Posts mit dem Label Rock werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rock werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 20. Dezember 2015

Musikkritik: Hand Around the Heart, Jennifer Ferguson (1985) (9/10)

Heute bespreche ich nach langer Zeit wieder ein Album - ein sehr unterschätztes sogar. Ich bespreche Jennifer Ferguson Opus Magnum, ihr Debut "Hand Around the Heart". In ihrem Heimatland Südafrika hatte sie damals Probleme mit der Zensur des Apartheidregimes, und ihre Lieder durften im Südafrikanischen Rundfunk nicht gespielt werden. Auch ihr Nachfolgealbum Untimely aus dem Jahre 1989 wurde vom Südafrikanischen Rundfunk ebenfalls boykottiert. Nach dem Ende der Apartheid Era war sie einige Jahre im Parlament Südafrikas, und wohnt seit dem zwischen Schweden und Südafrika. Das Album zeigt, was für eine fantastische Künstlerin sie ist - nicht nur als Sängerin, sondern auch als Poetin. Stilistisch ist es eine Mischung aus Artrock, Jazz und Folkrock.

Titelliste:
1. Angel Fish
2. Snake Song
3. Letters to Dickie
4. Cake Song
5. In Judith Road
6. Bay of Bombay (Live)
7. Ashley´s Song (Live)
8. The Best Things In Life Come Free
9. Suburban Hum
10. The Garden Of Iris & Co
11. Bay of Bombay (Studio Version)
12. Angel Fish (Radio edit)

Das Album fängt schon gut an - der Starter "Angel Fish" entführt einen in eine Welt die man sonnst nur in Werken von Kate Bush betritt. Das ist wohl auch der einzige Song der ein Musikvideo bekam, das ebenfalls boykottiert wurde, da sie in einer Sequenz mit einem Schwarzen am Strand tanzt. "Snake Song" ist auch genial - der Stil hier erinnert mich etwas an die Atmosphäre von Kate Bush´s The Kick Inside. Der Song beschreibt wie man die Schlangen aus dem Früchte tragenden Baum mit Wasserwerfern vertreibt - Anspielung auf den Wasserwerfern in den Townships? "Letters to Dickie" ist wohl eines der bekanntesten des Albums - es erschien erstmals in einer Zusammenstellung mit anderen Künstlern auf Kosten der "End Conscription"-Kampagne. In dem unglaublich traurigen Lied beschreibt eine junge Frau ihre Gefühle in Briefen an ihrem Liebsten, der im Angola-Krieg kämpft. "In Judith Road" ist auch ein sehr eingängiges, gutes Lied - in dem Lied wird erstmals das Thema der gelangweilten Hausfrau aufgegriffen. Am Ende wird gerufen "You´re breaking out!" - eine Anspielung auf Gefängnisausbrüche?

"The Best Things In Life Come Free" ist für mich das wohl beste Lied des Albums - ich erinnere mich noch daran wie ich das Lied zum ersten Mal hörte. Ich hatte unglaubliche Gänsehaut. Sie greift hier wieder auf das Thema der gelangweilten Hausfrau - und ihrer Tochter. Wie sie sich in der Vorstadt langweilen, Trost in Jesus finden wollen während der Vater an der Grenze Kinder erschießt ("my father shooting babies on the border"), eine weitere Anspielung auf dem Krieg in Angola. Sie beschreibt dann wie eine schwarze Haushälterin für den Lebensunterhalt kämpft, während eine Demonstration in einem Township von der Polizei niedergemetzelt wird. Am Ende wird auch noch auf die Tätigkeiten des Bruders angespielt - "my brother shooting babies in the townships". Das Lied war wohl doch noch viel zu gut für den staatlichen Rundfunk....

Nachgefolgt wird es von "Suburban Hum", ein weiteres der Highlights des Albums. Das Lied existierte auch vorher auf der schon vorher genannten Zusammenstellung. Es beschreibt wie das vergangene Lied eine trostlose Gesellschaft die am Zusammenbruch ist - wie die konservative Elite des Landes überall Kommunisten sieht und junge Söhne des Landes zu einem Sinnlosen Krieg in der Ferne schickt. Sie fragt sich dann, was dann noch moralisch richtig und was falsch ist. Ein sehr starkes Lied.

Ich habe gelesen, dass viele Südafrikaner denken dass vieles dass in dem Lied aufgegriffen wird selbst noch heute aktuell ist.

Und da der Text der LP-Version schon so gewagt ist, dann hört euch mal die Live-Version von der Zsammenstellung der "End Conscription"-Kampagne an:

Und hier das Video zu "Angel Fish":

Mein Fazit für das Album ist folgendes: in diesen Tagen, wo man Israel der Apartheid beschuldigt im Schatten der Siedlungen im Westjordanland, muss ich sagen, dass wir alle wohl total vergessen haben, was Apartheid eigentlich ist. Es war nicht nur ein unmenschliches System der Rassentrennung, es war auch ein System, dass die Werte des einzelnen unterdrückte und jegliche Individualität ein Verbrechen machte. 

Donnerstag, 8. Mai 2014

Musikkritik: Relish, Joan Osborne (1995) (10/10)

Die 90´er Jahre - das Jahrzehnt, wo Alternative Rock Mainstream wurde. Nachdem Nirvana Ende der 80´er und in den frühen 90´ern den Grungeboom auslösten, kamen auch weitere Formen des Alternative Rocks zum Vorschein. Nach Kurt Cobains Tod schien Grunge an sich Tod sein - und aus England kam dann der Britpop. Aber auch weitere Formen kamen raus, wie der Post-Grunge, den Alanis Morrissette bekannt machte. Hier kommt dann auch Joan Osborne ins Spiel, denn dieses Album ist sehr typisch für den Rock der 90´er: das Album ist eine Mischung aus Alternative Rock, Post-Grunge, Blues und Folkrock. Die meisten hier kennen wohl hier den Hit "One of Us".

Titelliste:
1. St. Theresa
2. Man in the Long Black Coat
3. Right Hand Man
4. Pensacola
5. Dracula Moon
6. One of Us
7. Ladder
8. Spider Web
9. Let´s Just Get Naked
10. Help Me
11. Crazy Baby
12. Lumina

Das Album fängt ja gut an, mit den bluesigen Songs "St. Theresa" und dem Bob Dylan-Cover "Man in the Long Black Coat". "Right Hand Man" ist dann ein sehr typischer Ohrwurm des 90´er Alternatives. Beim hören des Liedes kommen mir dann sofort all diese Farben in den Sinn, die man oft in Fernsehserien und Musikvideos des Jahrzehnts sieht. Irgendwie erinnert mich der Alternative und Post-Grunge Sounds des Albums an Alanis Morissettes Meisterwerk Jagged Little Pill aus dem selben Jahr. Ist ja wie gesagt auch typisch 90´er (...). Das Lied "One of Us", dass ein Weltweiter Hit wurde, hat auch einen sehr typischen Post-Grunge Sound - dieses Lied ist auch eines der absoluten Highlights des Albums, und der von Eric Bazillian geschriebene Text ist sehr schön und nachdenklich. Der Text handelt von der Tatsache, dass alle Menschen für G-tt gleich sind. Gefolgt wird das Lied vom Bluesrock-artigen "Ladder". Ein weiteres Highlight ist dann auch der Post-Grunge Song "Let´s Just Get Naked". Sehr seltsam dass dieses Lied nicht als Single veröffentlicht wurde...

Alles in allem, ein sehr gutes Album der 90´er - zu schade dass Joan Osborne so underrated ist...


Mittwoch, 7. Mai 2014

Musikkritik: Break Every Rule, Tina Turner (1986) (9/10)

Hier haben wir ihn, den Nachfolger von Tina´s Meisterwerk Private Dancer, das zwei Jahre zuvor erschien. "Break Every Rule" heisst es, und es hat wie der Vorgänger eine sehr grosse Zahl an Ohrwürmern und den typischen Tina-Sound. Schauen wir´s uns an.

Titelliste:
1. Typical Male
2. What You Get Is What You See
3. Two People
4. Till The Right Man Comes Along
5. Afterglow
6. Girls
7. Back Where You Started
8. Break Every Rule
9. Overnight Sensation
10. Paradise Is Here
11. I´ll Be Thunder

"Break Every Rule" gehört zu meinen Lieblingsalben von ihr, und das einzige, was mich an diesen Album hier wundert, ist die Tatsache, dass es hier so gut wie keine "negativen" Lieder gibt, man kann zwar sagen, dass die Lieder "Two People" und "Paradise Is Here" etwas traurig sind, aber nicht so extrem - wozu man aber dann sagen kann, dass der von Bryan Adams geschriebene Titel "Back Where You Started" sagen kann, dass dies ein "ich lass jetzt alles raus"-song ist. Das Album fängt gut an - mit dem sehr 80er typischen "Typical Male" und dem Countryrock-Song "What You Get Is What You See". "Two People" ist eine gute, soulige Ballade, und "Till The Right Man Comes Along" macht sehr gute Stimmung, genau wie "Afterglow". Eines der Höhepunkte ist aber auch der Titelsong, denn ich oft beim reisen höre. Danach gibt es auch noch wie gesagt "Back Where You Started", und "Paradise Is Here".

Fazit, ein sehr gutes Album, dass einen wieder daran erinnert, dass Tina Turner die einzig wahre Queen of Rock´N´Roll ist. Thomas Gottschalk nannte sie sogar die "Queen der 80er" - wahrscheinlich weil ihr Comeback 1983 so gut gelungen war. Definitiv ist sie meine Lieblingssängerin. 

Dienstag, 8. April 2014

Musikkritik: Different Light, The Bangles (1986) (10/10)

Lange her dass ich eine Musikkritik postete - jetzt wird´s halt irgendwie wieder Zeit. Also geht´s los. "Different Light" ist eine schöne Perle aus der späten New Wave Era, und auch das beste Album der Bangles. Es enthält sehr viele Ohrwürmer, unter anderen den von Prince geschriebenen Hit "Manic Monday", "Walk Like an Egyptian" und "If She Knew What She Wants".

Titelliste:
1. Manic Monday
2. In a Different Light
3. Walking Down Your Street
4. Walk Like an Egyptian
5. Standing in the Hallway
6. Return Post
7. If She Knew What She Wants
8. Let It Go
9. September Gurls
10. Angels Don´t Fall in Love
11. Following
12. Not Like You

"Different Light" ist eines meiner Lieblingsalben; nicht nur weil es mich sehr an den letzten Wochen meiner Zeit am Gymnasium erinnert, auch weil jedes Lied ein totaler Ohrwurm ist. Das Intro-Lied, "Manic Monday", müsste wohl jeder kennen. "It´s just another Manic Monday", singt Susanna Hoffs dort. das Lied wurde von Prince geschrieben, und unter dem Pseudonym "Christopher" veröffentlicht. Der Titelsong des Albums bestimmt dann auch sofort den Gitarrigen New Wave-Sound des Albums, der hier schon das Zeigt, was später der amerikanische Alternative Rock (ab 1987) ausmacht. Der authentische Klang der Melodien und die Stimmen der drei Mädels, Susanna Hoffs, Vicki und Debbie Peterson, sind hier eine fantastische Mischung. Jede der drei singt wenigstens einmal in einem Lied, da keine der drei als "Leadsängerin" bezeichnet werden wollte. Allerdings hat das Plattenlabel die Songs als Single ausgesucht, wo Susanna den grössten Part singt.

Weitere Lieder des Albums die ich total liebe sind If She Knew What She Wants" (Cover des Jules Shear-Songs), "Walking Down Your Street", "Standing in the Hallway", und "Angels Don´t Fall in Love". Und wie ich schon sagte, dieses und das dritte Album der Bangles, "Everything" (1988), bedeuten mir sehr viel da sie mich an die letzten Wochen des dritten und letzten Schuljahres des Gymnasiums erinnern. 

Mittwoch, 1. Januar 2014

Musikkritik: Viva la Vida or Death and All His Friends, Coldplay (2008) (10/10)

Zu beginn des neuen Jahres eine neue Musikkritik. Mein Lieblingsalbum von Coldplay. Das Album hat einen sehr melodiösen Klang, und hat inhaltlich sehr faszinierende Themen zu bieten. Es werden hier revolutionäre Themen besprochen (sieht man hier auch am Cover, bei der Verwendung der Malerei "Die Freiheit führt das Volk"), und Inspiration kam hier auch durch den Roman Les Misérables von Victor Hugo.

Titelliste:

1. Life In Technicolor
2. Cemeteries of London
3. Lost!
4. 42
5. Lovers In Japan /Reign of Love
6. Yes
7. Viva la Vida
8. Violet Hill
9. Strawberry Swing
10. Death and All His Friends
11. Lost?

"Life In Technicolor" ist ein guter Intro-Song fürs Album. Er hat einen sehr melodiösen und Ohrwürmigen Sound. Danach folgt der ein wenig düstere "Cemeteries of London", und nach diesen kommt eines der Highlights des Albums: "Lost!". Das Lied zeigt ist ein echter Ohrwurm und verführt einen im Traum zu tanzen.  "42" ist eine schöne Mischung aus Alternative Rock und Dreampop. Danach folgt das Lied "Lovers of Japan". Das Lied ist sehr schön, und ist sowohl düster als auch extrem melodiös. "Lovers of Japan", "Viva la Vida" als auch die meisten anderen Lieder haben auch etwas extrem episches an sich, dass die Fantasie und Vorstellungskraft irgendwie sehr anregt.

Der Sound des Albums ist eine Mischung aus Alternative Rock, New Wave, Artrock und Dreampop. Das Resultat ist gelungen - "Viva la Vida" ist eines der besten Alben das ich je gehört habe. Und deshalb bekommt das Album von mir auch ganze 10 Sterne! 

Sonntag, 29. Dezember 2013

Musikkritik: Horses, Patti Smith (1975) (9/10)

"Horses", das Debutalbum von Patti Smith, der "Godmother of Punk". Eines der besten Alben der 70´er Jahre, und ein Meilensteins des Punks. Hier überzeugt Patti Smith nicht nur mit ihrem Gesang, sondern auch mit ihrer Lyrik. So gibt es auf dem Album auch einige Lieder, die mehr aus gesprochener Lyrik bestehen mit Hintergrundmusik.

Titelliste:

1. Gloria
2. Redondo Beach
3. Birdland
4. Free Money
5. Kimberly
6. Break It Up
7. Land
8. Elegie

Das Album fängt richtig gut an, mit ihrem berühmten Satz "Jesus died for somebodys sins, but not mine" zum Eingangslied "Gloria", das ein Cover eines Songs von Van Morrison, mit einigen Änderungen von Patti Smith. Das Lied ist einer der absoluten Highlights des Albums. Ein zweiter Höhepunkt des Albums ist das zweite Lied "Redondo Beach", das trotz des hohen Sounds eigentlich ein recht trauriges Lied ist. "Birdland" ist ein langsames, melodiöses Lied, angehaucht mit Patti Smiths fantastischer Lyrik. "Kimberly" ist ein guter Ohrwurm; "Land" gehört zu einem Magnus Opus von ihr; eines der längsten Lieder ihrer Karriere, ähnlich wie das später erscheinende "Radio Ethiopia", von dem Lied hat das Album auch seinen Titel ("Horses, horses..."). Fantastische Musik, im Gegensatz zur Seelenlosen Disco-Welle, die damals die Charts dominiert haben. 

Samstag, 28. Dezember 2013

Musikkritik: Broken English, Marianne Faithfull (1979) (9/10)

Ein wahres Meisterwerk. Es ist schwer zu sagen, was der Sound des Albums hier mit einem anstellt. Jedenfalls ist dieses eines der besten Alben die ich je gehört habe! Marianne Faithfull nahm das Album damals nach einer etwas längeren Pause auf, und überraschte die Öffentlichkeit damals mit ihrer veränderten Stimme (Jahre des Drogenmissbrauchs eben...). Ihre bisherigen Veröffentlichungen waren eher vom Folkrock und dem Countryrock geprägt, hier war der Stil allerdings ganz anders, und knüpfte an einem damals sehr jungen Genre an: dem New Wave. Hier vermischt sie den New Wave mit dem Folkrock, und das Ergebnis ist fantastisch.

Titelliste:

1. Broken English
2. Witches´ Song
3. Brain Drain
4. Guilt
5. The Ballad of Lucy Jordan
6. What´s the Hurry?
7. Working Class Hero
8. Why´d Ya Do It?

Der Titelsong ist sehr düster, und beschäftigt sich mit dem linken Terrorismus der 70´er Jahre. Die Nummer ist fantastisch, und ist ein sehr guter Introsong. Das Lied widmete sie Ulrike Meinhof. Das zweite Lied, "Witches´ Song", ist eine sehr melodiöse Mischung aus Folkrock, Baroque Pop und New Wave, und hat einen sehr berauschenden Text. Ich vermute, das Lied spielt irgendwie an die Wicca-Bewegung an, die damals in den 70´ern aufblühte. "Brain Drain" ist eine sehr gute Vermischung aus Bluesrock, Post-Punk und New Wave, mit ebenfalls berauschenden Text. "Guilt" ist inspiriert von Faithfull´s katholischer Erziehung. Das Highlight des Albums ist mit grosser Sicherheit "The Ballad of Lucy Jordan". Das Lied ist ein Cover eines von Lee Hazelwood geschriebenen Liedes, allerdings ist ihre Version die berühmteste. Das Lied wurde zur Hymne, und wurde in Filmen wie Montenegro und Thelma & Louise (dort viel mir das Lied zum ersten Mal auf) benutzt.

PS. Die Lieder "Broken English", "Witches´ Song" und "The Ballad of Lucy Jordan" gefallen einem noch mehr, wenn man den 12-Minütigen Kurzfilm von Derek Jarman gesehen hat. Der Film braucht die drei Lieder als Vorlage, und wurde damals in Kinos als Vorfilm gezeigt, um das Album zu promoten. 

Dienstag, 25. Juni 2013

Musikkritik: Roses, The Cranberries (2012) (10/10)

Das sechste Album der Cranberries. Definitiv eines ihrer besten Alben. Ein typischer Mix aus Alternative Rock, Dreampop und Jangle Pop, wie man es von ihnen gewohnt ist. Aber man muss auch sagen, dass sie hier einen recht neuen Sound haben, der Sound des neuen Jahrzehnts. Ich mag es!

Titelliste:
1. Conduct
2. Tomorrow
3. Fire & Soul
4. Raining In My Heart
5. Losing My Mind
6. Schizophrenic Playboy
7. Waiting In Walthamstow
8. Show Me
9. Astral Projections
10. So Good
11. Roses

Der Eingang des Albums, "Conduct", ist wirklich sehr gut. Ein schön beruhigendes Dreampop-Lied, mit einen ebenso beruhigenden Text. Danach kommt der gute Laune Song "Tomorrow", der letztes Jahr recht oft im Radio lief. Dieses Album ist mehr oder weniger Perfekt, mehr kann ich irgendwie nicht sagen. The Cranberries sind definitiv meine Lieblingsband aus Irland, Dolores O´Riordan hat eine geile Stimme, und dieses Album gehört definitiv zu meinen Soundtrack 2012. 

Montag, 10. Juni 2013

Musikkritik: Ceremonials, Florence + The Machine, (2011) (10/10)

Das zweite Studioalbum von Florence + The Machine, der Nachfolger zu Lungs. Ich würde sagen, dass dieses Album den Vorgänger um längen übertrifft, und das obwohl Lungs zu meinen absoluten Lieblingsalben gehört. Bei einigen der Lieder hier sind die Texte ein bisschen mehr düsterer als beim Vorgänger. Nun den, ich mag es halt eben recht düster.

Titelliste:
1. Only If for a Night
2. Shake It Out
3. What the Water Gave Me
4. Never Let Me Go
5. Breaking Down
6. Lover to Lover
7. No Light, No Light
8. Seven Devils
9. Heartlines
10. Spectrum
11. All This and Heaven Too
12. Leave My Body

Der Eingang des Albums, "Only If for a Night", ist ein sehr persönliches Lied von ihr. Sie singt über eine Begegnung mit ihrer verstorbenen Großmutter in ihrer alten Schule im Traum. Es hat einen sehr düsteren, traurigen, und etwas Gothic-angehauchten Sound. "Shake It Out" ist da um einiges fröhlicher, und ist ein wahrer Ohrwurm. Wurde ein Hit letztes Jahr. Der absolute Höhepunkt des Albums ist für mich jedoch "Never Let Me Go". Das Lied erweckt sehr unbekannte Gefühle in mir, die sehr schwierig zu beschreiben sind. Die recht düsteren Lyrics sind auch sehr beeindruckend. "Breaking Down" ist ein recht gutes Lied das man sich überall anhören kann. Es ist recht schwierig zu sagen, aber jedes dieser Lieder ist perfekt! Die Lieder hier sind im Gegensatz zum Vorgänger oft Klavier-basiert. Die Lieder erinnern auch sehr an Werke von Kate Bush, etwas was es mit dem Vorgänger sehr gemein hat. 

Donnerstag, 23. Mai 2013

Eine kleine New Wave-Kollage von mir

Vor einigen Wochen war mir langweilig, also machte ich diese Kollage als Hommage an die New Wave-Ära:
New Wave 1978-1986

Ich habe Plattencovers von diversen New Wave-Gruppen genommen und so zusammengesetzt; Mann, ich liebe einfach den New Wave! Schade dass ich zu der Zeit nicht gelebt habe. 

Montag, 20. Mai 2013

Musikkritik: Blondie, Blondie (1976) (10/10)

Das Debütalbum von Blondie, eine der ersten New Wave-Bands, und ebenfalls eine der Erfolgreichsten. Wahrscheinlich ist ihr Debüt hier auch ihr bestes Album, obwohl mir die nachfolgenden Alben ebenfalls sehr gefallen. Viele der Songs hier auf dem Album sind wirklich geniale Ohrwürmer. Es muss auch gesagt werden, dass es unglaublich ist, wie dass Genre, dass dieses Album repräsentiert das nachfolgende Jahrzehnt musikalisch sehr beeinflussen wird.

Titelliste:
1. X Offender
2. Little Girl Lies
3. In The Flesh
4. Look Good In Blue
5. In The Sun
6. A Shark In Jets Clothing
7. Man Overboard
8. Rip Her To Shreds
9. Rifle Range
10. Kung Fu Girls
11. The Attack Of The Giant Ants

Wie ich vorher erwähnte, ist dieses hier wohl auch ihr bestes Album. Neben dem frühen New Wave-Sound des Albums hat es auch den typischen Hauch der 70´er Jahre. Hier ein Sound, der gegen die oberflächliche Disco-Musik rebellierte, und das mit Erfolg. Am Anfang sah man New Wave als das selbe wie dem Punk, aber es hat sich, wie man bei diesen Album sieht, schnell in ein eigenes Genre verwandelt. Ich würde sagen, der frühe New Wave, der auf diesem Album präsent ist, etwas leichter klingt als die etwas lauterer und härtere Punk-Musik war. Und der Punk war ja auch sehr schnell Tod. Der New Wave hielt dann allerdings von 1978 bis 1986. New Wave ist auch für mich mein Lieblingsgenre, überhaupt. Die besten Songs des Albums hier sind "X Offender", "In The Flesh", "In The Sun", "Rip Her To Shreds" und "The Attack Of The Giant Ants". Ein Meilenstein des New Waves!

Sonntag, 28. April 2013

Musikkritik: Private Dancer, Tina Turner (1984) (9/10)

Ja, nachdem Tina Turner sich von Ike getrennt hatte, war es lange sehr ruhig um sie. Sie veröffentlichte in den späten 70´er Jahren einige Alben, die nur mal in Europa Achtungserfolge waren. Dann erschien, nach harter Arbeit, Private Dancer, der für sie dann der Durchbruch als Solo-Künstlerin bedeutete. Das Album an sich ist eine Mischung aus Rock, Soul, Pop und New Wave. Das Album enthält einige meiner Lieblingslieder von ihr.

Titelliste*:
1. I Might Have Been Queen
2. What´s Love Got to Do with It
3. Show Some Respect
4. I Can´t Stand the Rain
5. Private Dancer
6. Let´s Stay Together
7. Better Be Good to Me
8. Steel Claw
9. Help
10. 1984

Wie einige von euch hier sehen, sind einige der Lieder auf diesen Album Cover-Versionen, darunter auch die erste Single-Auskopplung, "Let´s Stay Together" und einige andere. Nun, kommen wir zum Kern der Review. Ich liebe dieses Album. Es ist für mich eine der ersten Sachen, die mir beim Namen Tina Turner einfallen. Es ist auch eines der Sachen an die ich denken muss, wenn ich den Begriff "New Wave" höre, obwohl Tina Turner ausser diesem Album kein fester Teil der New Wave-Bewegung war. Die Lieder, die auf diesem Album dem New Wave zugeordnet werden, sind "I Can´t Stand the Rain", "Better Be Good to Me" und "Show Some Respect". Alle drei genannten Lieder liebe ich;

Der Intro-Song "I Might Have Been Queen" ist für mich eines der besten Lieder von ihr. Es ist auch eine ziemlich gute Einführung zum Album; danach folgt der Klassiker "What´s Love Got to Do with It". Ein echtes Meisterwerk. Ein totales Highlight des Albums ist der Titelsong "Private Dancer". Berauschende Jazz-Fusion um die Gedanken einer Prostituierten. Später im Jahre 1985 erschienen auch die Erfolge "We Dont Need Another Hero" und "One of the Living" (Ich liebe diese Lieder!) aus dem Soundtrack zum Film "Mad Max: Beyond Thunderdome".

Deswegen auch 9/10 Punkte. Sie ist ja nicht ohne Grund die Queen of Rock´N´Roll.

*Die Re-Issue des Albums enthält B-Seiten und 12" Versionen diverser Lieder.

Sonntag, 21. April 2013

Musikkritik: I Do Not Want What I Haven't Got, Sinéad O'Connor (1990) (10/10)

Sinéad´s zweites  Studioalbum, aus dem Jahre 1990. Nach ihrem Debüt The Lion and the Cobra aus dem Jahre 1987 mehr oder weniger ein Überraschungserfolg wurde, wurde dieses Album hier ihr internationaler Durchbruch. Das Album enthält den internationalen Nummer 1 Hit "Nothing Compares 2 U".

Titelliste*:
1. Feels So Different
2. I Am Stretched On Your Grave
3. Three Babies
4. The Emperor´s New Clothes
5. Black Boys On Mopeds
6. Nothing Compares 2 U
7. Jump In the River
8. You Cause As Much Sorrow
9. The Last Day of Our Acquaitance
10. I Do Not Want What I Haven't Got

Wo soll ich jetzt anfangen? I Do Not Want What I Haven't Got ist eines der besten Alben die ich je gehört habe. Es hat im Gegensatz zum Vorgänger einen etwas mehr melancholischen Ton, und hat hier auch Einflüsse des Hardrocks, Dreampops, Baroque Pops, Trip-Hops und traditioneller irischer Musik. Die Hauptgenres auf diesen Album sind jedoch Alternative Rock, Poprock, Folkrock und Artrock.

Das Album beginnt mit den etwas geheimnisvollen "Feels So Different", dass einen auf die Atmosphäre des Albums vorbereitet. Dann kommt der atmosphärische "I Am Stretched On Your Grave", gefolgt vom acoustischen Song "Three Babies". Danach kommt eines der Highlights des Albums, "The Emperors New Clothes", der traurige Protestfolk "Black Boys On Mopeds". In der Mitte kommt dann der Höhepunkt des Albums, "Nothing Compares 2 U". Das Lied wurde von Prince geschrieben, und im Musikvideo sieht man fast ausschließlich Sinéads schönes Gesicht. Ein weiteres Highlight ist dann "Jump In the River" (von dem kommt man in Trance), und "You Cause As Much Sorrow", und zu guter Letzt der atmosphärische Titelsong.

Keines der nachfolgenden Alben von ihr konnten an diesen Erfolg anknüpfen, anscheinend wegen ihrer Äußerungen über die katholische Kirche. Ist ihr auch egal, immerhin boykottierte sie die den Grammy den sie für dieses Album gewonnen hat.

*Die Limited Edition aus dem Jahre 2009 hat unter anderen B-Seiten und andere Raritäten auf der Titelliste.

Sonntag, 14. April 2013

Musikkritik: Born This Way, Lady Gaga (2011) (9/10)

Offiziell ist dies ihr zweites Studioalbum nach The Fame. The Fame Monster war lediglich (offiziell gesehen) eine EP. Es ist schwierig dieses Album hier mit einem Wort zu beschreiben. Es hat eine Vielfalt von Einflüssen, vom Synthpop zum Electrorock, vom Europop bis zur Oper, vom Mariachi bis zum Country, und vieles mehr. Ich werde dieses Album auf jeden Fall immer mit den Sommer 2011 verbinden.

Titelliste:
1. Marry The Night
2. Born This Way
3. Government Hooker
4. Judas
5. Americano
6. Hair
7. Scheiße
8. Bloody Mary
9. Black Jesus + Amen Fashion
10. Bad Kids
11. Fashion Of His Love
12. Highway Unicorn (Road to Love)
13. Heavy Metal Lover
14. Electric Chapel
15. The Queen
16. Yoü And I
17. The Edge Of Glory

Als ich das Album damals in den Leseferien 2011 in Rostock gekauft habe, und etwas später dann zum ersten Mal hörte und "Marry The Night" anfing, verliebte ich mich sofort in den Song. Ich hatte mich schon lange zuvor in den Singles "Born This Way" und "Judas" verliebt. Über den Sound an sich kann ich sagen, dass bei einigen Songs das düstere von "The Fame Monster" noch da ist, bei einigen nicht. Allerdings ist hier nicht das "Leichte" von "The Fame". Es ist auf jeden Fall schwierig, den Sound des Albums zu definieren. Gut ist er auf jeden Fall. Ich liebe auch die Songs "Yoü And I" (guter Countryrocksong!), "Black Jesus + Amen Fashion" und "Hair". Ich hörte das Album oft auf den schönen Spanienurlaub 2011!

Nun bin ich noch mehr gespannt darauf, wie der Nachfolger sein wird! 

Mittwoch, 30. Januar 2013

Mein absolutes Lieblingslied zur Zeit 0_0

Never Let Me Go von Florence + The Machine

Ein echt wunderschönes und gefühlvolles Lied; sie ist halt echt klasse;

Ich werde demnächst auch ihre zwei ersten Album reviewen....

Sonntag, 6. Januar 2013

Musikkritik: No Need To Argue, The Cranberries (1994) (10/10)

Wahrscheinlich ihr bestes Album. Das Album enthält unter anderen den internationalen Hit "Zombie". Dieses Album ist eines der ersten Dinge die mir einfallen beim Begriff "Alternative Rock". Das Album hat zurecht viel Erfolg gehabt und viele gute Kritiken bekommen als es raus gekommen ist.

Titelliste:
1. Ode To My Family
2. I Can´t Be With You
3. Twenty One
4. Zombie
5. Empty
6. Everything I Said
7. The Icicle Melts
8. Disappointment
9. Ridicculous Thoughts
10. Dreaming My Dreams
11. Yeat´s Grave
12. Daffodil Lament
13. No Need To Argue

Ein nahezu perfektes Album. Wie ich schon in der Einleitung sagte, es ist eines der ersten Alben die mir einfallen, wenn ich den Begriff "Alternative Rock" höre. Das Album ist zudem viel besser als der Vorgänger Everybody Else is Doing It, So Why Can´t We?. Damals hatten die zwar schon ihren typischen Sound, aber es ist schwierig die beiden Alben so richtig zu vergleichen. Das einzige Album des selben Genres mit den ich dieses Album hier so vergleichen kann ist Alanis Morissettes Jagged Little Pill, dass ein Jahr später erschien und ebenfalls ein riesen Erfolg wurde.

Das Lied dass ich am meisten mit diesen Album verbinde (und so haben es wohl auch die meisten Leser hier) ist "Zombie". Das Lied ist wunderschön, manchmal muss ich sogar weinen wenn ich dieses Lied höre. Das Lied hat den irischen Bürgerkrieg zum Hintergrund. Ein anderes richtig gutes Lied aus dem Album ist "Ode To My Family", wo Dolores O´Riordan sich nach ihrer einfachen Kindheit sehnt. Andere gute Lieder sind "I Can´t Be With You", "Everything I Said", "Dreaming My Dreams", "Yeat´s Grave" und "No Need To Argue".

Die 1990´er Jahre waren halt das Jahrzehnt wo Alternative Mainstream wurde. Und dieses Album gibt mir tatsächlich 90´er Flashbacks. 

Musikkritik: Everybody Else Is Doing It, So Why Can’t We?, The Cranberries (1993) (8/10)

Ja, das Debut-Album der Cranberries. Das Album ist mehr oder weniger sehr typisch für europäischen Alternative Rock der 90´er Jahre, aber hier hört man schon den typischen Sound der Band - nicht zu vergessen die bezaubernde Stimme von Dolores O´Riordan.

Titelliste:
1. I Still Do
2. Dreams
3. Sunday
4. Pretty
5. Waltzing Back
6. Not Sorry
7. Linger
8. Wanted
9. Still Can´t...
10. I Will Always
11. How
12. Put Me Down

Das Album beginnt mit dem berauschenden I Still Do. Eine ganz nette Nummer. Aber danach kommt der Dreampop-Song "Dreams", der einen in einen noch grösseren Rausch versetzt. Eines meiner Lieblingslieder der Band. Das Album ist wie gesagt ganz gut, aber verglichen mit dem Nachfolgealbum "No Need to Argue" eher mittelmäßig. Hier auf dem ersten Album hört sich Dolores O´Riordans Stimme noch irgendwie leise an, man kann sagen, dass sie hier noch nach ihren richtigen Sound sucht. Aber wie gesagt, kein schlechtes Album.  

Freitag, 4. Januar 2013

Songs, die ich nie im Leben vergessen werde Teil 2

Letztes Jahr im Februar wo ich den ersten Teil geschrieben hatte, versprach ich, den zweiten Teil im laufe der Woche zu schreiben. anscheinend hatte ich keine Zeit dafür...

Herbst/Winter 2010:
In der Zeit ging es mir echt scheisse.

Der Titelsong aus dem Film Saint Clara. Sharon Rotter hat eine wunderschöne Stimme.
Mann, das Lied von ihr hier ist geil!
Eines meiner Lieblingslieder von Rita.
Wieder eins meiner Lieblingslieder von ihr
Das Titellied zum Film Broken Wings

Frühjahr 2011:
Ohne Worte

Und der erste Song von Rita:
Der hier ist einfach nur ein Klassiker
Sommer 2012:

***********************************************************
mehr wird nich folgen

Mittwoch, 2. Januar 2013

Musikkritik: The Kick Inside, Kate Bush (1978) (9/10)

Das Debut-Album der Queen of Artrock. Eines der besten Alben der Welt. Ich frage mich, ob eine Sängerin mit einer Stimme wie der von Kate Bush heute noch erfolg haben würde wie sie damals. Es ist wirklich sehr beeindruckend, dass sie auf dem Album hier ALLE Lieder selbst geschrieben und komponiert hat. Einige dieser Lieder hat sie schon geschrieben als sie 13 (!) Jahre alt war. Überraschend ist auch, wie die erste Vorabsingle "Wuthering Heights"  für vier Wochen die Charts des Vereinigten Königreichs toppen konnte. So ein Lied währe heute gar nicht in Stande dazu. Kate Bush gehört jedenfalls zu einen der erfolgreichsten Artrocksängerinnen, und hatte auch erscheinenden Einfluss auf Künstler wie PJ Harvey, Florence Welch, und Nolwenn Leroy.

Titelliste:
1. Moving
2. The Saxophone Song
3. Strange Phenomena
4. Kite
5. The Man With The Child in His Eyes
6. Wuthering Heights
7. James And The Cold Gun
8. Feel It
9. Oh to Be in Love
10. L´Amour Looks Something Like You
11. Them Heavy People
12. Room for the Life
13. The Kick Inside

 Ich muss zugeben, als ich zum ersten Mal Kate Bush´s Stimme gehört habe fand ich sie zuerst so ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber ich verliebte mich total in ihr als ich zum ersten Mal "Wuthering Heights" gehört habe. Ich komme aus irgendeinen seltsamen Grund immer in einen sehr seltsamen Rausch wenn ich das Lied höre. Das Selbe erlebe ich auch wenn ich das Lied "The Saxophone Song" höre. Das ganze zeigt allerdings nur was für eine geniale Künstlerin sie ist. Andere Lieder aus dem Album die ich sehr liebe sind "Moving", "Kite", "Oh to Be in Love" und "The Kick Inside". Alles in allen ein geniales Album. 

Dienstag, 1. Januar 2013

Musikkritik: Jagged Little Pill, Alanis Morissette (1995) (10/10)

Das Album war damals ja (zurecht) ein Überflieger. Alanis Morissette hatte bis dahin schon zwei Alben in ihren Heimatland Kanada veröffentlicht, die allerdings im Genre Pop lagen. Nachdem 1992 ihr zweites Album ein Flop war, zog sie sich vorerst aus dem Showgeschäft als Teenie-Star und zog in die USA. Dort wurde sie eines Nachts überfallen und litt daher an Depressionen. Die Depressionen verarbeitete sie in einigen Liedern auf den Album. Das Album erschien in einer Zeit, wo Grunge gerade gestorben war und die Radiosender von Boybands und Girlgroups und diversen Soul- und R&B Künstlern dominiert wurden. Dann tauchte auf einmal Alanis Morissette auf mit ihren Alternative Rock und nicht gerade politisch korrekten Texten. Sie sang hier über die Ironie des Lebens und  das verliebt sein im besten Freund. Zurecht ist dies einer der besten Alben der Welt.

Titelliste:
1. All I Really Want
2. You Oughta Know
3. Perfect
4. Hand In My Pocket
5. Right Through You
6. Forgiven
7. You Learn
8. Head Over Feet
9. Mary Jane
10. Ironic
11. Not the Doctor
12. Wake Up
13. You Oughta Know (Alternative Version)

Wenn man dieses Album hört, kriegt man sofort einen 90´s Flashback. Eigentlich ganz angenehm. Und es kommen einen auch all diese bunten Farben die man mit dem aus dem Album kommen Alternative Rock, das für die 1990´er Jahre sehr typisch ist. Schließlich waren die 90´er ja auch das Jahrzehnt wo Alternative Rock Mainstream wurde. Es ist schwierig sich vorzustellen dass die 1990´er schon zwei Jahrzehnte her sind....Musikalisch ist das Jahrzehnt wichtig weil die Musik von heute von den 1990´ern beeinflusst wurde. Meine Lieblingslieder aus dem Album: Ironic, Head Over Feet, You Learn, You Oughta Know und All I Really Want.

Head Over Feet <3

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...