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Dienstag, 7. August 2012

Musikkritik: The Lion and the Cobra, Sinéad O'Connor (1987, 10/10)

Ja, das Debut-Album von Sinéad O´Connor aus dem Jahre 1987. Damals war Alternative Rock nicht so Mainstream wie heute, und deswegen klingt das Album so gesehen richtig fortgeschritten im Gegensatz zu der damaligen Musik. Das Album ist auf jedenfall ein Geheimtipp für alle, die einen etwas alternativeren Musikgeschmack haben oder die Sinéad O´Connor kennen lernen wollen. Das Album war damals ein richtiger Überraschungshit und hat sich  International etwa 2,500,000 verkauft.

Titelliste:
1. Jackie
2. Mandinka
3. Jerusalem
4. Just like U said it would B
5. Never get old (mit Enya)
6. Troy
7. I want your (hands on me)
8. Drink before the War
9. Just call me Joe

Review:
Das Album war zurecht ein Überraschungshit. Es entführt uns in eine andere Welt, eine Welt voller Mystik und erschlagener Drachen. Dessen Lieder haben sehr tiefgründige Texte. Der Einführungssong "Jackie" gibt uns schon das Gefühl, in eine andere Welt rein gezogen zu werden. Danach kommt der Hardrock-Song "Mandinka" in der Sinéads Stimme richtig klar wirkt. In "Jerusalem" zeigt sie uns, dass sie nicht nur "sanft" singen kann. Danach kommt der ruhige "Just like U said it would B". Das Darauffolgende Lied ist für mich eines der Beispiele für eine "Welt voller Mystik und erschlagener Drachen". Das Lied hat eine echte Power, und es beginnt mit einen in gälisch gesprochenen biblischen Vers von Enya (der Titel des Albums hat seinen Urspung in dem Vers (Psalm 91:"Über Löwen und Ottern wirst du gehen" ). Das Absolute Highlight des Albums ist das dramatische Lied "Troy", in der Sinéad die Scheidung ihrer Eltern verarbeitet. Die Stadt Troja (in englisch Troy) ist eine Anspielung auf den Betrug ihres Vaters, da er sie bei ihrer Mutter zurückgelassen hat, und die hat sie dann mehrere Jahre lang misshandelt. Das Lied "I want your (hands on me)" ist ein sehr gelassenes Stück, das Laune macht. "Drink before the war" ist ziemlich traurig gestimmt, und "Just call me Joe" ist ein ruhiger, gelassener Rocksong.

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...