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Dienstag, 4. Oktober 2022

Gmar Chatima Tova

 

Der Tora-Schrank ganz in Weiß, kurz vor Jom Kippur 2019 in der Großen Synagoge zu Kopenhagen

Das Jahr 5783 fing meiner Meinung nach ganz gut an. Ich hatte zwei sehr schöne Feiertage zum neuen Jahr, wo ich fast nur in der Synagoge war oder zum Essen eingeladen war. 

Zu Zom Gedalja war ich arbeiten, und trotz der Arbeit habe ich gefastet - während ich 300 Sandwiches machte. Nun denn, es ging alles gut. 

Letzte Woche zum Minchagebet zu Zom Gedalja in der Machsike Hadas Synagoge 

Ich habe ein sehr gutes Gefühl, was dieses Jahr angeht. Ich habe auch das Gefühl, dass dieses Jahr auch - weltlich gesehen - sehr große Veränderungen auf uns kommen werden. 

Aber nun denn. 

Ich freue mich jetzt erst darauf, heute Abend zu Kol Nidre in der Großen Synagoge zu stehen und zu fasten. 

Zwar ist Jom Kippur ein sehr intensiver Feiertag, aber ich liebe es. 

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Montag, 13. September 2021

5782....

Letzte Woche war Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest. Ich hatte zwei sehr schöne Tage, und ich bin sehr optimistisch, dass dieses Jahr 5782 ein sehr gutes Jahr wird. Das letzte Mal, wo ich so optimistisch über den jüdischen Jahreswechsel war, war vor 3 Jahren, beim Jahreswechsel zu 5779. 5779 wurde dann auch ein sehr schönes Jahr. 

Ich hatte nun die letzten Tage so einige Zeit zu reflektieren, so wie es sich zu diesen Zeitpunkt gehört - und dennoch fühle ich wie jedes Jahr um diese Zeit eine große Ehrfurcht vor Jom Kippur. Und das, obwohl ich sagen würde, dass Jom Kippur eigentlich mein Lieblingsfeiertag ist. 

Ich freue mich vor allem auch auf die Kol Nidre, am Vorabend. Ich finde diese Zeremonie sehr bewegend, und ich bekomme immer Gänsehaut bei der Art, wie es vorgelesen wird. 

Man muss aber auch bedenken, dass selbst wenn Jom Kippur der Tag ist, wo G-tt uns beurteilt, so soll man sich auch an diesen Tag darüber freuen. Der Tag ist auch eine Erinnerung daran, dass G-tt uns eigentlich liebt. 

Dieses letzte Jahr war ein sehr hartes für mich - aber dennoch bin ich bereit, all diese Dinge aus dem Jahr hinter mir zu lassen, und ich fühle jetzt schon, dass ich neu angefangen habe.  

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FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...