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Samstag, 6. Oktober 2012

Wer - oder WAS ist - Irena Wachendorff?

Ihr wisst wohl, dass ich Link bin - und Pro-Israelisch. Ich selbst kann sehen, dass es im Grunde keinen Unterschied gibt zwischen Antisemitismus und Antizionismus. Und ich habe auch über Selbsthassende Juden geschrieben. Unter vielen dieser Juden, gibt es Leute die es eigentlich gar nicht sind. Naja, wir wissen ja alle, dass viele dieser "Juden" auch nur entfernte jüdische Verwandte haben und sonst nicht vom Judentum oder Israel wissen, aber dann gibt es doch einige ziemlich erschreckende Beispiele. Letztes Jahr bei einen der gescheiterten Gaza-Flotillen gab es diesen Wunderling, Gabriel Matthew Schivone. Er bezeichnet sich selber als "amerikanischer Jude aus Chicago". Naja, es gibt nur ein Problem: Der Schivone ist nicht mal ein bisschen Jüdisch! Elder of Ziyon berichtete.

Die Wachtel aus Remagen mit eines ihrer "Meisterwerke"

Dieses Jahr gab es allerdings etwas ziemlich seltsames in Deutschland. Irena Wachendorff, eine "deutsch-jüdische" Lyrikerin aus Remagen, spukte seit einer Weile auf der Facebook-Seite des antisemitischen CDU-Politikers Ruprecht Polenz. Ihre Eltern waren angeblich Schoah-Überlebende, und ihre Mutter kam mit 15 halbtot raus aus Auschwitz (angeblich). Die Irena gab auch oft Lektüren in Schulen über Antisemitismus und das Leben der Juden im Dritten Reich. Immer, wenn jemand auf der Seite von Polenz auf Facebook den Staat Israel verteidigte, warf sie ein:

„Ich arbeite in der Region in Friedensprojekten: Kindergarten und Schule bilingual,gleiche Voraussetzungen für Bildung, psychologische Betreuung für Kinder in Gaza, die nicht mehr sprechen können...Ich kann ihnen nur sagen: Gäbe man der Hamaz die Chance ohne Gesichtsverlust einschwenken zu können...Sie würde es tun! Es ist eine Mär, dass die arabische/palästinensische Bevölkerung den “totalen Krieg” will. Diese Menschen sind zermürbt, traumatisiert, arbeitslos, chancenlos...bleibt das israelische Regime weiterhin so hart, dann bleibt nur der Weg der Verzweiflung! Ich habe sehr viel Misstrauen erlebt, da ich als Jüdin in diese Gebiete ging und habe so viel Öffnung erlebt, als ich Hilfe anbot.“
„Ich kann mich nur immer wieder wiederholen: Vom ersten Tag nach dem Entern der Mavi Marmara war das eines meiner Hauptargumente: Das wird den Antisemitismus Auftrieb verleihen und ALLE JUDEN in Gefahr bringen!“
„Es ist kein Weg, Siedlungen zu zerstören, Häuser zu enteignen, Wohnviertel zu schleifen, Mauern und Zäune zu ziehen, die verhindern, dass Menschen ihren Lebensunterhalt bestreiten können, Brunnen abzugraben, Menschen zu ermorden, sich und andere in die Luft zu sprengen, zu kidnappen, einzuschüchtern, zu verhaften, zu foltern!“
„Natürlich sind durch die ewig bedrohte Lage die rechten, unerbittlichen jüdischen Israelis bestärkt worden, doch im Gegenzug mehren sich die Israelis,die den Frieden wollen und dafür auch auf die Strasse gehen, gemeinsame Schulen und Dörfer bauen, Friedensprojekte hochziehen usw.“
„… und ich hoffe...doch ich sehe mein Ziel noch ferne, da solche Extremisten wie Islamisten und Zionisten, diese, meine Vision von friedlicher jüdischer Existenz, nicht teilen wollen!“
„Ich würde nach meinen Erfahrungen auf dieser Seite sagen: Einige Juden haben leider gar nichts aus dem gelernt, was Juden angetan worden ist...“
„Ein für allemal verbitte ich mir diesen dämlichen Antizionisten= Antisemitenvergleich! Selbst mir platzt irgendwann der Kragen! Das ist Verhöhnung meiner ermordeten Familie!“

Richtig böse wurde sie jedoch, wenn jemand ihre Kompetenz „als Jüdin“ anzweifelte:

„Herr A. hüten Sie ihre Zunge! Ich pflege täglich meine 85 Jahre alte Mutter mit der tätowierten Nummer im Arm! Schämen sie sich!“
 Diese Zitate stammen anscheinend vom perfekten Alibi-Juden. Oder sowas in der Art. Das ganze war der jungen Journalistin Jennifer Nathalie Pyka allerdings nicht geheuer, und deswegen beschloss sie sich, dem ganzen auf den Grund zu gehen. Sie kontaktierte die Liberale jüdische Gemeinde, in der die Wachendorff angeblich war, mit dem Ergebnis:

“Hallo Frau Pyka, 
I. Wachendorff war niemals Mitglied der jüdischen liberalen Gemeind Gescher laMassoret, sie bezieht lediglich den Gemeinderundbrief (€36,00 / Jahr für Nichtmitglieder) In den letzten 5-7 Jahren habe ich sie weder beim Gottesdienst als Gast gesehen, noch bei anderen Gemeindeaktivitäten. Da alle Gäste vor dem Gottesdienstbesuch schriftlich Kontakt mit uns aufnehmen müssen, wissen wir genau, wer jeweils bei uns zu Besuch war.“
Wenn das nicht überraschend ist. Weitere Nachforschungen ergaben, dass ihr Vater, ein angeblicher Zaddik, der den Krieg in England verbrachte und nie was vom Zionismus hielt, eigentlich bei der Wehrmacht kämpfte und beim Ende des Krieges Offizier war. Und die Mutter? Die Pyka rief sie an, und fragte sie, ob sie in Auschwitz sei, was sie verneinte. Allerdings sei ihr Mann in Auschwitz gewesen....

Irena behauptete auch, dass sie 1982 im Libanonkrieg teilgenommen hatte. Allerdings bestätigte ein Sprecher der israelischen Armee, dass in der Datenbank der Name "Wachendorff" nicht vorkommt. Sie behauptete auch mal, 6 Monate im Jahr in Israel zu leben und fliesend hebräisch zu sprechen. Auf ihrer Facebook-Seite sind allerdings nirgends Bilder von Israel oder von Gaza zu sehen.

Hier geht´s zum Artikel von J. N. Pyka. Spannend, ebenso gruselig.

Hier geht´s zum Artikel der Jerusalem Post über die Wachtel.

Hier geht´s zum Kostümjudenarchiv auf Facebook.

Was veranlasst einer Antisemitin wie sie, sich als Jüdin und Tochter von Schoah-Überlebenden auszugeben? Anscheinend ist ihr Hass gegen das Volk Israels so gross, dass sie alles tun würde, um Schande gegen sie zu machen. Wenn die Kinder, denen sie über den Holocaust unterrichtet hat, über ihre Lügen erfahren, werden einige von ihnen dann denken, dass der Holocaust eine einzige Lüge ist. Die Frau sollte sich schämen!

Wenn man ihren Namen googelt, und es so einstellt dass die Ergebnisse aus den Jahren 2009-2010 sind, kommen Ergebnisse wie dieses:

Irena Wachendorff Vorlesung im Jüdischen Museum München. Die vom Museum hätten meiner Meinung nach bereits schon damals Nachforschungen über ihre Identität machen können...

Oder ihr Kommentar zum Mavi Marmara fiasko 2010....meine Güte....

Inzwischen ist ihr Wikipedia Eintrag gelöscht. 

Donnerstag, 5. Juli 2012

"Party, Bruder!" - oder, was zum Teufel soll der scheiss??!!

Seit einigen Monaten läuft auf VIVA eine anscheinend missglückte Kopie von "Jersey Shore". Worum es in der Show geht? Um ein paar junge Männer mit Migrationshintergrund die jede Nacht feiern gehen. Jeder dieser Männer ist narzisstisch, egoistisch und oberflächlich.

Man sieht wie diese Versager sich schick machen und Geld zusammenkratzen damit einer von denen mit einer Limousine bei einer Disco aufzutauchen - um "gesehen" zu werden. Ich finde diese Art von selbst-zur-schaustellung einfach nur widerlich. Über den ethnischen Hintergrund der Idioten erfährt man nichts - kann ja auch egal sein, wie gesagt, der einzige Sinn dieser lächerlichen Show ist, wie gesagt, wie sie feiern gehen.

Ich bin vor einigen Wochen mal auf einer Folge gestossen, wo ein Typ der im Bild war ein "Palästina"-T-Shirt anhatte. Das war schon Grund genug für mich da wegzuschalten.

Aber meiner Meinung nach sollte diese Show einfach nur abgesetzt werden, da viele Jugendliche im Alter von 12-15 da zuschauen und vielleicht die Auffassung davon kriegen, dass es "Cool" ist so drauf zu sein wie die Versager da. Ausserdem werden meiner Meinung nach dort Frauen in einen schlechten Licht gestellt, und zwar als "Objekt". 

Sonntag, 9. Oktober 2011

Morgen geht´s ab nach Mallorca!

So, ich werde jetzt eine Woche lang nicht schreiben können, den morgen geht es ENDLICH los nach Mallorca. Die letzten paar Wochen fühlten sich fast an wie 100 Jahre, und morgen ist es endlich so weit!

Also, ich werde viele Fotos machen und sie danach am Samstag hier reinstellen. Und am Sonntag geht´s dann los nach Flensburg!

Also, sehen uns!
Patrick

Montag, 26. September 2011

Viel Lärm um nichts

Naja, nun weiss ich nicht, was ich mit dem Titel des Posts anfangen soll, aber irgendetwas musste es doch heissen?!

Naja. Die Sache ist die, ich habe letzte Woche (oder vielleicht etwas länger her) ein Gedicht für ein geschichtliches Fach schreiben, und heute ist dieses Fach zusammen mit dänisch abgesagt worden. Ich habe das erst in letzter Sekunde erfahren, und ich stand sogar in der Klasse als ich das gelesen habe.


Naja (schon wieder!), hauptsache zwei Freistunden! :D

Und lezte Woche haben alle an einer Arbeit geschrieben. Ich habe bei der Arbeit vier Stunden für eine Seite gebraucht (Die Arbeit soll um die sieben Seiten sein), und für das letzte habe ich Sonntagabend fünf-sechs Stunden gebraucht! Und gestern bekam ich ein befreites Gefühl, als ich die Arbeit abgegeben habe.....

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...