Letzten Februar bin ich für zwei Wochen nach Israel gefahren, der Tradition treu - obwohl ich es normalerweise immer im Januar mache. Nichts desto trotz wurde es - trotz Zahnschmerzen die ersten Tage - ein sehr schöner Urlaub. Wie letztes Jahr habe ich zu Anfang des Tages einen schönen Spaziergang in meiner Nachbarschaft in Albertslund gemacht, um dort einige schönen Fotos zu machen.
Ein Blog von mir über meine Gedanken rund um das Leben und um anderes. Es ist nicht mein erster Blog. Also, viel spass beim Folgen :)
Mittwoch, 30. Dezember 2020
Israel 2020 - ein letztes Mal vor dem Lockdown....
Bitte lass das Jahr enden.....
Wow. 2020 war ja wirklich ein sehr bizarres, anderes Jahr, als man es noch letzten Dezember und Januar erwartet hatte.
Ich bin froh, dass ich im Februar wenigstens noch einen fantastischen Urlaub in Israel hatte, bevor die Pandemie ausgerufen wurde und der Lockdown begann. Einige Wochen danach erfuhr ich, wie ein Gemeindemitglied der mir sehr am Herzen lag am Coronavirus gestorben war - und ich hatte ihn noch am Schabbat vor Purim noch gesehen. Das war wirklich sehr hart.
Auf einmal war alles anders. Aber dennoch habe ich das beste daraus gemacht, mich an die Regeln gehalten, und habe Albertslund - mal abgesehen wenn ich im koscheren Laden war - so gut wie nie verlassen. Das erste Mal, wo ich wieder in der Innenstadt war, war als die Synagogen wieder aufmachten. Das fühlte sich unglaublich seltsam an.
Ich ging jedenfalls sehr oft spazieren, vor allem im Wald neben mir. Was mich aber störte war die Tatsache dass da dann sehr viel mehr Menschen waren als üblich. Und irgendwann wurde ich auch müde davon.
Aber wenn es eines gibt, was ich wirklich über diese Pandemie hasse, dann ist es das, was es mit den Menschen gemacht hat. Denn die Pandemie hat wirklich das schlimmste aus den Menschen rausgeholt - sowohl Online als auch im echten Leben, und es deprimiert mich wirklich sehr.
Die einzige Woche, an der ich noch so gerne zurückdenke seit Beginn der Pandemie ist die Woche die ich im August in Flensburg war. Das war wirklich dringend nötig, da ich so gerne dahin wollte zum 10-Jahresjubiläums meiner letzten zwei guten Urlaube dort im Jahre 2010. Was wirklich half, war die Tatsache, dass ich an dem Tag in August los fuhr, wo ich 2010 das Gymnasium begann - so war es sehr gut, ein schlechtes, traumatisches Datum in ein gutes zu machen.
FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)
Regie: Bromley Cawood Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...