziehen waren. Da war die Woche in Berlin eine wahre Erholung, ein kleiner Urlaub bevor es los nach Israel ging. Und in der Woche bevor ich nach Israel fuhr war ich auf einer Feier, war kurz alleine in Næstved zum essen, in Kopenhagen mit einer guten Freundin, und mit meinen Eltern und meiner Grossmutter in Næstved zum essen, und zu guter letzt, zwei Tage vor der Abreise, zu einem Housewarming.

Und dann haben die zwei Monate in Israel mich gezeigt, dass ich raus aus Europa muss.

Und jetzt sehne ich mich nur danach, dass das Jahr zu Ende geht, damit ich endlich irgendwann im Frühling 2014 wieder nach Israel kann. Und ich sehne mich jetzt auch danach, endlich mit dem Führerschein fertig zu werden, und dass ich bald endlich nach Kopenhagen ziehe.

Einen ausführlicheren Rückblick wird es kurz vor Silvester geben. 

Mittwoch, 6. November 2013

Was nun kommt...

Die zwei Monate in Israel haben mir gezeigt, dass ich hier nicht hingehöre. Ich muss weg von hier!

Jedenfalls kann ich mich jetzt auf das Ende des Monats freuen: Chanukkah wird in Berlin verbracht. Mann, wie ich mich darauf freue! 

Und für 2014 hatte ich schon seit langen Pläne. Ich werde eine Bewerbung für die Universität Kopenhagen schreiben, um dort hebräisch (und einige Kurse daneben) zu studieren. Von da aus werde ich dann mein Studium nach Israel verlegen, und dort kann ich dann immer noch Geld vom Staat kriegen. 

In Israel werde ich dann gleichzeitig auch versuchen, zu konvertieren - oder Beratung zur Konversion zu bekommen. 

Ausserdem werde ich irgendwann im Frühling 2014 nach Israel reisen; 

Donnerstag, 1. August 2013

Reste, und anderes...

Heute habe ich ja noch erzählt, wie es in Berlin so war, und habe auch einige Bilder geteilt. Das war wahrhaftig die schönste Woche in diesen Sommer für mich, auch wenn man bedenkt, dass ich in den letzten paar Monaten nur an Berlin gedacht habe.

Und jetzt muss ich euch noch was gestehen: ich bin ein Stadtmensch geworden. Jetzt, wo ich nicht mehr ans Gymnasium denken muss und mich um Hausaufgaben und Prüfungen sorgen muss, habe ich jetzt ein gewisses Gefühl der Leere (wie ich schon öfters hier geschrieben habe). Die Woche in Berlin hat mich mit Freude erfüllt, und hier kommt es: es gab immer etwas zu tun! Ich bin den ganzen Tag in der Stadt rum gegangen, und habe Spass gehabt. Und Abends bin ich dann auch ausgegangen. Das war echt schön.

Und hier, in diesem langweiligen Kaff auf Lolland, gibt es so gut wie nichts zu tun. Mann, was ist das langweilig! Mir ist definitiv klar, dass wenn ich aus Israel zurückgekehrt bin, werde ich, wenn ich das Geld dazu bei meinen Eltern verdient habe, Dänemark den Rücken kehren und ab nach Deutschland! 

Freitag, 14. Juni 2013

Mein Sommer ist gerettet!

Blick unter dem Wasserturm in Maribo
Heute hätte ich meine zweite Fahrstunde gehabt. Stattdessen habe ich mit meinem Fahrlehrer geredet, und wir haben die restlichen Fahrstunden für den Januar verschoben, nachdem ich aus Israel nachhause gekommen bin. Ich finde es gut, weil ich dann in den Sommerferien genug Zeit für mich habe. Dann kann ich auch nach Berlin. 

Wie ich schon vor einiger Zeit berichtete, kann ich es wirklich nichts fassen dass meine Zeit auf dem Gymnasium vorbei ist, und dass jetzt bald eine ganz neue Ära anfängt, wie vor drei Jahren. Ich fasse es wirklich nicht. Die Zeit vergeht manchmal viel zu schnell. Ich erzählte euch ja schon letztes Jahr, wieso ich glaubte dass der Sommer 2012 unvergesslich werden würde, und das wurde er ja auch. 

Ich glaube wie gesagt, dass dieser Sommer hier auch unvergesslich wird, aber es wird ganz anders als im Sommer 2012. Dieser Sommer wird mir ähnlich vorkommen wie der Sommer 2010. Damals hatte ich ja gerade die Grundschule abgeschlossen, und es würde ein ganz neues Leben anfangen. Irgendwie war mir das ganze damals nicht so recht bewusst. Das Leben änderte sich richtig schnell, ich glaube, ich und ein paar andere waren irgendwie nicht darauf vorbereitet. Ich bin jedenfalls jetzt mehr oder weniger gut auf die Zeit nach dem Gymnasium vorbereitet. Und genau deshalb werde ich diesen Sommer bis auf die letzte Sekunde geniessen! 

Lana Del Rey, die den Soundtrack des letzten Sommers für mich geprägt hat!
Die Kollage hier habe ich heute selbst gemacht.
Neben dem Pauken für die zwei letzten Examen, werde ich natürlich immer noch für den Führerschein lesen. Und neben dem, mich natürlich auch in meinem hebräisch üben. Irgendwie freue ich mich schon darauf, dass ich nicht jeden Tag in Maribo mehr verbringen muss. Ich meine, die Stadt ist doch total öde! Da passiert nie was, und es ist langweilig! Und irgendwie ist das nervig immer zu dem Bahnhof zu gehen. 

Ach ja, und hier ist ein Dolan-Comic:
Dolan <3 

Samstag, 11. Mai 2013

Zukunft?


Hinterm Horizont geht´s weiter.....
So. Mir ist es wirklich so, als sei es erst gestern gewesen, wo ich im August 2010 im Gymnasium angefangen bin. Ich war so richtig guter Laune, und ich hatte einen echt fantastischen Sommer hinter mir. Ich wusste nicht, was auf mich zukommen würde. Ich muss ehrlich sagen, dass das erste halbe Jahr auf dem Gymnasium die Hölle war. Im Januar 2011 wurde es dann besser, da die Klassen sich geändert hatten. Mit der Klasse bin ich durch vieles gegangen, es wird schwierig, sich von der Klasse zu trennen. Die drei Jahre sind tatsächlich viel zu schnell gegangen. Wenn man in der Mitte dieser Zeit ist, fühlt es sich irgendwie an, als ob diese Zeit für ewig währen würde. Aber das tut sie eben nicht. Ich glaube, die Meisten denken so wie ich grad in den allerletzten Tagen bevor unsere Prüfungen veröffentlicht werden. 

Ja, vor den Prüfungen fürchtet sich wohl jeder. Aber da muss man eben durch. Und ich glaube an mich, und deswegen werde ich es auch durchstehen. Es wird hart, aber eine Prüfung ist schneller vorbei als man es sich vorstellt. Genau wie die Zeit auf dem Gymnasium...

Und was dann? Zuerst werden wir alle mit unseren Mützen durch Maribo fahren, und später unsere Häuser besuchen. Was dann passieren wird....dann haben wir Sommerferien. Ich glaube, dass diese Sommerferien mir später genau wie beim Sommer 2010 sehr am Herzen liegen werden. Vielleicht gehe ich in den Sommerferien auf einigen Parties oder Treffen am See gehen. Auf jeden Fall geht es für mich eine Woche nach Berlin. Allein. So wie letztes Jahr. Das wird toll! 

Es wird allerdings kein Miami oder Flensburg für mich geben, soviel wie ich weis. Aber mir ist irgendwie auch nicht danach in ein fernes Land zu fliegen, dass soll ich ja eh nach den Ferien. Flensburg auch nicht...ich hoffe allerdings, dass mich meine Oma hier zu Pfingsten besucht, sowie sie und Opa es 2011 gemacht haben. Im darauffolgenden August ist Opa dann gestorben. Ich vermisse ihn. Jedenfalls freue ich mich dann auf Berlin. Berlin...die Stadt ist für mich eine dritte Heimat, da Flensburg für mich eine zweite ist. 

Und nach den Ferien? Dann geht es nach Israel. Für volle 6 Monate. Arbeiten im Kibbuz. Das wird eine Arbeit. Aber ich freue mich. 

Und nach der Zeit in Israel? Dann geht es ab zum Studium nach Kopenhagen. Ja, ich habe sehr grosse Zukunftspläne. 

Ich glaube, irgendwie haben wir alle Angst vor der ungewissen Zukunft nach dem Gymnasium. Aber wir müssen alle nach Vorne schauen und weitermachen! Und ich lasse meine Träume nicht einfach Träume bleiben. 

Ja, die Zukunft ist ein weiter Horizont, so breit wie der Himmel.  Und es geht weiter. 


FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...