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Donnerstag, 24. Mai 2012

Leseferien!

Morgen ist mehr oder weniger der letzte Tag vor den Leseferien - die Ferien, in der wie für die Prüfungen lernen. Für mich haben die Leseferien schon gestern angefangen, da wir gestern mit unserem AT fertig wurden. Heute hatte ich frei, da stand auf unserer Website zwar eine Deutschstunde, aber das war nur eine Vorbereitung für die Deutschprüfung, und ich muss nicht zur Deutschprüfung. Und morgen muss ich nur kurz in die Schule, damit meine Gruppe und ich unser Feedback erhalten - bevor wir nächste Woche eine Präsentation des Stoffes vorlegen müssen.

Gestern hatte ich jedenfalls einen sehr schönen Tag - ich bekam um 12:35 frei, und ging dann - während ich auf meinen iPod New Wave Musik gehört habe und an einer Tankstelle ein Eis gekauft habe - zur Bibliothek, wo ich dann eine Stunde verbracht habe. Ich fand ein Buch von Irshad Manji - eine kanadische Autorin und Moderatorin ugandisch-ägyptisch-indischer Abstammung. Das Buch hat den Namen Der Aufbruch, und in dem Buch erzählt Irshad unter anderen von ihrer Jugend. Sie ist in Uganda geboren, ihre Familie väterlicher seits ist gujaratisch-indischer Abstammung, und Schiiten, und ihre Mutter ist aus Ägypten. Als sie drei Jahre alt war, wurden alle Asiaten aus Uganda von Idi Amin vertrieben, und sie kam mit ihrer Familie als Flüchtlinge nach Kanada. Dort wurde sie dann als Teenager in eine Madrasa, Koranschule, gebracht, wo sie nach einiger suspendiert wurde, weil sie zu viele Fragen gestellt hatte. Ihre Fragen waren unter anderen, "wieso dürfen Frauen kein Gebet führen?" "Wieso sind Christen und Juden schlechte Menschen?" "Wieso hat ein Junge mehr Rechte als ein Mädchen?" Später outete sie sich als Lesbe und wurde Moderatorin bei Queer Vision, was noch Folgen hatte. Ich habe mir das Buch dann ausgeliehen und bin dann nach Xanthos gegangen, um dort Tortillas zu essen.

Als ich dann mit Essen fertig war, holte ich mir ein Eis (leckere dänische Eiscreme) und bin dann spazieren gegangen. Ich habe sonst immer sehr selten Zeit um in Maribo spazieren zu gehen, also habe ich es genossen. Ich bin dann runter zum See gegangen, und ging dann in den Wald. Das war echt schön dort im Wald zu gehen, und ich hätte mich sogar fast verlaufen! :D

Als ich dann wieder aus den Wald gekommen bin, ging ich dann in zwei Supermärkte, um dort X-ray und Cola zu kaufen. Dann bin ich zu Foa gekommen, eine Gewerkschaft, wo DSU oft treffen hat. Ich wusste zwar dass ich eine Stunde zu früh da war, aber ich habe mir da schon einen Wolf gelaufen und hatte kein Bock mehr auf spazieren zu gehen und setzte mich in der Vorhalle und las weiter in Der Aufbruch. Dann kam eine von der Schule die auch bei DSU dabei war, und wir unterhielten uns. Danach kamen die anderen, wir fingen an, etwas vorzubereiten, aber dann erfuhren wir, dass der, der den Vortrag halten sollte, sich verspätete, gingen wir raus auf den Rasen und amüsierten uns. Als er dann kam und wir so die Hälfte des Vortrags gehalten haben, musste ich gehen, da meine Eltern etwas ungeduldig wurden (ich schrieb ihnen einige Stunden vorher, dass der Vortrag um halb Acht vorbei währe - aber da wusste ich ja noch nicht, dass der Redner sich verspäten würde!). Alles in allem ein sehr schöner Tag! :)

Aber zurück zu den Leseferien - ich glaube dass das hier ein sehr schöner Sommer wird. Nicht nur, weil Medina wieder ein neues englischsprachiges Album heraus bringt, sondern mein Allgemeingefühl sagt es mir. Mallorca, ich komme!

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...