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Sonntag, 26. Februar 2023

Ein Jahr Krieg

 


Am Freitag ist es schon ein Jahr her, dass Russland in die Ukraine einmarschiert ist und den schlimmsten Krieg in Europa seit den 2. Weltkrieg begonnen hat. In der Zwischenzeit hat die russische Armee mehrere Massaker verübt, Frauen vergewaltigt, und Kinder entführt um diese in Russland an Putin-treue Pflegeeltern zu geben. 

Ich bin noch immer entsetzt über die Tatsache, dass hier und jetzt ein Krieg in Europa stattfindet. 

In der Zwischenzeit hat sich aber auch gezeigt, dass die russische Armee, trotz der ganzen Kriegsverbrechen, nicht so praktisch ist wie sie vorgibt. Die Zustände dort sind katastrophal, und es gibt schon so viele Fälle wo russische Soldaten - oft junge Wehrpflichtige aus dem russischen Hinterland - sich freiwillig übergeben haben. 

Und dann sind da noch die Neonazis auf der russischen Seite, die Söldner der Wagnergruppe. 

Bei den letzteren ist es interessant, dass all Diejenigen, die der russischen Propaganda glauben, die Ukraine werde von einer Bande Neonazis regiert, so tun als gäbe es die Wagnergruppe nicht. 

Ich finde es auch entsetzlich, wie viele hier im Westen entweder blind der russischen Propaganda glauben, oder Putin verharmlosen - wie derzeit Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht. Sie geben vor, als ginge es ihnen um Frieden, und sind deswegen gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine. Dabei sage ich wie Henryk Broder, ne, denen geht es nicht um Frieden, sondern Appeasement. 

Broder sagt es am besten:


Schwarzer und Wagenknecht erinnern mich an die selbsternannten Pazifisten, die in den USA und England der 1930´er alles taten, um Hitler zu verharmlosen und dies alles im Namen des "Frieden" machten. 

Ich kann solche Gestalten weis G-tt nicht ernst nehmen. 

Und um meine Gedanken zu meiner Stellung im Ukrainekrieg ganz klar zu machen:

Nur eine Seite begeht so schreckliche Massaker, lässt Leute verschwinden und entführt Kinder, und nehmen den Kindern die Identität weg um sie zu Russen zu machen. 

Ich hoffe, dass der Krieg bald vorbei ist und dass die Ära Putin auch bald vorbei ist. 

СЛАВА УКРАЇНІ! 

Montag, 27. Januar 2014

Gedenken an die Shoah und die Taten danach, Gedenken in Großbritannien, und Sahra Wagenknecht

Heute vor 69 Jahren wurde das KZ-Lager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Die Insassen des Lagers, Juden, Roma & Sinti, Zeugen Jehovas, Homosexuelle und andere Verfolgte, durchgingen in diesem Lager ein Martyrium. 1,1 Millionen Insassen kamen hier ums Leben. Bekannte Insassen oder Opfer des Lagers sind unter anderem Anne Frank und Edith Stein. Viele wurden direkt nach ihrer Ankunft in die Gaskammern geschickt. Andere wurden nach Lust und Laune der Wärter erschossen, viele andere starben vor Hunger oder an den Krankheiten die in den Lagern umherwanderten.

Catherine Ashton hielt heute wegen des Holocaustgedenktages eine Rede. Eine Rede, in der das Wort "Jude" nicht vorkam - aber bei einer Judenhasserin wie Catherine Ashton ist das keine Verwunderung. Wegen des Massakers in Toulouse hielt sie eine Rede, in der sie die ermordeten Kinder mit Kindern in Gaza verglich! Aber sie kommt auch aus dem Land, dass den Überlebenden kurz nach der Shoah ihnen das Heimatland verwehrte - sie wurden entweder in Konzentrationslager auf Zypern gebracht, oder direkt zurück nach Deutschland, dem Land der Täter.

Diese Taten der Briten sind für mich eine der Gründe, weshalb ich die Glorifizierung der Britischen Armee der Zeit nicht ausstehen kann - die gesagte Armee stand während der Judenpogrome in Palästina, Ägypten, Libyen und Irak einfach nur da und hat nichts unternommen, und ihre Taten an den Shoah-Überlebenden waren nur das, was das Fass zum übergelaufen gebracht hat.

Die Regierung Großbritanniens hat sich für ihre Kriegsverbrechen in Palästina (sowohl an Juden und Arabern) nie entschuldigt - und plant es wahrscheinlich auch nicht in naher oder ferner Zukunft. Letztes Jahr hat jedenfalls in London eine Gruppe linker Antisemiten zusammengetan, um die britische Regierung aufzufordern, "den Palästinensern wegen der Balfour-Erklärung, die ihnen die Heimat wegnahm, zu entschuldigen". Soviel zum schlechten Gewissen der Briten.

Und in Deutschland versuchen dieser Tage einige Politiker, den Israelis vorzuschreiben, wo sie zu leben haben - und all das jetzt in einer Zeit wo eine stalinistische Selbstdarstellerin namens Sahra Wagenknecht versucht, die Massen gegen Markus Lanz aufzuhetzen. Zu Sahra Wagenknecht muss man so einiges sagen:

Eigentlich heisst sie Sarah. Sie nennt sich nur "Sahra", weil dies iranischer klingt - ihr Erzeuger war ein iranischer Student, mit der ihre Mutter zu DDR-Zeiten geschlafen hat. Sie ist extrem narzisstisch, und vergleicht sich selber mit Rosa Luxemburg und Frida Kahlo. Sie prangert gerne den modernen Kapitalismus dieser Tage an, obwohl sie selbst ein kapitalistisches Leben führt (und immer gern mit ´ner Limousine mit Chauffeur auftaucht). Sie beleidigt gerne die Opfer des Stalinismus und des DDR-Regimes an, und bei einer Rede von Schimon Peres zum Gedenken des Holocausts vor vier Jahren weigerte sie sich, aufzustehen, da sie Schimon Peres als "Kriegstreiber" sieht. Irgendwie verstehe ich nicht, warum diese extrem narzisstische Frau so gern in Talkshows eingeladen wird. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...