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Dienstag, 4. Juni 2019

Noten eines Jahrzehnts....

Ich weis, es dauert zwar noch so einige Monate bis dieses Jahr - und dieses Jahrzehnt - endgültig vorbei ist, und dennoch muss ich jetzt was schreiben. Vor allem, da ich die letzten Wochen (und Monate) keine Zeit dazu hatte wegen der Uni und so.

Ich bin nicht mehr dieselbe Person die ich am Anfang des Jahrzehnts war.

Und doch muss ich sagen, dass als ich diesen Blog hier im Herbst 2011 begann, nicht mehr dieselbe Person war wie im Jahr 2010. Das Gymnasium war einfach nur schrecklich.

Ja, schrecklich.

Ich weis, dass es gute Momente und so gab, aber alles in allem war es einfach nur schrecklich. Ich habe noch nie so falsche Leute in meinem Leben getroffen als da, und der Hauptgrund weshalb ich seit 2013 nicht mehr zum Klassentreffen gekommen bin liegt einfach nur daran weil ich absolut keine Lust habe diese Leute mehr zu sehen.

Manchmal habe ich Albträume vom Gymnasium. Da passiert nichts dramatisches, der Albtraum an sich ist einfach nur die Tatsache, dass ich auf dem Gymnasium bin, weit weg von dem Leben dass ich jetzt führe. Schon bevor ich mit meiner Konvertierung fertig wurde bekam ich hier und da Albträume - allein die Tatsache dass ich aus Lolland weggezogen bin hat mich beglückt.

Aber zum Jahrzehnt selbst:

Es ist ein recht...spezielles Jahrzehnt, muss ich sagen.

Besonders wenn man bedenkt wann der Zeitgeist des Jahrzehntes anfing.

Lass mich es mal so hier ausdrücken:

Die 90´er Jahre endeten mit dem Amoklauf auf der Highschool in Columbine, Colorado, in den Vereinigten Staaten. Die 90´er Jahre waren ein Jahrzehnt voller Optimismus und bunten Farben, vor allem nachdem der Kalte Krieg endlich 1989 endete. Man hatte eben keine Lust auf negatives, weshalb große Teile der westlichen Gesellschaft die Konflikte in der Welt einfach ignorierte. Aber all das endete 1999 mit Columbine.

Aber selbst als das Jahr 1999 zu Ende ging, und das Jahr 2000 anfing, war der Zeitgeist noch nicht an.

Dann aber kam der 11. September 2001, und endete alles.

Die 2000´er Jahre waren ein Jahrzehnt des Krieges gegen den Terrorismus, und man bemerkte es sehr in den Medien. Ich erinnere mich noch deutlich an die Nachrichten nach dem die Mohammed Karikaturen raus gekommen waren, und den Krieg in Afghanistan.

Dann kam das Jahr 2008, und änderte - oder so sah es zunächst aus - alles. Barack Obama wurde als erster schwarzer Mann Präsident der USA, und einige sahen das als ein Zeichen der Hoffnung, eine Hoffnung auf eine bessere, tolerantere, friedlicheren Welt.

Man kann sagen, dass der Zeitgeist der 2010´er Jahre mehr oder weniger da anfing - zum Teil, jedenfalls.

Ich erinnere mich jedenfalls noch wie unsere Klassenlehrerin sagte dass wir nun in eine tolerantere Welt eintreten - wenn ich jetzt an das zurückdenke, wirkte es irgendwie....orwellsch.

Das Jahr 2010 brachte jedenfalls noch nicht komplett den Zeitgeist rein - nein, der kam erst 2011. 2011 fing nämlich der "Arabische Frühling" an, der den Syrischen Bürgerkrieg auslöste. Das war der Moment, der den Zeitgeist hereinbrachte.

2014 war dann auch das Jahr, als die Welt den IS wahrnahm - und eine riesige Flüchtlingswelle auslöste, dass 2015 dann zur Flüchtlingskrise wurde.

2016 endete dann die Obama-Ära, und die Ära Trump fing an.

Ich frage mich nun was der Zeitgeist der 2020´er sein wird.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Erinnerungen an bessere Zeiten ~~ Teil 2

Am Abend bin ich wie gesagt nach Flensburg gekommen. Das war wahrhaftig wieder der Staat eines schönen Urlaubs bei meiner Oma, wie ich es gewohnt war. Am nächsten Tag war es (wird wohl keinen wundern...) Sonntag, und da bin ich runter in die Stadt spazieren gegangen. In der Stadt habe ich dann bei McDonalds gegessen (ich habe dort auch auf dem iPhone auf Encyclopædia Dramatica gelesen, unter anderen über Fanfiction, Doug und anderes), und bin danach ins Kunstmuseum gegangen auf dem Museumsberg. Jedes Mal, wenn ich dort Urlaub mache bin ich wenigstens ein Tag auf dem Museumsberg. Danach bin ich wieder zurückgegangen, und habe mich fertig gemacht, weil ich am Abend mit meiner Oma und ihren Freund zu essen bei meinem Onkel war; das war ein gemütlicher Abend, und das Essen war gut. Nach einigen Stunden bin ich wieder gegangen, und habe auf dem Dachboden, wo ich immer geschlafen war, dann Love Exposure zu Ende geguckt. Mann, was war das für ein Vergnügen!

Am nächsten Tag begann dann wieder meine typische Routine für Flensburg. Frühstücken, dann den Weg runter zur Stadt. Hinter dem Gebäude, wo meine Oma wohnte, war ein kleiner Weg, ein richtig schön idyllischer. Wenn ich dann den Weg hinter mich hatte, war ich schon bei den Vorstadtgassen, wo einige Wohnungen sehr alt sind, andere wiederum neuer. Dann gehe ich dort die steile Strasse runter, und komme von dort runter zu einer noch steileren Strasse, wo unter anderen ein russisches Geschäft ist (Lokumorye), ein Supermarkt, ein griechisches Restaurant und ein Second Hand Laden ist. Dann bin ich endlich in der Stadt. Das erste, was ich dort mache, ist Sushi essen. Danach gehe ich nach Saturn, dann gehe ich nach Weiland, und danach gehe ich wiederum nach Karstadt. Es gibt so vieles dass man in Flensburg machen kann! 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...