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Donnerstag, 23. Mai 2013

FILMKRITIK: I Love You Rosa (Israel 1972) (8/10)

Alternative Titel: Ani Ohev Otach Rosa, אני אוהב אותך רוזה

Regie: Moshe Mizrahi
Drehbuch: Moshe Mizrahi
Produktion: Menachem Golan, Yoram Globus
Musik: Dov Seltzer
Darsteller: Michal Bat-Adam, Gabi Otterman, Levana Finkelstein, Joseph Shiloach, Elisheva Michaeli, Avner Hizkiyahu, Moshe Tal, Zivi Avramson, Naomi Bachar, Yehuda Efroni, Esther Grotes, Aliza Rosen, Sharit Yishai, Gunther Hirschberg

Handlung:
Jerusalem, 1887:
Als der Ehemann von Rosa (Michal Bat-Adam) verstirbt, wird sie von ihrer Schwiegermutter Regina (Elisheva Michaeli) verstoßen, da sie mit 21 Jahren noch keinen Sohn geboren hat. Reginas jüngster Sohn Nissim (Gabi Otterman), der nur 13 ist, möchte Rosa nach alten Brauch heiraten. Nach einer Weile läuft er von Zuhause weg und zieht bei Rosa ein. Er tut alles, um sie zur Heirat zu überreden.

Review:
"I Love You Rosa" ist einer der erfolgreichsten israelischen Filme aller Zeiten. Der Film wurde von Moshe Mizrahi, der ein Jahr später The House on Chelouche Street drehte. Hier beschäftigt er sich mit den alten jüdischen Brauch, wo eine Witwe nach dem Tod ihres Ehemannes ihren Schwager heiraten sollte. Heute wird dieser Brauch fast nur von Ultraortodoxen Juden praktiziert.

Mit von der Partie hier ist Hauptdarstellerin Michal Bat-Adam, die in den 1970´ern in vielen Filmen mitspielte, und später eine der wichtigsten Regisseurinen Israels wurde. Sie spielt, wie man es schon von ihr gewohnt ist, richtig natürlich. Sie hat tatsächlich ein goldenes Lächeln, dass sie auch heute noch hat. Gabi Otterman spielt richtig gut, nur Schade dass er später die Schauspielkarriere geschmissen hat um Zahnarzt zu werden. Joseph Shiloach als Verehrer von Rosa ist richtig gut, wirklich schade dass er nicht mehr unter uns weilt. Und Levana Finkelstein ist in ihrer kleinen Rolle ebenso gut, hier sieht sie irgendwie aus wie Divya Dutta, um ehrlich zu sein.

Screenshots:

Sonntag, 4. November 2012

FILMKRITIK: The House on Chelouche Street (Israel 1973) (9/10)

Alternative Titel: haBayit BeRechov Chelouche, Das Haus in der dritten Strasse, The House on Third Street,
Dom przy ulicy Chelouche, La casa en la tercera calle, הבית ברחוב שלוש 
Regie: Moshé Mizrahi
Produktion: Menahem Golan
Drehbuch: Yerech Guber und Moshé Mizrahi
Musik: Dov Seltzer
Darsteller: Gila Almagor, Michal Bat-Adam, Ofer Shalhin, Joseph Shiloach, Yossi Pollak, Shaike Ophir, Chaim Banai, Ariel Forman, Avner Hizkiyahu, Etti Grotes, Bronka Salzman, Elad Ophir, Misha Natan, Rolf Brin

Handlung:
Tel Aviv, 1947:
Die ägyptische Jüdin Clara (Gila Almagor) zieht mit ihrer gesamten Familie nach den Tod ihres Ehemannes in das Britische Mandat Palästina. Sie nimmt eine Arbeit als Putzfrau an. Ihr Sohn Sami (Ofer Shalhin) schickt sie zum arbeiten in die Werkstadt ihres Arbeitgebers, wo er wegen seiner seiner sephardischen Herkunft diskriminiert wird. Nach einen Streik trifft er auf die schöne Sonia (Michal Bat-Adam), an der er seine Jungfräulichkeit verliert. Das Leben in der Stadt wird schwieriger, und der Unabhängigkeitskrieg nähert sich....

Review:
Der Film "The House on Chelouche Street" basiert sich teilweise auf das Leben des Regisseurs, Moshé Mizrahi. Er wanderte mit seiner Familie 1946 von Alexandria aus nach Palästina, und kämpfte auch im Unabhängigkeitskrieg 1948. Der Film beginnt mit einer "Idylle" mit alten Gebäuden in Tel Aviv. Später wird es uns allerdings klar, dass das Leben eigentlich nicht ganz leicht ist dort. Wir kommen in das Viertel wo Sami und seine Familien wohnen, meistens bewohnt von ägyptischen und libanesischen Juden.  Es wird Ladino (Judenspanisch) gesprochen. Die ganze Ausstattung des Films ist ziemlich gut gelungen, es sieht tatsächlich aus wie in den 1940´er Jahren.

Gila Almagor ist richtig in ihren Element, und sie sieht wunderschön aus wie nie zuvor. Ofer Shalhin ist ziemlich gut in seiner Rolle, leider war dies auch sein erster wie auch letzter Auftritt als Schauspieler. Joseph Shiloach, den man sonst eher in komischen Rollen kennt, spielt hier ausnahmsweise mal eine ernste Rolle, die eines Untergrundkämpfers. Die Rolle meisterte er richtig gut! Möge er wenigstens in frieden ruhen. Michal Bat-Adam ist hier in einer ihrer wichtigsten Rollen zu sehen. Sie ist immer noch eine richtige, natürliche Schönheit, und sie ist eine Hammer gute Schauspielerin! Yossi Pollak und Shaike Ophir sind gut.

Screenshots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...