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Sonntag, 21. April 2013

Musikkritik: I Do Not Want What I Haven't Got, Sinéad O'Connor (1990) (10/10)

Sinéad´s zweites  Studioalbum, aus dem Jahre 1990. Nach ihrem Debüt The Lion and the Cobra aus dem Jahre 1987 mehr oder weniger ein Überraschungserfolg wurde, wurde dieses Album hier ihr internationaler Durchbruch. Das Album enthält den internationalen Nummer 1 Hit "Nothing Compares 2 U".

Titelliste*:
1. Feels So Different
2. I Am Stretched On Your Grave
3. Three Babies
4. The Emperor´s New Clothes
5. Black Boys On Mopeds
6. Nothing Compares 2 U
7. Jump In the River
8. You Cause As Much Sorrow
9. The Last Day of Our Acquaitance
10. I Do Not Want What I Haven't Got

Wo soll ich jetzt anfangen? I Do Not Want What I Haven't Got ist eines der besten Alben die ich je gehört habe. Es hat im Gegensatz zum Vorgänger einen etwas mehr melancholischen Ton, und hat hier auch Einflüsse des Hardrocks, Dreampops, Baroque Pops, Trip-Hops und traditioneller irischer Musik. Die Hauptgenres auf diesen Album sind jedoch Alternative Rock, Poprock, Folkrock und Artrock.

Das Album beginnt mit den etwas geheimnisvollen "Feels So Different", dass einen auf die Atmosphäre des Albums vorbereitet. Dann kommt der atmosphärische "I Am Stretched On Your Grave", gefolgt vom acoustischen Song "Three Babies". Danach kommt eines der Highlights des Albums, "The Emperors New Clothes", der traurige Protestfolk "Black Boys On Mopeds". In der Mitte kommt dann der Höhepunkt des Albums, "Nothing Compares 2 U". Das Lied wurde von Prince geschrieben, und im Musikvideo sieht man fast ausschließlich Sinéads schönes Gesicht. Ein weiteres Highlight ist dann "Jump In the River" (von dem kommt man in Trance), und "You Cause As Much Sorrow", und zu guter Letzt der atmosphärische Titelsong.

Keines der nachfolgenden Alben von ihr konnten an diesen Erfolg anknüpfen, anscheinend wegen ihrer Äußerungen über die katholische Kirche. Ist ihr auch egal, immerhin boykottierte sie die den Grammy den sie für dieses Album gewonnen hat.

*Die Limited Edition aus dem Jahre 2009 hat unter anderen B-Seiten und andere Raritäten auf der Titelliste.

Dienstag, 7. August 2012

Musikkritik: The Lion and the Cobra, Sinéad O'Connor (1987, 10/10)

Ja, das Debut-Album von Sinéad O´Connor aus dem Jahre 1987. Damals war Alternative Rock nicht so Mainstream wie heute, und deswegen klingt das Album so gesehen richtig fortgeschritten im Gegensatz zu der damaligen Musik. Das Album ist auf jedenfall ein Geheimtipp für alle, die einen etwas alternativeren Musikgeschmack haben oder die Sinéad O´Connor kennen lernen wollen. Das Album war damals ein richtiger Überraschungshit und hat sich  International etwa 2,500,000 verkauft.

Titelliste:
1. Jackie
2. Mandinka
3. Jerusalem
4. Just like U said it would B
5. Never get old (mit Enya)
6. Troy
7. I want your (hands on me)
8. Drink before the War
9. Just call me Joe

Review:
Das Album war zurecht ein Überraschungshit. Es entführt uns in eine andere Welt, eine Welt voller Mystik und erschlagener Drachen. Dessen Lieder haben sehr tiefgründige Texte. Der Einführungssong "Jackie" gibt uns schon das Gefühl, in eine andere Welt rein gezogen zu werden. Danach kommt der Hardrock-Song "Mandinka" in der Sinéads Stimme richtig klar wirkt. In "Jerusalem" zeigt sie uns, dass sie nicht nur "sanft" singen kann. Danach kommt der ruhige "Just like U said it would B". Das Darauffolgende Lied ist für mich eines der Beispiele für eine "Welt voller Mystik und erschlagener Drachen". Das Lied hat eine echte Power, und es beginnt mit einen in gälisch gesprochenen biblischen Vers von Enya (der Titel des Albums hat seinen Urspung in dem Vers (Psalm 91:"Über Löwen und Ottern wirst du gehen" ). Das Absolute Highlight des Albums ist das dramatische Lied "Troy", in der Sinéad die Scheidung ihrer Eltern verarbeitet. Die Stadt Troja (in englisch Troy) ist eine Anspielung auf den Betrug ihres Vaters, da er sie bei ihrer Mutter zurückgelassen hat, und die hat sie dann mehrere Jahre lang misshandelt. Das Lied "I want your (hands on me)" ist ein sehr gelassenes Stück, das Laune macht. "Drink before the war" ist ziemlich traurig gestimmt, und "Just call me Joe" ist ein ruhiger, gelassener Rocksong.

Montag, 2. Juli 2012

Sinéad O'Connor

Mir ist egal was andere von ihr denken, für mich ist sie eine der besten Rocksängerinnen der Welt! Ich denke mal dass die meisten anderen sie nur hassen weil sie die Wahrheit über die Macht der katholischen Kirche gesagt hat. Mal abgesehen davon finde ich es seltsam dass eine wie sie dafür verdonnert wird ihre Meinung zu sagen, während einer wie Marilyn Manson schon immer die Kirche verflucht hat allerdings nie dafür ausgeboot wurde (kleine Info: beide haben in ihrer Jugend unter dieser Kirche gelitten).

Ihre Alben sind genial. Schon ihr Debutalbum "The Lion and the Cobra" ist ein sehr melodiöses Album, dass einen in eine Welt voller geschlachteter Drachen und ewigen Leben bringt. Jedes einzelne Lied auf dem Album ist ein Ohrwurm. Bei Liedern wie "Troy", "Never Get Old" und "Drink before the war" kriege ich immer Gänsehaut.

Ihr zweites Album "I Do Not Want What I Havent Got" zählt zu den meist verkauften Alben der 90´er, und das Album ist tatsächlich ein Meisterwerk. Der Welthit "Nothing Compares 2 U" ist eines der schönsten Lieder die ich je gehört habe. Im Musikvideo sieht man fast nur ihr Gesicht, während sie singt. Bei einen Punkt im Video weint sie sogar. Das Lied ist eigentlich eine Cover Version eines Songs von Prince für sein Projekt "The Family", damals wurde das Lied allerdings nicht als Single veröffentlicht. Ich habe gehört das Prince wegen dem Erfolg von Sinéads Version echt eifersüchtig und hat das Lied seitdem bei jedem seiner Konzerte gesungen. Mit wenig erfolg;

Auf ihrem späteren Album "Universal Mother" ist das Lied "Fire on Babylon", wo sie die Misshandlungen an ihr durch ihrer Mutter verarbeitet hat, so ähnlich machte sie es damals mit "Troy".

Hier einige meiner Lieblingslieder von ihr:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...