Posts mit dem Label Sommer 2024 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sommer 2024 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 2. Juni 2024

Es ist Sommer...

Tja, nun ist es endlich Sommer. Das Jahr ist bisher nun wirklich schnell vergangen, und ich frage mich, wo die Zeit geblieben ist. Nun denn, ich bekam zu Pesach leider die Grippe, nachdem ich diese einen ganzen Winter lang entgehen konnte. Sie kam ganz plötzlich, wie aus dem nichts, und obwohl das Fieber und die anderen Symptome verschwunden sind, so huste ich noch immer, und ich nehme noch immer Medizin, da ich keinen Bock auf eine durch husten gestörte Nacht habe - und das, obwohl der Mai bereits vorbei ist. 

Ørestad letzte Woche 

Mein Sommer sieht wie vor einigen Wochen bereits erwähnt so aus, dass ich bis Mitte August ein für mich sehr wichtiges Praktikum habe, und dieses Praktikum genieße ich wirklich. Viel besser, als dass ich den ganzen Tag zuhause bleibe, und nichts tue. 

Irgendwo an den Seen in Østerbro

Und nun steht bald ausserdem das Schawuot Fest an, auch Wochenfest auf deutsch genannt. Von den drei Regalim ist dieses mein absoluter Favorit, und ich glaube dass ich dieses Jahr zum ersten Mal zu Leil Schawuot einen kleinen Vortrag halten werde. 

Die Gedenktafel in der Machsike Hadas Synagoge 

In der Machsike Hadas Synagoge wird nach einer Nacht voll Vorträgen dann nach Sonnenaufgang um 4 Uhr dann das Morgengebet eingeläutet. Und ich gehe dann nach der Lesung der Tora, um dann zuhause richtig zu schlafen. 

Und wie gesagt, sonst ist der Großteil des Sommers auf das Praktikum fokussiert. 

Und nach dem Praktikum mache ich noch vor Rosch Haschana noch eine Reise, um mich von dem Praktikum zu erholen. Wohin die Reise geht, weis ich aber noch nicht. 

Freitag, 10. Mai 2024

Einen Monat in Israel, wie vor 10 Jahren - erst nächstes Jahr...

 

Oberer Eingang zu den Bahai-Gärten in Haifa, Juli 2014

Ich habe dieses Jahr schon sehr oft erwähnt, dass ich dieses Jahr im Juli - oder einfach irgendwann im Sommer an sich - einen ganzen Monat in Israel verbringen würde, wie vor 10 Jahren. Daraus wird es aber leider nicht dieses Jahr - zum einen, weil der Krieg noch nicht vorbei ist, und deswegen die Flüge nach Israel komplizierter geworden sind, jedenfalls hier von Dänemark aus. Und zweitens, weil ich nächste Woche ein wichtiges Praktikum beginne, dass bis zum 13. August dauert, und dieses Praktikum ist sehr wichtig für mich. 

Dennoch habe ich mir vorgenommen, nach dem Praktikum noch Sommerferien zu haben - wohin weis ich noch nicht, aber ich werde jedenfalls nicht wie 2022 einen ganzen Sommer mit nichts vergeuden. Letztes Jahr waren die Sommerferien für mich zwar etwas minimalistisch, aber dennoch viel, viel besser als der Sommer 2022. 

Ich habe mir nun aber vorgenommen, dass dieser Monat in Israel wie damals dann nächstes Jahr sein wird. 

Jedenfalls, ich freue mich schon auf das Praktikum, und ich bin gespannt, wohin die Reise dann irgendwann im August geht. 

Samstag, 30. Dezember 2023

Meine Pläne für den Sommer 2024

Im kommenden Sommer ist es zehn Jahre her, dass ich einen Monat in Israel verbracht habe, das war derselbe Sommer, wo die ganzen Raketen aus Gaza über das Land herfielen. 

Die Strandpromenade von Tel Aviv im Juli 2014

Ich wollte schon lange wieder einen Monat da unten verbringen, das letzte Mal war im Sommer 2017. Ich hatte eigentlich gehofft, es dieses Jahr zu machen, allerdings gab es im Sommer einige Komplikationen, und meine Hoffnung vielleicht auch nur eine Woche im November dorthin zu gehen wurden dann durch den 7. Oktober zerstört.  

Allerdings wäre der Trip im kommenden Sommer nicht nur ein Urlaub - und auch nicht nur eine Art Markierung der 10 Jahre seit diesen unvergesslichen Sommer. In dem Monat möchte ich nämlich auch herausfinden, wo ich in Israel studieren möchte. 

Tel Aviv von Jaffa aus gesehen, Juli 2014

Ich erwähne nicht oft genug, wie prägend der Sommer 2014 auf mich war - wie er mein Weltbild geprägt hat, wie für mich da mehrere Kapitel geschlossen wurden, und ich dort mental auf den Umzug nach Kopenhagen und das darauffolgende Studium vorbereitet wurde. Und ich nahm dort viele Dinge auf für den Gijur, den ich dann im selben Jahr anfing. 

Ich denke oft zurück an die vielen Spaziergänge durch Tel Aviv, die Busfahrten - vor allem die Busfahrt nach Zfat und die nach Eilat - und die schönen Abende in der Negev. Der Tag in Eilat war auch wirklich unvergesslich, und dieses Mal will ich wieder einige Tage dort verbringen, hoffentlich wieder im selben Hotel wie letztes Jahr

Dieses Mal will ich dann aber auch einige Dinge versuchen und Orte besuchen, wo ich noch nicht war. Ich bereue es zutiefst, dass ich letztes Jahr nicht zum Timna Nationalpark ging, obwohl ich schon in Eilat war. 

In der Negev, auf dem Weg nach Eilat 

Blick nach Jordanien 

Im schön gekühlten Einkaufszentrum am Meer 

Ich möchte dann nach diesen Monat auch dann Ende August eine Woche - oder auch nur ein verlängertes Wochenende - in Hamburg verbringen. Denn vor zehn Jahren war ich die Woche nach meinen Umzug nach Kopenhagen dann mit meinen Eltern in Hamburg für ein verlängertes Wochenende für die Hochzeit meines Cousins. 

Blick von der Wohnung in der wir damals in Hamburg wohnten - sie lag direkt neben dem Hauptbahnhof 

Ein Abend für mich - an einen Abend konnte ich Zeit für mich selbst genießen beim Inder in der Hallerstrasse 

Ich hoffe wirklich dass diese Pläne gelingen werden. 

Und ich hoffe, dass der Krieg da unten bis dahin vorbei ist. 

Bis dahin kann ich leider nicht dahin - aber bis es so weit ist, habe ich schon eine ganz andere Reise hinter mir. 

Irgendwann nach Januar fahre ich für zwei Wochen nach New York. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...