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Mittwoch, 6. Juni 2012

FILMKRITIK: The Bubble (Israel 2006) (8/10)

Alternative Titel: haBuah, The Bubble - Eine Liebe in Tel Aviv

Regie: Eytan Fox
Produzent: Gal Uchovsky, Amir Feingold ua.
Drehbuch: Eytan Fox und Gal Uchovsky
Musik: Ivri Lider
Darsteller: Ohad Knoller, Yousef ´Joe` Sweid, Daniella Wircer, Alon Friedman, Zohar Liba, Ruba Blal, Tzion Baruch, Oded Leopold, Shredi Jabarin, Yael Zafrir, Noa Barkai, Yotam Ishay, Eliana Barkier, Avital Barak, Lior Ashkenazi, Yossi Marshek, Hussein Yassin Mahajne, Eva Khoury, Merav Shefer, Anat Hadid, Shira Rosenfeld, Lior Maoz, Dana Modan, Guy Pines, Ivri Lider, Miki Buganim, Miki Kam

Handlung:
Tel Aviv - "Die Blase", wie die Landsleute es nennen. Obwohl es mehrmals zu Bedrohungen durch Terroranschlägen kommt, wollen Lulu (Daniella Wircer) und ihre schwulen Freunde Noam (Ohad Knoller) und Yali (Alon Friedman) das Leben geniessen. Als Noam eines Tages den Palästinenser Ashraf (Yousef ´Joe´Sweid) trifft und mit ihn eine Beziehung eingeht, wird dieser in die Clique aufgenommen und arbeitet zunächst unter anderer Identität in Yali´s Lokal. Die Inhaberinnen Ella (Noa Barkai) und Orna (Yael Zafrir) bemerken nichts davon. Als er jedoch als Palästinenser auffliegt, flüchtet dieser zurück zu sein Zuhause in Nablus. Noam und Lulu geben sich erstmals als französische Reporter aus, um dort hin zu gelangen.

Review:
"The Bubble" ist tatsächlich eine gelungene Tragikomödie, wo der erste Teil des Films sich mehr wie eine Komödie anfühlt, und wo dann der zweite Teil des Films (nachdem Ashraf geflüchtet ist) mehr ein Drama ist. Eytan Fox, der schon Blockbuster wie Song of the Siren, "Yossi and Jagger" und "Walk on Water" gedreht hat, ist bei dem hier wieder ein guter Film gelungen.

Ohad Knoller spielt hier wieder die Rolle des Schwulen, wie er es schon damals in "Yossi and Jagger" gemacht hat. Die Rolle schaft er ziemlich gut. Yousef ´Joe´Sweid kannte ich schon von einer bedeutenden Nebenrolle im Film Walk on Water, die er gut meisterte. Die Rolle von damals erinnert etwas an die die er in diesen Film verkörpert. Daniella Wircer spielt ihre Rolle richtig gut, das ist das erste Mal dass ich sie gesehen habe. Ich hoffe dass ich in Zukunft mehr von ihr sehen werde. Alon Friedman ist wie die anderen Hauptdarsteller gut. Ruba Blal ist gut als westliche, aber naive, Schwester von Ashraf, und Shredi Jabarin (For my Father) als Fanatiker genial. Popsängerin Mira Awad hat einen genialen Gastauftritt nahe am Ende. Die Musik von Ivri Lider ist wieder einmal gelungen!

Alles in allen, ein ziemlich genialer Film eines genialen Regisseurs.

Screenahots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...