Ein Blog von mir über meine Gedanken rund um das Leben und um anderes. Es ist nicht mein erster Blog. Also, viel spass beim Folgen :)
Mittwoch, 15. Juli 2015
Freitag, 26. Juni 2015
Am Sonntag nach Berlin!
Nacht über Berlin.... |
Bis Dienstag war ich in Flensburg für einige Tage, das war schön. Und vorgestern bin ich nach Lolland, und gestern bin ich mit meinem Vater nach Rostock gefahren. Mein Vater wollte seinen Mercedes gemacht haben, da unterlief leider ein Fehler. Also bin ich alleine mit der Fähre zurück nach Dänemark gefahren; das war ja ein Ding.
In Berlin werde ich versuchen einige der Bücher zu finden, die Jair für mich aufgeschrieben hat, sowie versuchen die alte Ostberliner Wohnung von Tamara Danz zu finden, sowie einige Locations wo ihre Band war.
Mein G-tt, was freue ich mich!
Freitag, 12. Juni 2015
Das seltsame Gefühl von Ferien...
Obwohl ich seit Dienstag Ferien habe, kann ich es dennoch irgendwie nicht fassen. Naja.
Ich komme ja jetzt endlich eh bald weg, dann ist der Alltag nicht mehr so gleich wie jetzt....
Ich komme ja jetzt endlich eh bald weg, dann ist der Alltag nicht mehr so gleich wie jetzt....
Musikkritik: Liebeswalzer / Zwischen unbefahrenen Gleisen, Silly (1985) (10/10)
Nun kommen wir zu meinen Lieblingsalbum von Silly - den kontroversen "Liebeswalzer", der ursprünglich "Zwischen unbefahrenen Gleisen" hätte heißen sollen. Das Album wurde kurz nach dem Durchbruchsalbum Mont Klamott produziert, wieder mit den Texten von Werner Karma. Hier ist jedes Lied ein Ohrwurm. Das Album wurde aber verboten, weil drei Lieder nicht durch die Zensur kamen - somit wurden drei neue Lieder mit den gleichen Melodien eingespielt, und das Album wurde als "Liebeswalzer" 1985 veröffentlicht. Schon der Titel "Zwischen unbefahrenen Gleisen" ist eine Provokation....
Titelliste:
1. Tausend Augen
2. Zwischen unbefahrenen Gleisen
3. Die Ferne
4. Die alten Männer
5. Am Sonntag
6. Liebeswalzer (Für H.F.)
7. Nester der Nacht
8. So ´ne kleine Frau
9. Nur ein Lied
"Liebeswalzer"-Titel:
10. "Psycho"
11. Berliner Frühling
12. Großer Träumer
Es sagt sich schon irgendwie von selbst, wieso "Tausend Augen" nicht durch die Zensur kam - der Text beschreibt den Stasiterror sehr gut. Die Stimme von Tamara Danz hört sich total wütend an - vielleicht wusste sie dass das Lied nicht auf die endgültige Platte kommen würde. "Zwischen unbefahrenen Gleisen" ist ein bluesiger Titel, der auch ein schöner Ohrwurm ist - "Zwischen unbefahrenen Gleisen ist die Wahre ein Zuhaus´" heisst es in dem Lied. Die Rede von Gleisen ist ja immer zusammen mit Reisen - und nun zum nächsten kontroversen Titel, der es dennoch auf "Liebeswalzer" schaffte (vielleicht weil sie schon vorher durch die Zensur kam und als Single veröffentlicht wurde): "Die Ferne". "Die Ferne" war das erste Lied dass ich aus dem Album kannte, und es ist eines meiner Lieblingslieder der Gruppe. Es beschreibt sehr poetisch das Gefühl vom Eingesperrt sein in der DDR, und der Wille nach der Reise. Man bekommt auch riesiges Fernweh vom hören dieses Liedes. "Die Ferne ist ein schöner Ort, doch wenn ich da bin bin ich fort, die Ferne ist wo ich nicht bin, ich geh´und geh´und komm nicht hin" ist schon ein sehr herzzerreißender Text. "Die alten Männer" ist ein typischer New Wave Song - dies ist zudem auch das vorletzte New Wave Album der Gruppe - es besingt alte Männer und ein Walzer von Johann Strauss. Der Titelsong "Liebeswalzer" ist dann auch ein weiteres absolutes Highlight - der Text des untypischen New Wave Songs ist sehr einfach, aber dennoch tief - es erinnert sehr an Texte von den Humpe-Schwestern. "Nester der Nacht" ist das erste mehr schnellere Lied des Albums. Gefällt mir. "So ´ne kleine Frau" ist eine schöne, langsame Ballade die wohl vielen Frauen auf der Welt aus der Seele spricht - es konnte sogar mit dem Wort "Titten" durch die Zensur. Der große Abschluss des Albums ist das dritte Lied das nicht veröffentlicht werden durfte: "Nur ein Lied". Der Text war halt einfach zu gut für das DDR-Radio. "Wo die Lieder leben, da leb´ ich auch / wo die Lieder leiden da leid´ ich auch / Leb´ doch davon verstanden zu sein" sagt ja mal ganz genau wieso es verboten wurde. Irgendwie sagt es auch dass die, die es zensierten auch über die Ungerechtigkeit dieses Systems wussten. Die Banalität des Bösen eben....Jedenfalls ist es eines der schönsten Lieder dass ich je gehört habe, und es gibt mir auch immer Tränen wenn ich es höre.
Kommen wir nun zu den drei "Liebeswalzer"-Ersatzliedern:
"Psycho" ist eine leicht abgeänderte, instrumental etwas over the top Version des aggressiven "Tausen Augen" - der Text macht überhaupt keinen Sinn und man hört Tamaras Stimme an, dass sie eigentlich überhaupt keine richtige Lust auf das hatte. Schaut euch das mal an. Das ganze hört sich auch recht schnell produziert an - und die Zensur lies das Wort "Leichen" durch, aber nichts wirkliches poetisches....
"Berliner Frühling" ist die leicht abgeänderte von dem ursprünglichen Titelsong - dieser Text ergibt wenigstens Sinn, er beschreibt einen Frühlingstag in Berlin - eigentlich nicht schlecht.
"Großer Träumer" ist die textlich abgeänderte Version von "Nur ein Lied" - an sich ein sehr schönes Lied. Wie beim Original ist es ein aufmunterndes Lied, dass zum Individuum spricht. Wahrscheinlich wollten die nicht dieses Highlight mit einen Sinnlosen Text verstümmeln wie bei "Psycho". Hier klingt die Stimme von Tamara Danz aber auch genau so kraftvoll wie beim Original. Sie mochte es wohl auch ehrlich.
Single-Cover von "Die Ferne"/"Liebeswalzer" - schon der Anblick des Himmels gibt einen Fernweh |
"Liebeswalzer / Zwischen unbefahrenen Gleisen" ist definitiv mein Lieblingsalbum von Silly. Jedes Lied ein absoluter Ohrwurm, und die Texte, die im Gegensatz zum Vorgänger etwas pessimistischer sind, sind mehr als nur gut.
Wegen der Zensur ist es aber leider ein oft übersehendes Album der Gruppe, oft stechen "Mont Klamott" und "Bataillon d´Amour" aus dieser Zeit heraus.
Ich kann dieses Album jeden ans Herz legen.
Original-Cover von "Zwischen unbefahrenen Gleisen" - die Wolken sind auf allen Covern ein wiederkehrendes Motiv |
Spätere Variation |
Version zwei |
Erster Urlaub schon nächste Woche....
Weltuhr in Flensburg |
Deswegen fahre ich dann am Donnerstag für ein verlängertes Wochenende weg. Ich währe schon gerne am Sonntag weggefahren, aber in der Zeit war das Hotel total überbucht....
Donnerstag, 11. Juni 2015
Musikkritik: Mont Klamott, Silly (1983) (10/10)
Die erste Review eines Ostrock-Albums, und das von der wohl besten Ostrock-Gruppe aller Zeiten. Die Rede ist von Silly, die wohl auch die einzig richtige New Wave-Vertreter aus der DDR in den 80´ern. Die damalige Leadsängerin Tamara Danz, die 1996 dem Krebs erlag, hat meiner Meinung nach auch die schönste Gesangsstimme einer deutschen Sängerin. Ich bin zuerst am 31. Dezember 2013 auf Silly gestossen, als auf Vox eine Dokureihe über Musik lief, in dem Segment über Liebeslieder. Als "Bataillon D´Amour" ankam, lief auch ein kleines Porträt über die Gruppe, Tamara Danz und einige andere Lieder. Ich verliebte mich sofort in die Musik.
Titelliste:
1. Mont Klamott
2. Heiße Würstchen
3. Die wilde Mathilde
4. Die Gräfin
5. Ein Lied für die Menschen
6. Raus aus der Spur
7. Unter’m Asphalt
8. Puppe Otto
9. Abendstunden
10. Dicke Luft
11. Die wilde Mathilde (feat. Anja Krabbe) (als Teil der Remastered Edition 2011)
Das Album ist klassisches New Wave - aber ganz anders als die Art der Neuen Deutschen Welle drüben im Westen. Das erste Album der Gruppe kam 1981 raus, "Tanzt keiner Boogie?", welches eher gute Laune Musik war und Reggae-artigen Einfluss hatte, und damals nannten sie sich noch "Familie Silly". Eines Tages wurde die Gruppe vom Texter Werner Karma angesprochen, der dann einige Texte nach einem Konzert da lies - Tamara Danz las dann diese Texte, und war verzaubert. Sie wünschte sich, genau so schreiben zu können. Also heuerten sie ihn als Texter an, und alle Texte auf dem Album hier stammen von ihn - einige wurden unter dem Pseudonym "René Volkmann" gefertigt. Der Titelsong behandelt den Berg Mont Klamott, und wurde den Trümmerfrauen Deutschlands gewidmet. Eines der schönsten Lieder die ich je gehört habe. "Die Gräfin" ist für DDR-Verhältnisse ein wenig gewagt, weil Jesus erwähnt wird (etwas, was zwei Alben später nochmal gemacht wird). "Ein Lied für die Menschen" ist wohl die Hymne auf dem Sozialismus überhaupt. Das Lied wurde auch bei der Propagandaveranstaltung "Rock für den Frieden" benutzt - etwas was die danach am liebsten vergessen wollten. Das Lied an sich ist aber schön, meiner Meinung nach. Ich verbinde das Lied seit letzten Sommer immer mit der Negev-Wüste in Israel. "Unter´m Asphalt" ist atmosphärisch sehr gut, ganz typisch (international gesehen) für die New Wave - Ära. Dann kommt auch noch das vorletzte Lied "Abendstunden" - ein kleines Meisterwerk, das am besten funktioniert, wenn man es sich Abends oder im Dunkeln anhört.
Alles in allen eines der besten Alben die ich je gehört habe.
Als nächsten bespreche ich den kontroversen Nachfolger, "Liebeswalzer"....
Titelliste:
1. Mont Klamott
2. Heiße Würstchen
3. Die wilde Mathilde
4. Die Gräfin
5. Ein Lied für die Menschen
6. Raus aus der Spur
7. Unter’m Asphalt
8. Puppe Otto
9. Abendstunden
10. Dicke Luft
11. Die wilde Mathilde (feat. Anja Krabbe) (als Teil der Remastered Edition 2011)
Das Album ist klassisches New Wave - aber ganz anders als die Art der Neuen Deutschen Welle drüben im Westen. Das erste Album der Gruppe kam 1981 raus, "Tanzt keiner Boogie?", welches eher gute Laune Musik war und Reggae-artigen Einfluss hatte, und damals nannten sie sich noch "Familie Silly". Eines Tages wurde die Gruppe vom Texter Werner Karma angesprochen, der dann einige Texte nach einem Konzert da lies - Tamara Danz las dann diese Texte, und war verzaubert. Sie wünschte sich, genau so schreiben zu können. Also heuerten sie ihn als Texter an, und alle Texte auf dem Album hier stammen von ihn - einige wurden unter dem Pseudonym "René Volkmann" gefertigt. Der Titelsong behandelt den Berg Mont Klamott, und wurde den Trümmerfrauen Deutschlands gewidmet. Eines der schönsten Lieder die ich je gehört habe. "Die Gräfin" ist für DDR-Verhältnisse ein wenig gewagt, weil Jesus erwähnt wird (etwas, was zwei Alben später nochmal gemacht wird). "Ein Lied für die Menschen" ist wohl die Hymne auf dem Sozialismus überhaupt. Das Lied wurde auch bei der Propagandaveranstaltung "Rock für den Frieden" benutzt - etwas was die danach am liebsten vergessen wollten. Das Lied an sich ist aber schön, meiner Meinung nach. Ich verbinde das Lied seit letzten Sommer immer mit der Negev-Wüste in Israel. "Unter´m Asphalt" ist atmosphärisch sehr gut, ganz typisch (international gesehen) für die New Wave - Ära. Dann kommt auch noch das vorletzte Lied "Abendstunden" - ein kleines Meisterwerk, das am besten funktioniert, wenn man es sich Abends oder im Dunkeln anhört.
Alles in allen eines der besten Alben die ich je gehört habe.
Als nächsten bespreche ich den kontroversen Nachfolger, "Liebeswalzer"....
Prüfung überstanden, bald nach Berlin!
So, nun ist die Hebräischprüfung überstanden und in zwei Wochen komme ich endlich wieder nach Berlin!
Ich kann es kaum erwarten - zudem bekomme ich ab in einigen Wochen auch extra Geld vom Staat!
Besser kann es nicht mehr werden.
Ich kann es kaum erwarten - zudem bekomme ich ab in einigen Wochen auch extra Geld vom Staat!
Besser kann es nicht mehr werden.
Dienstag, 12. Mai 2015
FILMKRITIK: Lady Snowblood (Japan 1973) (10/10)
Alternative Titel: 修羅雪姫, Shurayuki-hime
Regie: Toshiya Fujita
Produktion: Kikumaru Okuda
Drehbuch: Kazuo Uemura, Kazuo Koike
Musik: Hirao Masaaki
Darsteller: Meiko Kaji, Toshio Kurosawa, Ko Nishimura, Masaaki Daimon, Miyoko Akaza, Eiji Okada, Sanae Akahara, Noboru Nakaya, Takeo Chii, Hitoshi Takagi, Mayumi Maemura, Akemi Negishi
Handlung:
Im Jahre 1873 reist ein Lehrer (Masaaki Daimon) mit seiner Frau Sayo (Miyoko Akaza) und ihrem Sohn zu einem Dorf, wo er bald seine Stelle anfangen soll. Beim Eintreffen im Dorf wird die Familie allerdings von einer Bande Krimineller überfallen, drei Männer (Noboru Nakaya, Takeo Chii, Eiji Okada) und einer Frau (Sanae Nakahara). Der Lehrer und der Sohn werden getötet, und Sayo wird mehrmals vergewaltigt. Einer der Täter nimmt sie dann zur Frau - letztendlich tötet sie ihn und kommt, bevor sie ihre Rache an den drei anderen ausüben kann, ins Gefängnis. Im Gefängnis schläft sie dann mit so vielen Männern, bis sie schwanger wird. Das Kind nennt sie Yuki ("Schnee") - dieses Kind soll für sie dann die Rache ausführen. Zwanzig Jahre später ist Yuki (Meiko Kaji) zu einer geübten Kämpferin unter den Fittichen vom Priester Dokai (Ko Nishimura) herangewachsen, und begibt sich auf die Suche nach den Peinigern ihrer Mutter. Sie metzelt einen nach den anderen nieder.
Review:
"Lady Snowblood" ist wahrhaftig der beste Rachefilm der je gemacht wurde. Er gehört auch zu einen meiner absoluten Lieblingsfilme, und das liegt nicht nur an der fantastischen Darbietung von Meiko Kaji. Meiko Kaji (Sasori) hat hier eine der besten Rollen ihrer Karriere, ich vergöttere sie hier genau so sehr wie in der Sasorireihe. Weitere Gründe für mich ist die spannende Atmosphäre, die berauschenden und schönen Bilder, und der Soundtrack - das Titellied wird von Meiko Kaji selbst gesungen, und ist wohl auch das beste Lied ihrer Karriere.
Schon am Anfang des Filmes weis man, dass dieser Film gut wird. Man sieht die Geburtsstunde der Yuki, und wie die Mutter (fantastisch gespielt von Miyoko Akaza) ihr leid tut, da sie ihr ganzes Leben auf ein einziges Wort basiert: Rache. Quentin Tarantino war durch diesen Film inspiriert für sein späteres Opus Magnum Kill Bill, mehrere Szenen deuten darauf hin genau wie das Lied am Abspann. So gut wie Kill Bill auch ist, ist Lady Snowblood natürlich viel besser. Das Original ist immer besser.
Nach dem Vorspann kommt dann die ikonische Szene, in der Meiko Kaji im weissen Kimono und Sonnenschirm durch die in Schnee gekleidete Landschaft geht, und die erste Blutszene kommt. Rot und Weiss sind die am meisten konzentrierten Farben im Film. Sonst sind die meisten Szenen im Film eher düster, das heisst in diesen Fall nicht so viel Licht oder buntes.
Legendär ist wohl auch die Rückblende der Mutter, wo Toshiya Fujita nichts verschonte. Dann kommt auch der Showdown am Ende - oder besser gesagt, es gibt zwei Showdowns, Fujita wollte den Zuschauer wohl damit eine kleine Lektion in Spannung und Erwartung verpassen.
Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht, dass ich diesen Film nicht vorher reviewt habe. Aber alles hat eben seine Zeit.
Wie gesagt, der beste Rachefilm aller Zeiten.
Screenshots:
Regie: Toshiya Fujita
Produktion: Kikumaru Okuda
Drehbuch: Kazuo Uemura, Kazuo Koike
Musik: Hirao Masaaki
Darsteller: Meiko Kaji, Toshio Kurosawa, Ko Nishimura, Masaaki Daimon, Miyoko Akaza, Eiji Okada, Sanae Akahara, Noboru Nakaya, Takeo Chii, Hitoshi Takagi, Mayumi Maemura, Akemi Negishi
Handlung:
Im Jahre 1873 reist ein Lehrer (Masaaki Daimon) mit seiner Frau Sayo (Miyoko Akaza) und ihrem Sohn zu einem Dorf, wo er bald seine Stelle anfangen soll. Beim Eintreffen im Dorf wird die Familie allerdings von einer Bande Krimineller überfallen, drei Männer (Noboru Nakaya, Takeo Chii, Eiji Okada) und einer Frau (Sanae Nakahara). Der Lehrer und der Sohn werden getötet, und Sayo wird mehrmals vergewaltigt. Einer der Täter nimmt sie dann zur Frau - letztendlich tötet sie ihn und kommt, bevor sie ihre Rache an den drei anderen ausüben kann, ins Gefängnis. Im Gefängnis schläft sie dann mit so vielen Männern, bis sie schwanger wird. Das Kind nennt sie Yuki ("Schnee") - dieses Kind soll für sie dann die Rache ausführen. Zwanzig Jahre später ist Yuki (Meiko Kaji) zu einer geübten Kämpferin unter den Fittichen vom Priester Dokai (Ko Nishimura) herangewachsen, und begibt sich auf die Suche nach den Peinigern ihrer Mutter. Sie metzelt einen nach den anderen nieder.
Review:
"Lady Snowblood" ist wahrhaftig der beste Rachefilm der je gemacht wurde. Er gehört auch zu einen meiner absoluten Lieblingsfilme, und das liegt nicht nur an der fantastischen Darbietung von Meiko Kaji. Meiko Kaji (Sasori) hat hier eine der besten Rollen ihrer Karriere, ich vergöttere sie hier genau so sehr wie in der Sasorireihe. Weitere Gründe für mich ist die spannende Atmosphäre, die berauschenden und schönen Bilder, und der Soundtrack - das Titellied wird von Meiko Kaji selbst gesungen, und ist wohl auch das beste Lied ihrer Karriere.
Schon am Anfang des Filmes weis man, dass dieser Film gut wird. Man sieht die Geburtsstunde der Yuki, und wie die Mutter (fantastisch gespielt von Miyoko Akaza) ihr leid tut, da sie ihr ganzes Leben auf ein einziges Wort basiert: Rache. Quentin Tarantino war durch diesen Film inspiriert für sein späteres Opus Magnum Kill Bill, mehrere Szenen deuten darauf hin genau wie das Lied am Abspann. So gut wie Kill Bill auch ist, ist Lady Snowblood natürlich viel besser. Das Original ist immer besser.
Nach dem Vorspann kommt dann die ikonische Szene, in der Meiko Kaji im weissen Kimono und Sonnenschirm durch die in Schnee gekleidete Landschaft geht, und die erste Blutszene kommt. Rot und Weiss sind die am meisten konzentrierten Farben im Film. Sonst sind die meisten Szenen im Film eher düster, das heisst in diesen Fall nicht so viel Licht oder buntes.
Legendär ist wohl auch die Rückblende der Mutter, wo Toshiya Fujita nichts verschonte. Dann kommt auch der Showdown am Ende - oder besser gesagt, es gibt zwei Showdowns, Fujita wollte den Zuschauer wohl damit eine kleine Lektion in Spannung und Erwartung verpassen.
Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht, dass ich diesen Film nicht vorher reviewt habe. Aber alles hat eben seine Zeit.
Wie gesagt, der beste Rachefilm aller Zeiten.
Screenshots:
Young Adult, Mary Sues, und anderes
Passt schon. |
So auch im Falle von Divergent.
Es fing alles letztes Jahr an, Anfang März. Da ging ich zur Vorpremiere von Divergent. Eines der einzigen Gründe weshalb ich in den Film ging war das Kate Winslet mitspielt. Ich wusste schon dass es auf einen Roman basierte - ich hatte einen Monat zuvor eine Vorschau des Romans dass man gratis im Kino bekam gelesen. Meine Güte kam mir diese Welt merkwürdig vor - während die dystopische Welt die zum Beispiel in The Hunger Games dargestellt wird noch ziemlich realistisch ist (man sehe sich nur Nordkorea an...) und einen sozialkritischen Kommentar hatte, da begriff ich die Welt die die noch sehr junge Autorin in Divergent beschreibt irgendwie überhaupt nicht.
Naja. In dem Film geht es um etwas, das versucht eine Dystopie zu sein, es aber überhaupt nicht ist. Es spielt in einem futuristischen Chicago wo die Gesellschaft in verschiedenen Faktionen geteilt ist - Abnegation, die Selbstlosen, Erudite, die Gelehrten, Dauntless, die Mutigen, Candor, die Ehrlichen, und Amity, die Freundlichen. Ich weis, es hört sich total...blödsinnig an. Jedenfalls gehört Beatrice, die Hauptperson (die im Film recht gut von Shailene Woodley gespielt wird - allerdings nervt ihre Stimme), zu Abnegation. Sie selbst ist in einer Teenie-Krise und fühlt sich nicht selbstlos genug. Und was Veronica Roth, die Autorin, von "Selbstlosigkeit" versteht, verstehe ich nicht - so ist es denen nur erlaubt, sich einmal im Monat im Spiegel zu betrachten. Oy vey...und dann sollen sie und ihr Bruder zu einem Test, wo sie in eine science fiction-artige Simulation sollen um dort herauszufinden, zur welcher Faktion ihre Persönlichkeit (oder so) gehört. Beatrices extrem surreale Simulation bestimmt, sie gehöre sowohl zu Abnegation, Erudite und Dauntless - was sie zu einer Divergentin macht, und das ist laut der Testerin (fantastisch gespielt von Maggie Q) gefährlich, und sie solle es niemanden erzählen. Am nächsten Tag gehen sie und ihr Bruder zur Zeremonie (oder so ähnlich) um auszuwählen, ob sie in ihrer Faktion bleiben wollen, oder in eine andere wechseln wollen. Als ihr Bruder Caleb zu den Erudite wechselt, wechselt sie zu den Dauntless. Dort angekommen ändert sie ihren Namen in "Tris" (weil der Name total speshul ist) und verliebt sich in einen ihrer Trainer, Four (ich weis, ein echt blöder Name - und Theo James ist wohl der totale Reinfall in dieser Rolle). Jedenfalls versucht sie irgendwann ihren Bruder zu besuchen, und wird von der Erudite Anführerin Jeanine Matthews (Kate Winslet - der einzige Lichtpunkt im ganzen Film) ertappt, die ihr daraufhin einen Einblick gibt in ihr soziopathisches denken. In der Zwischenzeit offenbaren sich Tris und Four sowohl ihre Liebe als auch ihr "Digervent-sein". Währenddessen versucht Jeanine mit einen bösen Plan durchzukommen....
Naja, als ich den Film damals sah, war ich eigentlich begeistert. Ich würde ihn auch gucken wenn er im TV käme. Jedenfalls fiel mir bei der Hauptperson das erste Mary Sue sein auf als sie anfing sich "Tris" zu nennen - weil das ja ach so "anders" klingt und so. Und dann dass sie innerhalb von kürzester Zeit die Kampfkünste (oder so) gut konnte.
Das beste am Film war für mich die fantastische Darstellung der Jeanine von Kate Winslet - ich bekam richtig Gänsehaut!
Ich entdeckte jedenfalls erst vor kurzen, was für eine lausige Schriftstellerin die Roth ist, als ich versuchen wollte mehr über den Character der Jeanine herausfinden wollte, da sie eigentlich der ein-zigste Interessante ist in der Trilogie. Naja. Ich schaute dann in den offiziellen Divergent Wiki. Das hier war das einzige dass raus kam.
Im ernst? Ein so flacher Character? Ich glaube, der einzige Grund, weshalb es im Film funktionierte liegt daran, dass Kate Winslet eine fantastische Schauspielerin ist.
Bei der Studienfahrt nach Israel sah ich den zweiten Teil Insurgent in Tel Aviv mit einer Freundin. Wieder war Kate Winslet der einzige Lichtpunkt, und hier wurde wirklich klar was für eine Mary Sue Beatrice Prior ist.
Und andere Gründe weshalb Divergent lausig ist, liefert diese Review auf Goodreads:
I felt like I could feel what the author was thinking. Regardless of whether or not this is true, this is what I felt the author was saying to me through my copy of Divergent (minorish, and a few obvious spoilers to follow, major spoiler hidden under cut, you’ve been warned):Ja, Veronica Roth ist ein Suethor.
Research? Lol who needs to do that to write a book? No I know how to write a book, okay. I’ve read other books so I know.
You know what was a good book? The Hunger Games. I liked Mockingjay as well, so I think I’m going to put them together and write a book just like that. Yea. Okay. Small petite girl, check. Dystopia, check. Living in an underground compound, check. Lessons about bravery and self-sacrifice, check. Small girl trains with other people who are jealous of her success, check. Kills people, check. (view spoiler) Good. I’ve got all the elements of a good book. I’ve even ended the last chapter with a train. Both The Hunger Games and Harry Potter did that. I’m going to be a YA legend.
What’s cool? Jumping on a moving train. What else is cool? Jumping off a roof. Oh yea that sounds cool. I’ve seen that in a movie. Yea. What’s even cooler than that? ZIPLINING. I gotta think of more cool things, hold on. Gimme a second and I’ll come up with another.
Omg this book took me a WHOLE month to write. That’s like an eternity. Okay publishing time.
I’ve read that she did write it in a month. Whether it’s true or not, I'd certainly believe it in a heartbeat. The whole thing is rushed and just…completely nonsensical and full of trope after trope. It seemed to me that there was little effort put into analyzing the world and zero research done for it, which is a reminder to any of us who are writers to always have a reason for something, and not just because it “sounds cool.” This book is a treasure trove of COOL PEOPLE tropes and activities. Which doesn’t seem to work on me as I really can’t stand that breed of thrill-seeking people who’d rather risk their life doing stupid shit instead of… you know, not. So what is supposed to be super awesomely cool people just, to me, looked like a band of idiots.
Before I break it down, let’s get one thing out of the way. Wigs, did you like anything about the book though? Yes. Yes I did. Let’s talk about what did work for me:
-Chapters 24 and 25. (lol, yes, out of the 39, I liked those two. She must have written those on a good night.) I feel like they kind of dropped all of the other outside nonsense and kind of focused on just human things. I think there’s a good writer in her, just not when she’s trying to be all dystopian and… cool.
-Al’s storyline. And while Tris’s initial responses to Al made me rage, the story arc of Al really did move me emotionally and in a way that I was proud of Roth for doing so. Like cathartically I’m glad I felt these things over it.
-Some of her little details were nice touches. I enjoyed this particular one where Four was under a blue spotlight in a dark hallway it she described how his eyes were black and shadowed while the rest of his face eerily lit (or something like that.) Just here and there were some bits of description I liked.
And since I can’t think of anything else, let’s just move on. I like how it didn’t take me forever to read, but big font and spacing isn’t really a pro that counts for this.
Jeez this is starting to turn into Divergent: The Review, a novel by Wigs. But oh well. You can stop at any time. But I can’t. Not yet. I have to get this out of my head.
So here’s what I have issues with. And hey, if in book 2 she fixes some of these issues and answers some of the questions, great. I don’t care. Because someone can tell me “oh but we learn about that in book 2!” all they want but that doesn’t change the fact that after book 1 I’m thinking to myself “well that was completely stupid.” If you can’t convince me from book 1 to keep going then we’ve got a problem, right?
So as you already probably know, this book is about this dystopian society that is divided up into five factions, based on personality traits, point being that you are assigned a career/lifestyle based on what you’re like. And that’s fine. I can believe that. I can believe that a dystopian society would force you into choosing a limited amount of careers based on what you excel in. My issue is that this society is completely dysfunctional. And I know that we’re supposed to be on the cusp of collapse and all, but there is a difference between dystopian and dysfunctional. A dystopian is scary for us, because ideally, it is supposed to be believable. We can believe The Hunger Games is possible because people would totally watch a reality show where people fight to the death. If you put that on tv right now, thousands, I’m sure, would watch it. In the case of Divergent, my issue is that this society is unbelievable. I’m not convinced that there was a way society could get to this point, because the details are so minimal and poorly thought out. Everything is very homogenized and simplified thusly into these factions and these careers (using the information given to us):
Abnegation (selfless people): healthcare, politics
Dauntless (brave people): guards, police
Erudite (knowledgeable people): research, reporting (and one would guess teaching?)
Amity (friendly people): farming
Candor (honest people): lawyers, and…?
Okay so seriously what does Candor even do? 1/5 of this society is lawyers? I don’t think so. I would have thought they would have at least done news/newspapers but we’re told that it comes from Erudite so I don’t even know. They seem pointless. Anything I can think of that might go with them is really better suited to Erudite.
And wait a minute. Healthcare is given to Abnegation? Wait really? Shouldn’t it be given to Erudite, since being in the medical field requires almost a decade of studying to learn how to do it? Or what, is it like homeopathic healthcare? How helpful.
You CANNOT tell me that one faction rules the government. There is NO WAY that when they set up the system people were like you know what's a good idea? Putting one group in all the power. That's ridiculous to say that something like that happens in Future America. There's no way they wouldn't have put together a system where there is representation from each faction within a council. (Isn't that what the American Revolution was all about? Lack of representation in government? I cannot see everyone saying 'fuck representation! let's all agree to give the government over to theselfless people'....and later being like OH WHOOPS we don't like this!) So the whole main plot of Divergent is based on something that's already broken my suspension of belief.
And what’s with everyone being white collar? And how blue collar jobs are for the factionless, which the author speaks of as if they’re on the same level as crazy homeless people. I sorely hope she doesn’t think that in real life. Tris speaks about them as if they’re pariahs. Construction workers, bus drivers, gasp, the horror. The villain wants to get rid of them. Oh yes. Oh yes. Get rid of your laborers, what villain who dreams of prosperity DOESN’T get rid of the laborers? Hahaha Roth you’re killing me.
Okay, we need to talk about the train for a second. What. Is with. The Train. Why doesn’t it ever stop? (except for that one time when they rode it to the end of the city.) Why is this train an asshole? Didn’t jump on on time? Oops, you failed. Now you’re homeless. Loser. Oops, you fell off and now you’re dead. Lol we don’t stop the train here, bitch. Learn to live. (For a city that hasn’t seen murders in years, why does nobody give a shit when someone dies falling off the train? If random death isn’t common, why isn’t it horrifying? Why is everyone like just ignore it guys, just ignore it.) If it’s a Dauntless only train, why the fuck doesn’t it actually stop at the Dauntless compound. Oh yea because the Dauntless are stupid and have to make things ~death-defying.~ And how is it that the train tracks are both on the ground in front of the glass building and seven stories up at the roof of the glass building? I guess there’s two sets of tracks even though it wasn’t spoken about like that? Or otherwise the steepest track change in the world, haha.
AND WHY DO THEY LIVE UNDERGROUND? WHY? They had perfectly good empty buildings to refurbish, and instead they spend however many millions of dollars digging a bigass hole in the middle of the city just so people can enjoy some nice sunlight-deprived living. OH NO IT’S JUST BECAUSE TRIS NEEDED TO JUMP OFF A ROOF INTO A BLACK HOLE. Yea okay now it all makes sense what a good idea I’m glad you came up with such a normal reason for an underground compound. Not like that they’re in hiding or privacy or anything sensical like that. Or maybe she just wanted to copy Mockingjay, that too, of course. I can’t forget that.
You know, all of this could have made sense if she just didn’t make it set in our world. She could have chosen, say, a Miyazaki type world where there’s a magical train that doesn’t stop, and a place where the people all live underground, and whatever. But no, this is freakin’ future Chicago. And guess what people. In the future, the trains stop for no bitch, so watch out.
Okay okay I could go on forever about all the stuff I hate but I’m just gonna harp on two more topics and call it quits.
1)Why are the Dauntless so ridiculous? One thinks that a dystopian society would care about their military. Especially considering that in this case, their entire city is surrounded by a guarded fence with barbed wire. Clearly protection is important to them. So whyyyyyyy are the Dauntless, the only source of soldiers, completely undisciplined jackasses? They party it up and dress up like punks from 70s London and ….train to fight MMA style for whatever reason (It’s COOL, Wigs, gosh) but why are they completely out of control? They all act like they’re 15. Let’s sneak out at night and go do shit wooooo! Why aren’t the initiates sent immediately to bootcamp style training, like an actual military. Instead we’re gonna capture the flag and you know, camp activities mixed in with boy-on-girl fist-fighting and knife throwing. And mental training which, while cool (there’s that magic word again), seems to serve no real life application aside from the ridiculous circumstances Roth cooks up. (view spoiler)
2) And how, HOW, HOW is everyone not Divergent? Why does Tris have special snowflake syndrome? We’re told that being divergent is basically having a mind which is suitable for multiple factions, not just one single faction. Which is dangerous etc whatever. And I can buy that, I can, that a dystopian society would want to suppress an individual which has too many skills or whatever butttttt… how is it that SO few people actually have multiple skills. Seeing as things like selflessness and kindness go hand in hand, wouldn’t people be divergent for Abnegation and Amity? And wouldn’t people who speak their mind and are smart, a common pairing, be divergent for Candor and Erudite? And what about the people who’s tests tell them that they belong in one faction, but are allowed to choose another?? Why is that allowed, since it encourages them to learn more skills? (which is discouraged!) If they’re good at their chosen faction, and not the one that they were intended, doesn’t that make them divergent? And if they want to discourage people having multiple functions, why the hell are people allowed to change factions at all? Because if you’re raised one way and then learn a whole new way, aren’t you, in fact, becoming divergent by straddling the two worlds? It’s not like suddenly people forget everything, Christina still has her Candor traits even though she’s in Dauntless. I just don’t understand what seems to be this fatal flaw in Roth’s design. And because of this, I see how sad the wasted potential is. Why ISN’T everyone secretly divergent? Wouldn’t that actually be making a statement on the nature of humans and how you can’t suppress them into single pieces and put them in a box? But no, no, Tris has a special brain. No one can get into her mind. Just like Bella Swan.
Speaking of which, with Tris, who is supposed to be divergent for Abnegation and Dauntless, I can barely find any selflessness traits outside of a what any regular person would do. I found her, in fact, written incredibly selfish, as teenagers are. It seemed that Roth didn’t realize (or did she?) what a jerk she was writing Tris to be (omg why are my friends so jealous of me??? Omg he’s so gross but lol someone likes me that’s so cool.) She also has to point out physical features to add to why she doesn't like people (greasy hair, crooked teeth, stretch marks, pudge....didn't you know that all bad people are also ugly? Duh.)
Ugh I’m sorry I’m going to stop talking, that is enough, Wigs. Basically it comes down to this. I didn’t buy 90% of the stuff I was being fed. Eye-rolling was induced many a time. The ending was just about every cliché from an action movie I could think of.[AND WHY DID YOU KILL WILL? WHY? YOU SHOOT ERIC IN THE FOOT, PETER IN THE ARM, PEOPLE YOU HATE, BUT THEN WILL, ONE OF YOUR ONLY FRIENDS, IN THE HEAD? IT WASN’T EVEN A RAGE KILL. YOU SPECIFICALLY TOLD US YOU AIMED AT HIS HEAD. RIGHT AFTER YOU SAID YOU KNEW IT WASN’T HIS FAULT. RIGHT BEFORE YOU SAID YOU NEEDED TO WAKE UP ALL THE DAUNTLESS AS THEY DIDN’T KNOW WHAT THEY WERE DOING. OH YEA THAT’S RIGHT WE NEEDED A KILL-YOUR-FRIEND SCENE. CUZ THAT’S WHAT HAPPENS IN THESE STORIES, RIGHT?
Abonnieren
Posts (Atom)
FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)
Regie: Bromley Cawood Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...