Samstag, 20. Juli 2013

Nur etwas Lolland/Falster

Hier einige Bilder hier aus Lolland und Falster die ich bisher in diesen Sommer gemacht habe:



 Ja, manchmal liebe ich es zu fotografieren....

Freitag, 19. Juli 2013

Ein äußerst fragwürdiges Urteil

Solidarität!
Wie wir wohl alle in den letzten Tagen gehört haben, wurde George Zimmerman, der letztes Jahr den unbewaffneten schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin erschoss, freigesprochen. Grund hierfür sei ein "Notwehrgesetz". Ich finde dieses Urteil wirklich fragwürdig. Man muss ja daran denken, dass Zimmerman Teil einer Nachbarschaftswache war, und er sofort die Polizei benachrichtigte, weil Trayvon "verdächtigt" aussah. Er hat nichts getan! Er war unbewaffnet! Und dann verfolgt er ihn auch noch, bis er ihn schließlich erschoss. Notwehr? Das muss doch wohl ein Witz sein. 

Neben dem sehr fragwürdigen Urteil sprießt wieder Rassismus auf den Strassen Amerikas. Nicht nur von weißen Rassisten, die ihn Zukunft dieses genannte Gesetz missbrauchen werden,  sondern auch von Black Supremacy-Gruppen wie die Black Panthers, die hier nicht nur ihr weißen-feindliches Gesicht zeigen, sondern auch ihr Judenfeindliches (sie halten Zimmerman für einen Juden wegen seines Namens).

FILMKRITIK: Lili Marleen (BRD 1981) (10/10)

Alternative Titel: Lili Marlene

Regie: Rainer Werner Fassbinder
Drehbuch: Rainer Werner Fassbinder, Manfred Purzer, Joshua Sinclair, Werner Uschkurat
Produktion: Luggi Waldleitner, Enzo Peri
Musik: Peer Raben
Darsteller: Hanna Schygulla, Giancarlo Giannini, Mel Ferrer, Karl-Heinz von Hassel, Erik Schumann, Hark Bohm, Gottfried John, Willy Warlander, Karin Baal, Christine Kaufmann, Udo Kier, Roger Fritz, Adrian Hoven, Barbara Valentin, Helen Vita, Elisabeth Volkmann, Lilo Pempeit, Brigitte Mira, Rudolf Lenz, Irm Hermann, Harry Baer, Alexander Allerson

Handlung:
Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs verlieben sich in Zürich die deutsche Sängerin Willie (Hanna Schygulla) in den jüdischen Schweizer Komponisten Robert Mendelssohn (Giancarlo Giannini), der Mitglied einer Untergrundsgruppe gegen die Nazis ist. Nach einem Besuch in Deutschland darf Willie nicht mehr zurück in die Schweiz reisen. Kurze Zeit danach, als der Krieg ausgebrochen ist, wird Willie Europaweit berühmt mit dem Soldatenlied "Lili Marleen". Ihr Ruhm bringt sie in die Gesellschaft einflussreicher Nazis. Kann Robert sie noch trauen?

Review:
Für mich ist "Lili Marleen" definitiv Fassbinders bester Film. Ein wahrhaftiges Meisterwerk, gemacht am Ende der Ära des Autorenfilms. Der Film ist auch ganz anders als andere Filme, die im Zweiten Weltkrieg spielen; hier werden einflussreiche Nazis und deutsche Soldaten "humaner" dargestellt, allerdings ohne sie zu verherrlichen oder deren Taten zu minimieren.

In den Sequenzen, wo Hanna Schygulla das berühmte Lied singt, werden auch Aufnahmen eingeblendet, die die Unmenschlichkeit des Krieges hervorzeigen. Sehr starke Sequenzen. Hierzu muss ich auch sagen, dass Hanna Schygulla wirklich eine wunderschöne Gesangsstimme hat. Ihre Stimme ist auch wenn sie redet, sehr schön und sehr beruhigend. Und natürlich zeigt sie hier wieder, warum sie eine der besten Schauspielerinnen des neuen deutschen Films ist. Damals so wie heute ist und bleibt sie die beste. Ihr Leinwandpartner Giancarlo Giannini bietet hier auch eine sehr gute Leistung ab. In einer Nebenrolle glänzt auch Kate Bush-Clon Christine Kaufmann als Miriam. Ebenfalls erwähnenswert sind Udo Kier, und Elisabeth Volkmann in einer kleinen Rolle,

Screenshots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...