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Freitag, 9. Oktober 2020

Impressionen eines Spaziergangs

 Vorgestern bin ich einen recht langen Spaziergang in Morbærhaven gegangen, den Ort in Albertslund, wo ich seit sechs Jahren lebe und demnächst verlassen werde. Ich habe da unter anderen den nord-westlichen Teil besucht, wo ich schon seit fünf Jahren nicht mehr war. Ich habe mehrere Fotos gemacht. 


Morbærhaven, Oktober 2020 

In den sechs Jahren habe ich mich nie auf der Bank hingesetzt. Bis zu dem Moment, nachdem ich dieses Foto machte. 









Alte Plakate....


Auf einmal war ich am nord-westlichen Teil angekommen, wo ich fünf Jahre nicht mehr war. Und dann überkam mich so ein Gefühl, dass ich nicht mehr gespürt habe, seit ich im August 2014 hierhin gezogen bin. Dieses Gefühl von etwas neuen....










Ich weis nicht warum, aber diese Wand mit dem Graffiti hat mich irgendwie bewegt....









Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass der Basketball Platz verlassen ist. 
Einige der Reihenhäuser ist voll mit Plakaten aus den späten 80ern und frühen 90ern. Hier eines zu Jerusalem

Ja, Drori. 





Wie gesagt, es war seltsam diesen Spaziergang zu gehen, wissend, dass es einer der letzten ist. Am Dienstag mache ich dann denn aller letzten. 

Umzug, nach sechs Jahren....

 Kurz nach Rosch Haschana besichtigte ich eine sehr schöne Wohnung in der kopenhagener Innenstadt, und am nächsten Tag wurde bestätigt, dass ich diese Wohnung bekommen habe. Kurz nach Jom Kippur habe ich den Vertrag unterschrieben, und habe meine Studienwohnung gekündigt. Obwohl ich schon seit Jahren umziehen wollte, so war es dennoch ein recht seltsames Gefühl, als ich sie gekündigt habe. Immerhin habe ich hier in Albertslund sechs Jahre meines Lebens verbracht, sechs Jahre, die mich sehr geprägt haben. 


Ich nahm dieses Bild auf, als ich im Büro die Wohnung kündigte - als ich da raus ging, realisierte ich, dass es eines der letzten Male ist, wo ich diese Landschaft sehen würde. 


Ich freue mich auf dem Umzug, und die letzten Tage habe ich mit packen und sortieren verbracht. Aber dennoch fühlt sich das ganze noch so unreal an. 

Aber dennoch - ich bin bereit für ein neues Kapitel in meinem Leben. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...