Posts mit dem Label al-Fatah werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label al-Fatah werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 2. Oktober 2015

Ehepaar im Westjordanland ermordet

Rabbi Eitam und Naama Henkin, z"l 
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag wurde ein jüdisches Ehepaar im Westjordanland vor dem Augen ihrer Kinder ermordet.

Die Fatah hat sich zu dem Mord bekannt, und die Hamas nannte die Tat als ein "heroisches Ereignis". Die Tatsache dass diese Tat von der Fatah stammt macht es noch gruseliger - allerdings überrascht es mich nicht. Die Fatah, Schwesterpartei der SPD und den dänischen Sozialdemokraten, war noch nie eine "gemässigte, sozialdemokratische Partei". Im Gegenteil - sie sind Islamisten die ein auf Sozialdemokratie machen um Geld der sozialdemokratischen Parteien der Welt zu bekommen. Wenn man sich ihre TV-Sender anschaut, ist da eigentlich so gut wie KEIN Unterschied zu den TV-Sendern der Hamas in Gaza.

In den Nachrichten hier wird man nichts vom Mord an Eitam und Naama erfahren - und die SPD und die dänischen Sozialdemokraten werden weiterhin ihre Schwesterpartei in Palästina blind unterstützen, und immer den Finger auf die "Siedlungen" werfen.

Wer noch glaubt dass das einzige Problem im Nahostkonflikt die Siedlungen sind, muss blind sein. 

Montag, 10. Februar 2014

Gedanken zum Bürgerkrieg in Syrien

Vorher.....und nachher
Vor Jahren war Syrien nicht so oft in den Nachrichten - vor Jahren wussten viele hier im Westen nicht einmal, dass es ein Land namens Syrien gibt! ungefähr 45 Jahren wird das Land von der Assad-Familie regiert (ich würde sogar "besitzt"). Der erste Assad, Hafez al-Assad, war ein grausamer Sadist. Er lies die verblieben Juden Syriens in Ghettos einsperren, und erlaubte ihnen erst in den 1990´er Jahren das Land zu verlassen (unter der Bedingung, die Staatsbürgerschaft abzugeben und nie wieder zurückzukehren). Er war auch besonders den Kurden gegenüber sadistisch, da er ihnen die Identität verweigerte. Und dann gab es auch noch das große Massaker von Hama, wo neben Muslimbrüdern auch viele unschuldige Menschen umgebracht wurden. Dann starb Hafez, und sein ebenso narzisstischer Sohn Baschar kam an die Macht. 

Im Frühjahr 2011 demonstrierten einige Leute für mehr Demokratie und Pressefreiheit. Nun mag es sein, dass die Rebellen seit geraumer Zeit auch unglaublich viele Kriegsverbrechen begangen haben, aber nun zur Demonstration, die alles startete: sie demonstrierten friedlich. Und wer hat die erste Kugel geschossen? Die Schergen Assads. Wenn ein Regime schon bei einer solchen Kleinigkeit schon den Schießbefehl gibt, dann ist es dieses Regime überhaupt nicht würdig, weiter zu regieren. Als vor kurzen einige Politiker hier darüber sprachen, Assad solle eine Rolle in der Zukunft Syriens haben, dachte ich: ich höre wohl nicht richtig! Dieser Mann, Baschar al-Assad, und seine verwöhnte Hure von Frau, Asmaa, haben das Blut Tausender unschuldiger Menschen auf ihren Händen. Also wieso soll man diesen "Menschen" denn überhaupt noch eine Chance geben?  

Man muss auch bedenken, dass Assad (genau wie sein Vater) unter vielen Linken eine Ikone ist (wie viele andere Diktatoren!) - weshalb? Weil die Assads die Palästinenser unterstützen! Oder besser gesagt, den Tod Israels wünschen. Denn die Palästinenser sind den Assads und den Linken nur wichtig, wenn sie gegen Israel benutzt werden können! Und über den Massakern an der syrischen Bevölkerung sowie an den "Palästinensern" in den "Flüchtlingslagern" wie Yarmouk sagen "Freunde Palästinas" wie Inge Höger, Ruprecht Polenz, Felicia Langer, Irena Wachendorff, Norman Paech und Annette Groth NICHTS. Ihnen sind diese Dinge sowas von egal, weil die Juden nichts damit zu tun haben! Es ist grässlich mit anzusehen, wie Leute von der Linkspartei noch zu Assad stehen! Aber das hängt ja auch mit ihrem Antisemitismus zusammen. Zudem muss man den Linken noch dieses sagen: Die Linke, sowie jede andere kommunistische Gruppierung, ist ja "gegen den Zionismus, da wir ja gegen jede Form von Nationalismus sind!", aber wie kann es dann sein, dass sie dann die Assads, die Fatah (=PLO), Hamas und die Hezbollah unterstüzt? Denn was haben diese Gruppen, mit der Ausnahme auf ihren Judenhass, gemeinsam? Sie sind alle PAN-ARABISCH, sie wünschen sich alle einen grossen arabischen Staat, der von Marokko aus bis nach Persien reicht. Erinnert das einen nicht an irgendwas? Man muss hier auch bemerken, dass Syrien auch "Arabische Republik Syrien" offiziell heisst. Israel heisst offiziell nur "Staat Israel". Das sagt viel über ihre eigenen Ziele aus...

Und ich hoffe ehrlich gesagt, dass Baschar und Asmaa das Jahr 2020 nicht erleben werden. 

Montag, 17. Juni 2013

Warum es besser ist, keiner Partei anzugehören

Wie ihr alle wohl schon wissen, habe ich die Sozialdemokraten verlassen. Dazu gibt es schon verschiedene Gründe, ich habe ihr schon einige erwähnt, wie zum Beispiel ihre Blinde Unterstützung der Fatah. Mal vom wachsenden Antisemitismus in der Partei mal abgesehen, gibt es viele von ihnen, die immer noch Helle Thorning-Schmidt blind anhängen. Das ist...recht seltsam. Sie sagte, sie wolle hier ja so einiges verändern. Warum zum Teufel bleibt sie dann am selben wirtschaftlichen Kurs wie die der Partei Venstre, die 2011 die Wahlen verloren haben?

Das ganze ergibt für mich eigentlich kein Sinn mehr. Ich glaube zwar immer noch mehr oder weniger an die Ideologie der Sozialdemokraten, aber in den letzten 30 Jahren haben sich die Sozialdemokraten zu einen Verein voller Zombies, die ihren Führer kritiklos glauben und verfolgen. Das selbe kann man jedoch auch von anderen Parteien, egal welchen Spektrums, sagen. Zudem gibt es hier in Skandinavien ein Phänomen, dass ich bisher noch nie in Deutschland erlebt habe. In dem Phänomen geht es darum, dass man sich nicht zu etwas äußern darf, dass nicht der Linie der Partei entspricht. Erinnert euch das an etwas?

Dieses Phänomen gibt es zudem, wenn man den Antisemitismus hier in Dänemark anspricht. "Shh, die Einwanderer können es ja nicht sein, schließlich können ja nur Europäer Rassisten sein!" Nein, dieses hier anzusprechen macht mich keineswegs zum Rassisten, denn ich selbe halte eh nicht viel von der rassistischen DF-Partei. Ich spreche es so ein, weil die meisten antisemitischen Vorfälle der letzten Jahre NICHT von Nazis begangen wurden, sondern von Einwanderern und Linksextremisten. Generell macht die Polizei nichts gegen Linksextremisten, da es ja generell gilt, dass die "Antifaschisten" die "Guten" sind. Und das, obwohl sie oft die Polizei auf das heftigste beleidigen. 

Wegen diesen sogenannten "skandinavischen" Phänomen muss ich sagen, dass ich keinen Bock habe mich denen zu beugen. Deswegen habe ich die Sozialdemokraten verlassen, ich habe keine Lust mehr zu diesen Heuchlern zu gehören, die bei den Sozialdemokraten inzwischen das sagen haben.

Da bin ich lieber ganz Parteifrei, und bei den dänischen Wahlen werde ich in Zukunft lieber nicht wählen, da ich weis, dass es eh nichts verändern wird. Da stimme ich lieber für die Merkel bei den Wahlen in Deutschland, ohne mich in jegliche Partei zu melden. 

Donnerstag, 6. Juni 2013

Ein offener Brief an alle Sozialdemokraten: Warum die al-Fatah?

Ihr wisst ja alle, das ich politisch Link bin. Und gleichzeitig bin ich auch sehr pro-israelisch. Immer, wenn ich sage, dass ich pro-israelisch eingestellt bin, verhöhnen mich andere Linke (egal ob Sozialdemokrat oder andere linke Position) "Konservativer", "Rechter" oder sogar "Republikaner". Ich bin NICHTS von denen. Ich bin Link, da ich jeden Menschen als gleich ansehe, und ich die Gesellschaft, wo soziale Klassen noch wichtig sind, als altmodisch empfinde.

Nun denn, seit geraumer Zeit haben die meisten sozialdemokratischen Parteien auf dieser Welt al-Fatah als eine Schwesterorganisation, inklusive mit Fatah-Youth, der Jugendorganisation. Ich frage mich nur: warum? Ich meine, sowohl die SPD, die Sozialdemokratische Partei Dänemarks und die meisten anderen Parteien der Sozialdemokratie sind zivilisierte, westlich-eingestellte Parteien, die vieles Gute für die Gesellschaft getan haben und immer noch für soziale Gerechtigkeit kämpfen.

Nun den, die al-Fatah ist mehr oder weniger von einer demokratischen Partei weit entfernt. Unter anderen ist Abu Mazen alias Mahmoud Abbas schon seit 2004 Präsident, und er hat seitdem die freien Wahlen weiter und weiter verschoben. Von dieser recht undemokratischen Option ist er mehr oder weniger ein Diktator, der die freie Presse unterdrückt, und immer noch Mörder (ihre sogenannten Shaheeds, "Märtyrer") preist, und im Fernsehen gegen Juden hetzt (auf arabisch, natürlich!). Er bezahlt zudem Terroristen, die in israelischer Gefangenschaft sind, sehr große Gehälter (um die 800 Euro, umgerechnet)! Und mit Terroristen sind auch die gemeint, die ihre Tat schon vollbracht haben: Israelische Zivilisten töten. Ich frage mich, was ist daran demokratisch? Wenn ein europäischer Politiker so etwas machen würde, würde die Welt auch daran so still sein?

Von den Ungerechtigkeiten von Abu Mazen mal abgesehen, ist die gesamte Führung in den PA-Gebieten unglaublich korrupt. 71% der Palästinenser glauben, dass die Führung korrupt ist. Es muss ebenfalls gesagt werden, dass Homosexuelle ihre Liebe dort offen nicht zeigen können. Sie werden verfolgt, und werden meistens von ihren eigenen Familien verstoßen. Aber nicht nur von ihren eigenen Familien fürchten sie, sondern auch von den Behörden der PA (hier, hier und hier). Jedes Jahr flüchten viele palästinensische Schwule und Lesben nach Israel und bitten um Asyl.  Dazu muss gesagt werden, dass die Regierung sich NICHT dafür interessiert, ihre Gesetze über die Schwulen zu ändern. Weswegen soll die Fatah dann eine sozialdemokratische Schwesterorganisation sein, wenn sie so archaische Werte hat? Abgesehen davon, werden Ehrenmorde auch oft toleriert. Aya Baradiya muss es ja wissen, sie wurde schließlich von ihrer eigenen Familie ermordet. Die Nachbarn waren erleichtert: Wenigstens ist sie nicht mit ihrem Liebhaber davon gerannt. Für die Würde der palästinensischen Frauen kämpft wenigstens die geniale palästinensische Schriftstellerin und Feministin Sahar Khalifa, die in Nablus ein Frauenzentrum eröffnet hat, und in ihren Romanen neben der israelischen Besatzung auch die palästinensische Gesellschaft und ihre altmodischen Normen an den Pranger stellt.

Aya, kurz vor ihrem Tod
Ebenfalls muss dies gesagt werden:
Obwohl die Fatah Israel offiziell in ihrer Verfassung anerkannt hat, wird davon nicht wirkliches gezeigt. In ihrem staatlichen TV-Sendern stürmt es nur so vor Antisemitismus. Und hier muss gesagt werden, dass die Fatah ja oft als "moderat" und "gemäßigt" genannt wird, im Gegensatz zu der Hamas im Gaza-Streifen. Die Fatah sagt das eine auf arabisch, und dann wieder etwas anderes auf englisch. Das kann für viele recht unverständlich sein. 

In Israel gibt es unzählige Organisationen, die für den Frieden zwischen den beiden Nationen stehen und für sehr viele Projekte sorgen, die für offenen Dialog stehen. Diese Organisationen werden von der israelischen Regierung nicht verfolgt. Aber wenn man in der PA versucht, für offenen Dialog zu stehen, wird man verfolgt. Schaut euch dieses an. 

Eine weitere Sache währe religiöse Freiheit:
Wenn ein Moslem in der PA zum Christentum oder eine andere Religion übertretet, müssen diese getötet werden. Es ist ein dort ungeschriebenes Gesetz. Die Führung will jedenfalls nichts dagegen unternehmen.  

Ich muss sagen, dass ich selbst für einen Staat Palästina im Westjordanland bin. Aber weder mit der Fatah oder der Hamas. Beide Organisationen predigen gegen Juden, sind undemokratisch aufgebaut, homophob und gegen jeglichen Frieden. Deswegen verstehe ich nicht, warum die meisten sozialdemokratischen Parteien der Welt die al-Fatah als Schwesterorganisation ansieht. 


FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...