Freitag, 8. Februar 2013

FILMKRITIK: Rana´s Wedding (Palästina/Niederlande/UAE 2002) (8/10)

Alternative Titel: Jerusalem, Another Day, Al Qods Fee Yom Akher, القدس في يوم أخر

Regie: Hany Abu-Assad
Drehbuch: Liana Badr, Ihab Lamey
Produktion: George Ibrahim, Bero Beyer, Mohammad Rachid
Musik: Bashar Abd Rabbou, Mariecke van der Linden
Darsteller: Clara Khoury, Khalifa Natour, Ismail Dabbag, Walid Abed Elsalam, Zuher Fahoum, Bushra Karaman, Georgina Asfour, Manal Awad, Nasrin Buqa´i, Houda Iman, Sami Metwasi

Handlung:
Ostjerusalem:
Die Mutter von Rana (Clara Khoury) starb, als sie noch sehr jung war, und lebt alleine mit ihren Vater Abu Siad (Zuher Fahoum) in seiner Villa in Ostjerusalem. Eines Tages sagt er ihr, dass er sich in Ägypten niederlassen möchte, und stellt Rana vor einer schwierigen Wahl: entweder sie geht mit ihrem Vater nach Ägypten, oder sie bleibt und heiratet - einen von zehn Männern auf einer Liste die ihr Vater erstellt hat. Am frühen Morgen an dem Tag, wo ihr Vater das Land verlässt, schleicht Rana sich aus dem Haus und sucht nach ihren Geliebten Khalil (Khalifa Natour), mit den ihr Vater nichts zu tun haben möchte, da dieser in einem Theater in Ramallah arbeitet. Als sie nach einigen Stunden endlich in Ramallah angekommen ist, hält sie dort um seine Hand an. Nun beginnt für sie aber eine Odyssee, um einen Scheich zu finden, der sie trauen kann, und das unter Zeitdruck, da sie sonst um 16:00 Uhr mit ihren Vater das Land verlassen muss...

Review:
Ich halte nicht viel von Hany Abu-Assad, da dieser, als erster palästinensischer Regisseur, für den Propagandafilm "Paradise Now" den Oscar für den besten fremdsprachigen Film erhielt. Das an sich hört sich ja nicht schlecht an, das schlimme ist nur, das genau dieser Film Selbstmordanschläge verharmlost und Israel die Schuld für die Tat der Handelnden Terroristen gibt. Nun, kommen wir nun zum eigentlichen Film, über den ich hier schreibe. "Rana´s Wedding" ist in meinen Augen ein sehr schöner Film. Viele werden dies vielleicht verneinen, aber mir gefällt dieser Film. Man muss auch bedenken, dass dieser Film inmitten der zweiten Intifada gedreht wurde, weswegen viele der Szenen in diesen Film sehr realistisch wirken. Es gibt zum Beispiel eine Szene, in der Rana und ihre Gefährten zufällig durch eine Beerdigung gehen.

Clara Khoury (The Syrian Bride) gibt hier die Hauptdarstellerin. Die Kamera ist hier sehr auf sie konzentriert, besonders auf ihren erforschenden Augen. Sie dient hier auch als Identifikationsperson, mit der wir das Ostjerusalem der Intifada betrachten. Sie zeigt auch, wie überfordert Rana ist, da sie in einen so jungen Alter eine so schwierige Entscheidung machen muss. Der Eingang des Films ist ziemlich gut gemacht: Man sieht Bilder aus der Kindheit von Rana, und im Hintergrund hört einige Dialoge mit ihren Eltern. Richtung Ende der Eingangssequenz sieht man ein Familienfoto, Rana ist noch ein Kind. Auf einmal stehen die Personen auf dem Foto mit dem Rücken zur Kamera, und schauen auf die erwachsende, schlafende Rana.  Das soll symbolisieren, wie sehr die Schatten der Vergangenheit auf ihr und ihren Vater lasten, dass ihr traditioneller Vater seit dem Tod der Mutter verbittert ist.

Eine starke Szene ist die, wie Rana, als sie nach Ramallah gekommen ist, eine "Steinschlacht" zwischen israelischen Soldaten und palästinensischen Kindern sieht und dann natürlich ein Stein wirft. So stark die Szene auch scheinen mag, irgendwie fand ich diese Sequenz absurd und unnötig. Dann kommt eine Schlüsselszene: Rana wird von einer Freundin hergerichtet für die Hochzeit, und aus dem Fenster sehen sie wie das Haus der Nachbarn von der israelischen Armee abgerissen wird. Dort sagt sie: "Sie zerstören ein Haus an dem Tag, ich versuche, eins zu bauen". Die Szene trifft einen wirklich. Ich bin froh, dass solche Hauszerstörungen nicht mehr erlaubt sind. Eine weitere Szene in Richtung Ende, die mir sehr gefiel, war der Dialog zwischen Rana und ihrer im Bett liegenden Großmutter.

Am Ende sieht man ein Gedicht von Mahmoud Darwish.

Screenshots:

Samstag, 2. Februar 2013

Die "wilden" 2000´er - Ein Jahrzehnt für sich....

Ich finde es tatsächlich noch immer schwierig, zu realisieren, dass wir uns nicht mehr in den 2000´ern leben. Ich meine, schließlich habe ich den grössten Teil meines Lebens in dem Jahrzehnt erlebt. Die wohl schönsten Jahre in diesen Jahrzehnt waren wohl 2005-2006 und 2008-2009.

Das Jahrzehnt fing ja eigentlich damit an, dass die, die geglaubt haben, dass die Erde am 1. Januar 2000 zu ende geht, ziemlich "enttäuscht" waren. Dann kam die Tragödie 11. September, die einen grossen Riss in der amerikanischen Identität gegeben hat. Später machten die dänischen Muhammad-Karikaturen noch Weltweit Schlagzeilen. Osttimor wird unabhängig von Indonesien. Die USA beginnt einen Sinnlosen Krieg im Irak.

Musikalisch und modisch orientierten sich die frühen Jahre (2000-2004) noch sehr an dass der 1990´er. Die Top Pop-Acts waren Christina Aguilera und Britney Spears. Christina hört man noch sehr viel, Britney ist jedoch mit der Zeit zum Wrack geworden, die heute eher durch ihre Eskapaden Schlagzeilen macht als durch ihre Musik. Man dachte damals, dass Christina Aguilera  der Popstar ist, der die 2000´er als Jahrzehnt prägen würde. Dem war nicht so. Im Jahre 2008 erschien die Debüt Single von Lady Gaga, die damals noch ganz unbekannt war, und im selben Jahr erschien ihr Debüt Album, The Fame. Ein Jahr später, 2009, wird die Single-Auskopplung "Poker Face" zum Internationalen Charttopper und macht sie endgültig zum Superstar. Im Herbst 2009 erscheint ihre EP The Fame Monster, dass mein Lieblingsalbum von ihr ist. Somit hat Lady Gaga die restlichen Pop-Queens von der Bühne gestürzt.

Die 2000´er waren auch ein Jahrzehnt der TV-Serien, wie zum Beispiel How I Met Your Mother.

Und wisst ihr was? Ausser den Jahren 2008 und 2009 vermisse ich Garnichts.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Anonymität??!! Gibt es das denn noch???!!

Heute habe ich im Fernsehen eine Sendung gesehen, in der es um die Anonymität im Netz gibt. Nun ja, die Sendung kam zu den Ergebnis, dass es überhaupt keine Anonymität mehr im Netz gibt. Nun ja, hier haben wir ja wohl mehr Freiheiten im Internet als zum Beispiel in China, Iran oder in Saudi Arabien, aber dennoch gibt es immer wieder Probleme mit dem Anonymsein im Internet.

Manchmal verstehe ich ja den Grund weshalb die Behörden die Identität eines Nutzers herausfinden wollen, wie zum Beispiel im Fall des Mobbers der Amanda Todd in den Tod gestürzt hat. Aber besonders die USA wollen Leute zu mehrjährigen Haftstrafen wegen COPYRIGHTS verurteilen? Ich habe zum Beispiel mal gelesen, dass der Kerl der Megaupload gegründet hat mehr Jahre bekommen hat als ein pädophiler Triebtäter! G-tt sei dank lebt der Kerl der Megaupload gegründet hat in Frieden auf Neu Seeland, ich hoffe dass das FBI ihn nie kriegt! Manchmal habe ich echt das Gefühl, als ob man in den USA mit willen bei Kinderschändungen das Auge zudrückt, um dann umso mehr Leute wegen Urheberrechtsverletzungen zu verfolgen! Schließlich ist das auch kein Geheimnis mehr, wie viele Kinderschänder es in Hollywood gibt!  

Mein absolutes Lieblingslied zur Zeit 0_0

Never Let Me Go von Florence + The Machine

Ein echt wunderschönes und gefühlvolles Lied; sie ist halt echt klasse;

Ich werde demnächst auch ihre zwei ersten Album reviewen....

Bald ist endlich Februar!

So, nun dauert es nicht mehr lange bis dieser unglaublich langweilige Monat endlich vorbei ist! Ich hasse Monate wie Januar, September und November, weil in diesen Monaten überhaupt nichts passiert und es keine Feiertage dort gibt.

Die erste Woche im Februar muss einfach nur überstanden werden, dann sind es endlich Ferien! In den Ferien gibt es auch einen Tag wo ich mit meinen Vater nach Rostock gehe für einen Tag; das wird ein Spass!

Inzwischen ist das meiste des Schnees weg, weil es letzte Nacht geregnet hat; allerdings soll es bald wieder ein Schneesturm geben....

Erinnerungen an bessere Zeiten ~~ Teil 2

Am Abend bin ich wie gesagt nach Flensburg gekommen. Das war wahrhaftig wieder der Staat eines schönen Urlaubs bei meiner Oma, wie ich es gewohnt war. Am nächsten Tag war es (wird wohl keinen wundern...) Sonntag, und da bin ich runter in die Stadt spazieren gegangen. In der Stadt habe ich dann bei McDonalds gegessen (ich habe dort auch auf dem iPhone auf Encyclopædia Dramatica gelesen, unter anderen über Fanfiction, Doug und anderes), und bin danach ins Kunstmuseum gegangen auf dem Museumsberg. Jedes Mal, wenn ich dort Urlaub mache bin ich wenigstens ein Tag auf dem Museumsberg. Danach bin ich wieder zurückgegangen, und habe mich fertig gemacht, weil ich am Abend mit meiner Oma und ihren Freund zu essen bei meinem Onkel war; das war ein gemütlicher Abend, und das Essen war gut. Nach einigen Stunden bin ich wieder gegangen, und habe auf dem Dachboden, wo ich immer geschlafen war, dann Love Exposure zu Ende geguckt. Mann, was war das für ein Vergnügen!

Am nächsten Tag begann dann wieder meine typische Routine für Flensburg. Frühstücken, dann den Weg runter zur Stadt. Hinter dem Gebäude, wo meine Oma wohnte, war ein kleiner Weg, ein richtig schön idyllischer. Wenn ich dann den Weg hinter mich hatte, war ich schon bei den Vorstadtgassen, wo einige Wohnungen sehr alt sind, andere wiederum neuer. Dann gehe ich dort die steile Strasse runter, und komme von dort runter zu einer noch steileren Strasse, wo unter anderen ein russisches Geschäft ist (Lokumorye), ein Supermarkt, ein griechisches Restaurant und ein Second Hand Laden ist. Dann bin ich endlich in der Stadt. Das erste, was ich dort mache, ist Sushi essen. Danach gehe ich nach Saturn, dann gehe ich nach Weiland, und danach gehe ich wiederum nach Karstadt. Es gibt so vieles dass man in Flensburg machen kann! 

Kostümjüdin des Jahres 2013?

Heute Nacht auf Elder of Ziyon entdeckt, via eines Artikels von Lee Kaplan.

Ich habe ja schon vorher berichtet, wie skrupellos und rücksichtslos die ISM ist in ihren Mitteln, gegen den Staat Israel und den Juden zu hetzen. Zwei ihrer Gründer sind ja selbsthassende Juden. Unter ihren sind ja auch etliche weitere, unter anderen die Kommunistin und selbsternannte "Holocaust Überlebende" (sie hat den Krieg in England überlebt - und während sie in England war, war sie auf diversen kommunistischen, stalinistischen Veranstaltungen, später hat diese Hure sogar Pol Pot unterstützt!) Hedy Epstein (die eigentlich Hedy Wachenheimer heisst, aber das hört sich ja nicht so jüdisch an!). Dann haben wir aber Anna Baltzer. Anna Baltzer behauptet, aus einer kanadisch-jüdischen Familie zu stammen, und dass ihre Großeltern Holocaust Überlebende sind. Sie behauptet auch, dass sie zuerst eine konforme Unterstützerin Israels gewesen ist, bis sie "eine Reise nach Israel gemacht habe, wo sie dann auch Palästina besucht habe und danach die Türkei, Syrien und den Iran, und ihr dort die Augen geöffnet wurde, dass der Zionismus an allen Schuld ist!"  Oh, seit wann akzeptieren Syrien und Iran denn Pässe mit israelischen Stempel? 

Lee Kaplan, der schon seit Jahren die ISM bekämpft, hat dann nachgeforscht. Das Ergebnis: Sie war noch niemals in Israel, ist keine Stipendiatin der Universität Columbia. Dann hat er wegen ihren Großeltern in der Datenbank von Jad Vaschem nachgesucht: keine Ergebnisse. Beim Simon Wiesenthal Center hab es auch keine Ergebnisse. Da kommen Erinnerungen wach....

Die Frage bleibt jetzt: Ist Anna Baltzer überhaupt jüdisch? Der Verdacht kommt nicht nur wegen der Holocaustlüge, sondern auch weil sie in einer Radiosendung mal "Inschallah" gesagt hatte. Welche Juden machen denn sowas? 

Sonntag, 27. Januar 2013

Erinnerungen an bessere Zeiten ~~ Teil 1

Ich erinnere mich zurück. Es war der Tag nach meinem 16. Geburtstag. An meinem 16. Geburtstag war auch der Abschlussball. Es war wahrhaftig ein schöner Abend. An dem Abend war ich zum ersten Mal berauscht worden; um halb 12 in der Nacht holte meine Mutter mich ab. Zuhause schaute ich noch mal etwas von Love Exposure, ich hatte schon eine Stunde davon gesehen bevor ich zum Abschlussball musste. Es war wahrhaftig ein gutes Geschenk; Nun ja in der Nacht habe ich ihn auch nicht Fertig gesehen, schließlich ist der Film fast 6 Stunden lang! Der Film gilt zurecht als einer der besten Filme der 2000´er. Zurück zum nächsten Tag. Ich packte das letzte, und habe die Love Exposure DVD mit eingepackt. Da waren noch zwei Stunden zurück bevor ich los musste, also habe ich in der Zwischenzeit Harry Potter und der gemeime Pornokeller geschaut, eine Tradition, die ich seit 2008 immer vor einer Flensburgreise mache.

Als ich fertig geschaut hatte, nahm ich meinen Koffer und ich und meine Mutter fuhren zum Bahnhof. Auf dem Bahnhof kauften wir ein Eis, und zwei kleine Pizzas. Als ich im Bus einstieg, schaute ich aus dem Fenster. Es ist eine wunderschöne Landschaft, die immer kommt so bald man Nykøbing verlassen hat. Eines der schönsten Gebäude in den ersten Minuten der Strecke ist das Amateur Theater in Nørre Alslev. Eine kleine langweilige Stadt, die im Frühling und Sommer recht schön aussieht. Ich würde da aber nie leben wollen. Eine Stunde später musste ich in Ringsted umsteigen. Ist auch ein schöner Bahnhof. Als ich von dort dann wieder in den Zug Richtung Kolding fuhr, hörte ich Musik auf meinem iPod. Irgendwann, nachdem ich mit dem Zug durch Svendborg gefahren bin, verschwand die Sonne, und so blieb es auch als ich in Kolding ausgestiegen bin. In Kolding fühlte ich mich immer wohl; ich finde es schade dass ich nicht mehr die Route nehme. Als der Zug Richtung Padborg ankam, und ich eingestiegen war, fing es an zu regnen. Irgendwie wunderte mich das nicht; es war dennoch eine sehr schöne Atmosphäre.

Ich kam dann so um 18:00 Uhr nach Flensburg nach einmal Umsteigen in Padborg;  

"Heilige Mutter Gottes, vertreibe Putin!"

Der Liedtext des berühmten Pussy Riot-Liedes:

„Mutter Gottes, du Jungfrau, vertreibe Putin! Vertreibe Putin, vertreibe Putin!
Schwarzer Priesterrock, goldene Schulterklappen,alle Pfarrkinder kriechen zur Verbeugung,das Gespenst der Freiheit im HimmelHomosexuelle werden in Ketten nach Sibirien geschickt.
Der KGB-Chef ist euer oberster Heiliger,er steckt die Demonstranten ins Gefängnis.Um den Heiligsten nicht zu betrüben, müssen Frauen gebären und lieben.
Göttlicher Dreck, Dreck, Dreck! Göttlicher Dreck, Dreck, Dreck!
Mutter Gottes, du Jungfrau, werde Feministin, werde Feministin, werde Feministin!
Kirchlicher Lobgesang für die verfaulten Führer,Kreuzzug aus schwarzen Limousinen.In die Schule kommt der Pfarrer,geh zum Unterricht, bring ihm Geld.
Der Patriarch glaubt an Putin. Besser sollte er, der Hund, an Gott glauben.Der Gürtel der Seligen Jungfrau ersetzt keine Demonstrationen,die Jungfrau Maria ist bei den Protesten mit uns!Mutter Gottes, du Jungfrau, vertreibe Putin! Vertreibe Putin, vertreibe Putin!“





Mögen ihre Gebete gehört werden! 

Samstag, 26. Januar 2013

FILMKRITIK: Three Mothers (Israel 2006) (8/10)

Alternative Titel: Shalosh Ima´ot, שלוש אמהות

Regie: Dina Zvi-Riklis
Drehbuch: Dina Zvi-Riklis und Alma Ganihar
Produktion: Eran Riklis, Yifat Prestelnik
Musik: Shmulik Neufeld, Ori Zakh
Darsteller: Gila Almagor, Rivka Raz, Tracy Abramovic, Miri Mesika, Reymond Amsalem, Dana Zilberstein,  Tali Sharon, Yehezkel Lazarov, Yoram Toledano, Shmil Ben-Ari, Amos Tamam, Natalie Attiya und Yoram Hattab

Handlung:
Alexandria, Ägypten, 1942:
Rachelle (Natalie Attiya), die Ehefrau des reichen Händlers Eliyahu Hakim (Yoram Hattab, Nina´s Tragedies), gebar Drillinge, die sie nach Blumen nennen: Yasmin, Rose, und Flora. Nach Rachelle´s Tod wird der König gestürzt, und sie flüchten alle nach Israel. Im Jahre 1958 beginnt Rose (Miri Mesika) eine Karriere als Sängerin, eine Karriere, die ihr Vater nicht unterstützt. Nachdem Rose, Yasmin (Dana Zilberstein) und Flora (Reymond Amsalem) am selben Tag geheiratet haben, stirbt Eliyahu. Allerdings geht es in den Ehen der Frauen nicht ganz gut, und im Laufe der Jahre zerbrechen sie. Im Jahre 2006 braucht Yasmin (Tracy Abramovic) eine neue Niere, Rose (Gila Almagor) trauert ihrer goldenen Tage nach und Flora (Rivka Raz) hat Familienprobleme.

Review:
Dina Zwi-Riklis, die Ehefrau des Regisseurs Eran Riklis (The Syrian Bride, Lemon Tree) hat diesen Film ihrer Mutter und zwei Tanten gewidmet, über die sich der Film Teilweise basiert. Ihre Mutter und zwei Tanten waren Drillinge, und kamen in der Mitte der 1940´er Jahre Nach Israel aus dem Irak.

Dina Zwi-Riklis gelang es, ein schönes Porträt von drei sephardischen Schwestern die die frühen Jahre des Staates Israel erlebten und den Friedensvertrag zwischen Israel und Ägypten miterlebten. Im Vordergrund stehen ihre privaten Probleme in ihren Familien. Die Probleme der Schwestern fangen bereits kurz nach ihrer Hochzeit an, seien es Probleme wie Eifersucht, Handicap und Erziehung, und eine von ihnen wird sogar Witwe.

Gila Almagor (Aviyas Summer, Sh´Chur, The House on Chelouche Street) spielt die Rolle der älteren Diva richtig gut, wie man es von ihr gewohnt ist. Rivka Raz und Tracy Abramovic spielen ihre Rollen ebenfalls sehr gut. Miri Mesika, die in diesen Film ihr Filmdebüt gegeben hat, spielt richtig gut die Rolle der jungen Flora, und kann ebenfalls mit ihrer kraftvollen Gesangsstimme überzeugen.

Screenshots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...