Ich sehne mich derzeit sehr einen Urlaub in Israel. Normalerweise währe ich im Januar oder hier im Februar in Israel (die Facebook Erinnerungen sind gerade jetzt sehr schmerzhaft - gestern war da ein Schneesturm, und letztes Jahr heute war ich für zwei Nächte in Ein Bokek am Toten Meer). Aber da das Reisen derzeit nicht möglich ist - vor allem auch, weil der Impfprozess hier in Dänemark sehr langsam verläuft, muss ich eben in Erinnerungen schweben.
Eine Stadt, die ich unbedingt wiedersehen möchte, ist Ramla (auch Ramleh geschrieben). Ramla ist eine nicht allzu große Stadt im Zentralbezirk Israels, und sehr gemischt. Sie war in der Vergangenheit mal die Hauptstadt des lokalen Militärdistriktes von Groß-Syrien. Es gibt dort noch einige Ruinen vom israelischen Unabhängigkeitskrieg, und hat einen sehr schönen Schuk (Basar). Bisher war ich nur im Schuk und an einer Straße, die zu einem Kloster und einer alten Moschee führte, aber inzwischen gibt es einige Orte dort, die ich noch gerne besuchen möchte wenn ich wieder da unten bin.
Vom Besuch 2016:
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Reste von 1948 |
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Der Schuk |
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"Nostalgieabend", mit Liedern von Mohammad Rafi - in Ramla gibt es sehr viele Indische Juden. Ein Teil denen stammt aus der Stadt Karachi in Pakistan, und die haben in Ramla ihre 1988 zerstörte Synagoge hier quasi wieder erbaut. |
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Das Hospiz von St Nikodemus und St Joseph aus Arimathäa. Das Hospiz wurde 1799 als Hauptquartier von Napoleon während seiner Palästina Kampagne benutzt. Das Hospiz gehört dem Orden der Franziskaner. |
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Weitere Ansicht vom Hospiz |
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Denkmal |
Vom Besuch 2017:
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Papadams |
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Ein Thali-Gericht am indischen Restaurant am Schuk |
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Nach dem Essen |
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Apfelsinenbaum |
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Schriftzug an einer Moschee |
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Minarett |
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Eine weitere Ansicht vom Hospiz |
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Straße, die nach dem Schriftsteller Emil Habibi genannt wurde. |
Ja, diese Stadt möchte ich sehr gerne wiedersehen.
Möge die Zeit bald kommen.
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