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Sonntag, 25. September 2022

Lebewohl, 5782, und Hallo, 5783!

 

Meine Highlights des Jahres 5782

Nun denn, 5782 war zwar ein viel besseres Jahr als 5781, aber dennoch war es dennoch etwas meh - vor allem die zweite Hälfte. 

Sehr schön fand ich letztes Jahr die Hohen Feiertage an sich, da es sich wie früher anfühlte, und auch die Reise nach Berlin zu Chanukka war sehr schön - obwohl ich die Corona Regeln dort etwas Zuviel fand, und das nicht nur weil es in den zwei Monaten war, wo wir wieder alle hier oben gezwungen wurden Masken zu tragen.  

Am Kurfürstendamm 

Erev Chanukka in der Großen Synagoge Kopenhagens 

Berlin <3 

In der Wohnung in Berlin 

Die Synagoge Joachimsthaler Straße 

Berliner Fernsehturm 

Wismar auf dem Weg zurück in den Norden - wie drei Jahre zuvor 

Erinnerung an Nosferatu (1922), der hier teilweise gedreht wurde 

Das Purimfest war auch sehr schön - endlich wieder ein richtiges Purimfest auf der Jüdischen Schule, so wie früher. So soll es auch sein. 

Für Tzedaka 

Lesung der Tora in der Großen Synagoge 


Purimfest im Chabadhaus 

Genügend Wein war da. 


Vorbereitungen zur Feier in der Jüdischen Schule 

Und dann war da noch das Highlight dieses Jahres, die langersehnte Reise nach Israel:

Blick zur Skyline von Beerscheba 

Flughafen Ben-Gurion 

Dämmerung in Tel Aviv 


Die Schönheit der Negev 

Meine Stammsynagoge 

Vom Hotelzimmer in Eilat 

Äthiopisches Essen im alten jemenitischen Viertel von Tel Aviv  

Die Kotel 

In Jerusalem 

Skulptur in Beerscheba 

Springbrunnen in Beerscheba 

Äthiopisches Abendessen an der Jaffa Straße in Jerusalem 

Bei den vier sephardischen Synagogen in der Jerusalemer Altstadt 

Das YMCA Jerusalem bei Nacht 

Blick nach Tel Aviv von Jaffa 

Fenster in der alten Moschee beim Grab von König David 

Die Reise nach Israel war unglaublich schön, trotz einiger kleiner Hindernisse, auf die ich jetzt nicht eingehen möchte. 

Ich musste während dieses Elul wieder an so vieles denken - so wie es sich eben gehört. Und ich hoffe, dass sich alles zum guten wenden wird. Für uns alle. 

Und auch, dass der Krieg in der Ukraine bald vorbei ist, und dass die Ära Putin auch bald endlich vorbei ist. 

Nun hoffe ich, dass dieses kommende Jahr ein gutes und gesegnetes Jahr für uns alle sein wird. 

שנה טובה ומתוקה! 

Montag, 29. August 2022

Es ist wieder Elul....

 


So, nun ist es wieder Elul. Mir kommt es wie gestern vor, dass ich zuletzt meinen Senf zum Monat Elul gegeben habe, wo ich vor allem über die Ereignisse des Elul vor drei Jahren schrieb, also damals, wo die Welt noch in Ordnung war. 

Nun denn, ich finde dass das Jahr 5782 eigentlich für mich und meine Familie ein gutes Jahr war, denn nach langen Suchen haben wir endlich meine leibliche norwegische Großmutter gefunden, und einen uns sehr unbekannten Teil der Familie entdeckt. 

Allerdings muss ich auch auf die Schrecken des Krieges in der Ukraine denken, und wie Putin von einem neuen Sowjetreich (mit dem Segen der Kirche) fantasiert - hoffentlich endet dieser Krieg bald endlich. Das ist jedenfalls mein Wunsch für das kommende Jahr 5783. 

Ich freue mich schon auf Rosch Haschana - aber wie viele andere in dieser Zeit des Jahres habe ich davor noch einiges zu erledigen, bevor ich das neue Jahr entgegen kommen kann. Aber so gehört es sich ja. 

Man kann halt nicht einfach durch den Monat Elul gehen und so tun, als gäbe es nichts wofür man sich vielleicht entschuldigen sollte, oder in das Neue Jahr gehen mit dem Gedanken "ach, ich habe doch nichts falsches getan und ich habe nichts wofür ich büßen soll!". So geht es halt einfach nicht. 

Dieses Wochenende musste ich beim Eingang des Schabbats daran denken, wie der Monat Aw nun endlich enden würde, und wir nun endlich in den Monat Elul reingehen würden. Beim Ausgang des Schabbats bewunderte ich vom Fenster aus wieder die Wolken draußen vor, und ich musste dann wieder an die Wolken vom Rosch Chodesch Elul vor drei Jahren denken, wo die Wolken so schön und so schicksalhaft aussahen. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass im kommenden Jahr sehr große Veränderungen kommen werden - ich hoffe auf das Beste. 

Ich bin aber schon gespannt darauf, was noch hier im Monat Elul auf uns zukommen wird....

Rosch Haschana 2015/5776 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...