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Dienstag, 9. November 2021

Mein Besuch in Hebron 2020

Wie ihr wisst, schaffte ich es letztes Jahr noch im Februar zwei wunderschöne Wochen in Israel zu verbringen. Anfang der zweiten Woche unternahm ich einen kleinen Trip nach Hebron, um dort die Machpela (wo die Gräber von Abraham, Sara, Isaak, Rebekka, Jakob und Lea liegen) zu besuchen. 

Es war ein kleines Abenteuer - so nahm ich den Bus aus Jerusalem, der nach Kirjat Arba fuhr, dann musste ich dort umsteigen und musste dann per Anhalter zur Machpela fahren. Es wurde zudem etwas komplizierter gemacht, weil Netanjahu - oder ein anderer Politiker - gerade an dem Tag auch zur Machpela wollte, und deswegen einige Straßen gesperrt waren. 

Die ganze Busreise an sich war allerdings auch sehr sehenswert. 

Landschaft vom Bus aus gesehen 

Gerade im richtigen Moment aufgenommen. 

Die Machpela in Hebron



Am Grabmonument Abrahams 

Am Grabmonument von Sara 


Grabmonument von Lea 



Grabmonument von Jakob 

Die Wände waren wunderschön geschmückt 


Das letzte Foto in Hebron 

Als ich dann mit dem Bus zurück nach Jerusalem wollte, traf ich eine deutsche Touristin, die etwas jünger als ich war. Ich half ihr dann später in Jerusalem in Richtung Totes Meer zu kommen. 

Die Dämmerung war gerade in Jerusalem angefangen, und ich konnte mir dann noch einen schönen Abend dort machen. 

Dämmerung über Jerusalem 
Ich besuchte an dem Abend noch die Kotel, hatte einen schönen Spaziergang in der Altstadt, und hatte danach ein schönes Abendessen an der Jaffa Straße. 

Die Hurva Synagoge in der Dämmerung 

Wie ich diesen Anblick doch liebe <3 

An der Kotel 

Die Kotel nach Einbruch der Dunkelheit 


Die Hurva nach Einbruch der Dunkelheit 

Die Menora an der Hurva 


Eine der vielen Katzen am Platz der Hurva 

In Richtung Jaffa Straße 


Mein Abendessen 
Es war generell ein sehr schöner Tag, und einer, an dem ich sehr gerne zurückdenke. Dieser Tag ist auch ein Beispiel dafür, dass ich mich am meisten lebendig fühle, wenn ich auf der Reise bin. 

Ach, wie sehr ich mich sehne wieder in Israel zu sein. 

Sonntag, 31. Oktober 2021

Tel Aviv bei Nacht

 Hier sind einige Fotos von Tel Aviv bei Nacht: 




















Diese Stadt hat einfach etwas ganz besonderes an sich. Ich vermisse sie so sehr - ich kann es nicht fassen, dass es so lange her ist, dass ich da gewesen bin. Ich hasse den Coronavirus, aber nun sehe ich endlich ein Licht am Ende des Tunnels. 

Es war vor allem frustrierend, einen ganzen Winter ohne eine Israelreise zu haben. 

Diesen kommenden Winter werde ich definitiv wieder da sein. 

Und dieses Mal wird es richtig fantastisch werden. 

Mittwoch, 30. Dezember 2020

Israel 2020 - ein letztes Mal vor dem Lockdown....

 Letzten Februar bin ich für zwei Wochen nach Israel gefahren, der Tradition treu - obwohl ich es normalerweise immer im Januar mache. Nichts desto trotz wurde es - trotz Zahnschmerzen die ersten Tage - ein sehr schöner Urlaub. Wie letztes Jahr habe ich zu Anfang des Tages einen schönen Spaziergang in meiner Nachbarschaft in Albertslund gemacht, um dort einige schönen Fotos zu machen. 







Ich finde es immer schön kurz vor einer Reise durch Morbærhaven zu gehen und dort Fotos zu machen - es ist dann im nachhinein immer schön so auf diesen Tag zurück zu blicken. Vor allem liebe ich es Fotos in dem Gebäude voll alter Poster aus den 80ern und 90ern zu machen - da hängen unter anderem Poster von "Waiting zu Exhale" und "Jerusalem". Dieses Gebäude werde ich vermissen, nun da ich nicht mehr dort wohne. Genau wie den gestreiften Kater meiner Nachbarin. 

Als die Zeit zur Abreise gekommen war, überkam mich jedoch ein sehr seltsames Gefühl - ich hatte gerade alles eingepackt, und die Wohnung war nun auch fertig (ich bevorzuge es immer, nach einem Urlaub in eine saubere Umgebung zurückzukehren), und dennoch....hatte ich plötzlich dieses unglaublich deprimierendes Gefühl. Es war, als ob etwas schlimmes passieren würde. Jetzt, 11 Monate später, glaube ich, dass es eine Art Vorahnung war, vor dem Eintreten der Pandemie. Ich habe schließlich den Koffer und Rucksack rausgebracht, schloss die Tür zu, und ging zur Bushaltestelle, und das im Schimmer der Dämmerung. 



Statt den Bus zum Bahnhof von Albertslund zu nehmen, machte ich es wie ich es im Jahr zuvor machte - ich nahm stattdessen den Bus 144 in Richtung Ballerup. 


Denn von Ballerup geht die S-Bahn nach Vanløse, und in Vanløse steige ich dann aus um von dort die Metro direkt zum Flughafen zu nehmen. Ich werde in Zukunft auch wieder eine so witzige Rute finden, um zum Flughafen zu kommen. 

Es ist schön, zu sehen wie die Metro dann nach Fasanvej unterirdisch wird um dann auf Amager wieder auf die Oberfläche zu kommen - und dann in der Dunkelheit, wo man die Lichter der Gebäude sieht. Ist immer wieder schön. Und dann kommt man endlich am Flughafen an. 

Und dann....hiess es warten. Denn das Check in war aus irgendeinen Grund sehr verspätet. 

Warten auf das Boarding nach Moskau....

In der Nacht ging dann mein Flieger nach Moskau, und es war ein sehr entspannter Flug. Es war auch schön, wieder in Moskau zu sein, und ich konnte den Flughafen da wieder so richtig geniessen. 




Irgendwo über dem Schwarzen Meer....

Der Flug nach Tel Aviv war wieder sehr entspannend und mit guten Essen. Als der Flieger dann in Tel Aviv landete, war es wieder so schön. Und die Schlange bei der Passkontrolle war diesmal sogar kürzer! Das erlebt man auch nicht alle Tage. 

Nachdem ich es mir dann in der Wohnung gemütlich gemacht hatte, ging ich danach einen sehr entspannten Spaziergang in Richtung Jaffa, und ging danach in eines meiner Lieblingslokale Tel Avivs. Nach dem Essen ging ich dann zum ersten Mal nach fünf Jahren wieder ins Kino dort. Ich schaute "Jojo Rabbit", und es war ein riesiges Vergnügen. 







Am Schabbat ging ich dann in meine Lieblingssynagoge an der Frishman Strasse, und am Sonntag ging ich dann für zwei Tage nach Ein Bokek, und besuchte in den zwei Tagen auch wieder Masada:







Am Tag nach meiner Rückkehr nach Tel Aviv bin ich dann für einen Tag nach Beerscheba gefahren, und habe da nach drei Jahren wieder den Campus besucht:




Als ich am Abend wieder in Tel Aviv war, sah ich folgendes am Bahnhof:


Kurz darauf besuchte ich dann wieder Jerusalem - und hatte da zum ersten Mal nach 6 Jahren wieder koreanisch gegessen:

Und ich besuchte zum ersten Mal den Stadtteil Yemin Moshe:







Hier natürlich die Kotel:



Dann besuchte ich Hebron, um an der Machpela zu beten:





In den letzten Tagen besuchte ich dann noch Netanja:






Und hier noch einige Aufnahmen aus Stadtteil Kerem HaTeimanim in Tel Aviv:








Dieses Bild von Dana International ist genial 





Oh, Injera - wie ich das vermisse! 

Und hier noch weitere aus Tel Aviv:









Und vom Tag der Abreise:












Dieser Urlaub war einfach fantastisch - und ich denke immer wieder sehr gerne an ihn zurück. Mit G-ttes hilfe werde ich bald wieder zurück sein. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...