Purim nähert sich schon wieder - dieses Jahr wieder etwas früher, denn dieses Jahr ist es Ende Februar. Allerdings wird es wohl nichts mit der Feier in der Jüdischen Schule, und vielleicht auch keine Megilla-Lesung.
Und dabei liebe ich Purim - aber ich denke nicht mehr gerne an das Purimfest 2020 zurück, da ich es jetzt nur noch mit dem Beginn des Lockdowns verbinde. Und dabei wollte ich ein so schönes Purim, da ich 2019 ein fantastisches Purim hatte, das Beste was ich bisher hatte.
Damals wollte ich es nach dem Schema machen, wie ich es damals 2015 bei meinem ersten Purim machte.
Denn damals musste ich schon zurück an mein erstes Mal denken - ich weis jetzt aber nicht gerade, warum.
Auf jeden Fall wollte ich einige Dinge von damals wiederholen - und so ging ich damals beim fasten in das Nationalmuseum:
Plötzlich, eine Diskokugel! |
Räuchergefäse.... |
Kreuze aus Äthiopien |
Flacons aus China, und eine Pfeife |
Keramik aus Nordafrika, mit der Kandelaber aus Mali |
Es war sehr schön wieder da zu sein, und es war besonders schön, zum ersten Mal seit 2015 wieder zur Megilla-Lesung in der Großen Synagoge zu sein.
Es tat einfach so gut, da zu sein, und es fühlte sich wieder so gut an, Lärm zu machen, jedes Mal wenn Hamans Name genannt wurde.
Am nächsten Tag war dann wieder die Feier auf der Jüdischen Schule, nun in einer neuen Location. Das war sehr gemütlich, und wieder mit sehr guten Essen.
Ich habe absolut keine Ahnung, wie Purim dieses Jahr werden wird - aber an das letzte Purim denke ich überhaupt nicht gerne zurück, da ich dieses Purim von nun an für immer mit dem Beginn des Lockdowns verbinde und den Punkt, wo 2020 für mich endete. Oder vielleicht war dass der eigentliche Anfang von 2020.
Ich denke sehr gerne zurück an das Purim 2019 - das war nun wirklich mein bis jetzt schönstes Purim.
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