Sonntag, 8. November 2015

Mehreres von Flensburg und Hamburg

So, hier nun mehreres von Flensburg und meinem kurzen Ausflug nach Hamburg.

Claire Guggenheim-Christiansen, die französisch-jüdische Ehefrau von Hans Christiansen


 Das war´s dann für dieses Mal. 

Sonntag, 1. November 2015

Herbstferien in Flensburg

 Am Schabbat vor den Herbstferien kam ich Abend nachhause - auf dem Weg kaufte ich noch einige Getränke für die Reise am Tag danach. Zuhause angekommen zog ich mich um und brachte meine Wäsche zur Wäscherei, und habe dann Abendessen gemacht. Ich hatte schon etwas die Tage zuvor aufgeräumt, und durchgesaugt. Ich wischte dann noch etwas ab.

Am nächsten Morgen bin ich dann früh aufgestanden, und habe das Bett zusammengelegt und die Teller sauber gemacht. Nach dem duschen packte ich dann das letzte, und bin um 11 dann zum Bus raus gegangen. In Glostrup angekommen habe ich dann gemerkt, dass ich vergessen hatte Shampoo einzupacken, Ich bin dann mal schnell nach Lidl gegangen, und kaufte es. Danach nahm ich dann wie ich es sonst mache den Schnellzug zum Kopenhagener Hauptbahnhof - mein Zug ging zwar erst um 14:28, aber dann hatte ich noch Zeit um dort im indischen Imbiss zu essen.

Ich hatte nämlich einen Monat davor einen Traum wo ich Abends vor einer langen Reise am Kopenhagener Hauptbahnhof indisch gegessen habe.

Es war köstlich!
Nach meinem indischen Mittagessen habe ich die nächsten eineinhalb Stunden damit verbracht, am Hauptbahnhof herumzugehen. Als der Zug endlich ankam und ich mich an meinem reservierten Platz setzte, musste ich feststellen dass die Reservierung nicht an der von mir bevorzugten Seite des Zuges war. Gegenüber mir sass ein Schwede der sehr viel Platz mit seinen Füssen nahm. Eine halbe Stunde später, als der Zug gerade Roskilde verlassen hatte, wechselte ich zu einem leeren Platz auf meiner Lieblingsseite und konnte die schöne Landschaft und den Rest der vier Stunden geniessen.

Am Gleis
Ich nahm unterwegs auch diverse Bilder...

Turm am Bahnhof von Sorø
Bahnhof von Sorø
Auf dem Weg nach Fyn 
Bahnhof von Odense
Kurz nach der Abfahrt aus Kolding - die wilde Natur der jütischen Halbinsel 
Irgendwo in Jütland 
Die Fahrt war wieder einmal fantastisch - und wie immer regnete es draussen, während ich drinnen sass und ein Buch las. Ich weis nicht so recht warum, aber mich fasziniert immer wieder die Einöde auf Fyn und in Jütland. Es regt irgendwie meine Fantasie an.

In Flensburg angekommen bekam ich erstmal einen Schock bei meiner Ankunft in der Vorhalle des Bahnhofs - normalerweise ist es da immer so still, aber es war voll mit Flüchtlingen. 

Das sieht man nicht alle Tage....
Sie wollen alle nach Skandinavien


"Welcome to Flensburg!" 
Ich unterhielt mich mit meinem Taxifahrer zum Hotel darüber - er selbst ein ehemaliger Flüchtling aus Sierra Leone, der selbst der jetzigen Flüchtlingskrise skeptisch ist. So auch die Hoteleingestellte bei der ich eingecheckt habe, aus dem ehemaligen Jugoslawien. 

Weitere Bilder und Berichte folgen.....

Flensburg by night


November - Oy vey....

Jetzt ist es endlich November.

Ich hatte einen sehr schönen Urlaub in Flensburg, und erfuhr dann auch endlich dass ich eine neue Wohnung bekommen habe. Ich ziehe dann Mitte dieses Monats um.

Ich freue mich sehr auf den Umzug, aber ich freue mich wenn das ganze dann endlich vorbei ist.

Eine Woche nach dem Umzug fahre ich dann mit meinen Eltern für ein verlängertes Wochenende nach Berlin. Das wird schön. 

Freitag, 9. Oktober 2015

Endlich wieder Ferien!

Gestern bin ich wie jeden Donnerstag um halb 9 aufgestanden, und machte mich dann auf dem Weg zur Uni. Da der Unterricht (Moderne jüdische Geschichte und Identitäten) erst um 12 anfängt, sass ich in der Kantine und frühstückte. Um 12 setzte ich mich dann in die übliche Klasse, und bis dahin war noch keiner gekommen. Als nach 20 Minuten noch niemand anders da war, schrieb ich einer Mitstudierenden und fragte ob die heutige Stunde abgesagt war - ja sagte sie, verwundert dass unser Lehrer mich nicht angerufen hatte.

Nun denn. Dann fingen meine Herbstferien dieses Jahr früher an. Mann, was war in den letzten Monaten was los! Es war ja auch die jüdische Feiertagssäson, und im Unterricht war auch so etwas los.

Am Sonntag fahre ich dann für eine Woche nach Flensburg - dass einzige woran ich die letzten Wochen gedacht habe!

Weil ich so gespannt bin, hatte ich die letzten Paar Nächte sehr bizarre Träume - so träumte ich zum Beispiel auf einmal in einer furchtbaren TV Serie zu sein und letzte Nacht träumte ich von einer Kreuzfahrt voller polynesischer Mormonen.

Es wird schön, bald wieder im Zug Richtung Flensburg zu sitzen und meine übliche Flensburg-Playlist zu hören, während ich ein Buch lese. Letzten Sommer las ich für die Fahrt "Daniel Stein" von Ljudmila Ulitzkaja, dieses Mal werde ich "Die Unamerikanischen" von Molly Antopol lesen. Gekauft hatte ich das Buch in Flensburg letzten April, allerdings will ich es auf der Fahrt dahin fertig lesen - die erste Hälfte der Anthologie ist schon geschafft.

Ich werde natürlich schon früher am Bahnhof sein, um im indischen Imbiss Naan mit Curry zu essen.

Ich freue mich.

Weltuhr in Flensburg 

Freitag, 2. Oktober 2015

Ehepaar im Westjordanland ermordet

Rabbi Eitam und Naama Henkin, z"l 
In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag wurde ein jüdisches Ehepaar im Westjordanland vor dem Augen ihrer Kinder ermordet.

Die Fatah hat sich zu dem Mord bekannt, und die Hamas nannte die Tat als ein "heroisches Ereignis". Die Tatsache dass diese Tat von der Fatah stammt macht es noch gruseliger - allerdings überrascht es mich nicht. Die Fatah, Schwesterpartei der SPD und den dänischen Sozialdemokraten, war noch nie eine "gemässigte, sozialdemokratische Partei". Im Gegenteil - sie sind Islamisten die ein auf Sozialdemokratie machen um Geld der sozialdemokratischen Parteien der Welt zu bekommen. Wenn man sich ihre TV-Sender anschaut, ist da eigentlich so gut wie KEIN Unterschied zu den TV-Sendern der Hamas in Gaza.

In den Nachrichten hier wird man nichts vom Mord an Eitam und Naama erfahren - und die SPD und die dänischen Sozialdemokraten werden weiterhin ihre Schwesterpartei in Palästina blind unterstützen, und immer den Finger auf die "Siedlungen" werfen.

Wer noch glaubt dass das einzige Problem im Nahostkonflikt die Siedlungen sind, muss blind sein. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...