Alternative Titel: Tag für Tag, Day after Day, יום יום
Regie: Amos Gitai
Drehbuch: Amos Gitay, Jacky Cucier
Produktion: Eyal Shiray, Ilan Moscovitch ua.
Musik: Phillip Kado
Darsteller: Moshe Ivgy, Dalit Kahan, Juliano Mer-Khamis, Hanna Maron, Nataly Attiya, Yussuf Abu-Warda, Keren Mor, Anne Petit-Lagrange, Samuel Calderon, Asia Lerner, Yehuda Tzanaani, Gassan Abbas, Shukri Amara
Handlung:
Moshe (Moshe Ivgy) hat es im Leben nicht leicht: er fürchtet um seine Gesundheit, seine Ehe mit Didi (Dalit Kahan) langweilt ihn, und seine Liebhaberin Grisha (Nataly Attiya) treibt es mit seinen besten Freund Jules (Juliano Mer-Khamis). Er arbeitet in der Bäckerei seiner Mutter Hanna (Hanna Maron) in Haifa. Um sich abzulenken, hat er eine Affäre mit seiner Ärztin (Anne Petit-Lagrange). Sein Vater Yussuf (Yussuf Abu-Warda) steht vor dem Dilemma, ein Hektar Land zu verkaufen oder nicht.
Review:
Wie ihr sehen könnt, war es ziemlich schwer eine Handlung für den Film zu formulieren. Der Film hat irgendwie keine eigentliche Haupthandlung, er hat eher eine Reihe Subplots die alle gleich wichtig sind. Das eigentliche Dilemma im Film ist die Identitätsfrage der Hauptperson, der von den Juden Moshe und von den Arabern Musa genannt wird. Seine Mutter ist Jüdin, sein Vater Araber. Es gibt viele Israelis, die sich in so einer Situation befinden, und deshalb in einer Identitätskrise sind. Ich denke, dass Amos Gitai dieses Dilemma hier richtig gut dargestellt hat.
Der Film hier ist weniger Kunstfilm-artig wie die Filme seiner Exilstrilogie, dieser hier ist eine Tragikomödie, mit einigen Tendenzen zum Bourekasfilm. Jedenfalls ist diese kleine Mischung gelungen, aber ich muss auch sagen, dass man diesen Film nicht mit Berlin-Jerusalem vergleichen kann. Ein Jahr später drehte er sein erfolgreichstes Werk, Kadosh.
Die Darsteller leisten gute Arbeit: Moshe Ivgy (My Lovely Sister) leistet gute Arbeit in der Hauptrolle, dasselbe macht auch Dalit Kahan (Song of the Siren), Juliano Mer-Khamis (Under the Domim Tree, Esther) und Hanna Maron. Nataly Attiya (Lipstikka, Three Mothers) überzeugt ganz gut als Vamp, und Yussuf Abu-Warda ist auch gut in seiner Gastrolle. Keren Mor (Shnat Effes) überzeugt auch ganz gut als gelangweilte Polizistin.
Screenshots:
Regie: Amos Gitai
Drehbuch: Amos Gitay, Jacky Cucier
Produktion: Eyal Shiray, Ilan Moscovitch ua.
Musik: Phillip Kado
Darsteller: Moshe Ivgy, Dalit Kahan, Juliano Mer-Khamis, Hanna Maron, Nataly Attiya, Yussuf Abu-Warda, Keren Mor, Anne Petit-Lagrange, Samuel Calderon, Asia Lerner, Yehuda Tzanaani, Gassan Abbas, Shukri Amara
Handlung:
Moshe (Moshe Ivgy) hat es im Leben nicht leicht: er fürchtet um seine Gesundheit, seine Ehe mit Didi (Dalit Kahan) langweilt ihn, und seine Liebhaberin Grisha (Nataly Attiya) treibt es mit seinen besten Freund Jules (Juliano Mer-Khamis). Er arbeitet in der Bäckerei seiner Mutter Hanna (Hanna Maron) in Haifa. Um sich abzulenken, hat er eine Affäre mit seiner Ärztin (Anne Petit-Lagrange). Sein Vater Yussuf (Yussuf Abu-Warda) steht vor dem Dilemma, ein Hektar Land zu verkaufen oder nicht.
Review:
Wie ihr sehen könnt, war es ziemlich schwer eine Handlung für den Film zu formulieren. Der Film hat irgendwie keine eigentliche Haupthandlung, er hat eher eine Reihe Subplots die alle gleich wichtig sind. Das eigentliche Dilemma im Film ist die Identitätsfrage der Hauptperson, der von den Juden Moshe und von den Arabern Musa genannt wird. Seine Mutter ist Jüdin, sein Vater Araber. Es gibt viele Israelis, die sich in so einer Situation befinden, und deshalb in einer Identitätskrise sind. Ich denke, dass Amos Gitai dieses Dilemma hier richtig gut dargestellt hat.
Der Film hier ist weniger Kunstfilm-artig wie die Filme seiner Exilstrilogie, dieser hier ist eine Tragikomödie, mit einigen Tendenzen zum Bourekasfilm. Jedenfalls ist diese kleine Mischung gelungen, aber ich muss auch sagen, dass man diesen Film nicht mit Berlin-Jerusalem vergleichen kann. Ein Jahr später drehte er sein erfolgreichstes Werk, Kadosh.
Die Darsteller leisten gute Arbeit: Moshe Ivgy (My Lovely Sister) leistet gute Arbeit in der Hauptrolle, dasselbe macht auch Dalit Kahan (Song of the Siren), Juliano Mer-Khamis (Under the Domim Tree, Esther) und Hanna Maron. Nataly Attiya (Lipstikka, Three Mothers) überzeugt ganz gut als Vamp, und Yussuf Abu-Warda ist auch gut in seiner Gastrolle. Keren Mor (Shnat Effes) überzeugt auch ganz gut als gelangweilte Polizistin.
Screenshots: