Dieses Jahr war wirklich etwas...meh.
Mal abgesehen davon, dass der Krieg in Israel noch am laufen ist, und das der Krieg in der Ukraine noch am laufen ist, ist es nicht wirklich so verlaufen, wie ich erhoffte. Es kann halt nicht immer so gehen, wie man hoffte.
Aber ich kann jedenfalls sagen, dass es mir jetzt besser geht als zum Anfang des Jahres.
Nun hoffe ich in den nächsten Monaten, mich selbst von dem zu befreien, was mich fesselt.
Aber naja.
Ich hatte gehofft, dass 2024 für mich eine Art zweites 2014 sein würde, wurde es aber nicht - aber ich habe mir jetzt vorgenommen, dass 2025 es sein wird.
Dieses Jahr wurde ich 30, und der Geburtstag wurde gefeiert mit einem schönen Trip mit meinen Eltern nach Oslo.
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Das Nationaltheater |
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Die Synagoge in Bergstien |
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In den Bergen Norwegens |
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Im Vigelandspark |
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Am Jüdischen Friedhof Sofienberg |
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Bei Akershus |
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Detail aus einer vergangenen Zeit bei Akershus |
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Blick vom Schloss zur Innenstadt |
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Holzkirche im Norwegischen Volksmuseum |
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Im Norwegischen Volksmuseum |
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Am Hafen der Museumshalbinsel |
Oslo war eine sehr schöne Reise in den Osterferien, allerdings muss ich sagen, dass Stockholm dann viel schöner und spannender ist. Oslo ist irgendwie eine kleinere Version von Kopenhagen, nur mit Bergen. War dennoch eine schöne Reise, und es war definitiv nicht das letzte Mal, dass ich da war.
Kurz danach war es Pesach, und überraschenderweise hatte ich da die Grippe, obwohl die den ganzen Winter entgehen konnte.
Danach fing ich im Mai ein wichtiges Praktikum an, wo ich dann bis Mitte Juli war.
Und ach ja, ein Tag reiste ich mit mehreren der jüdischen Jugendorganisation nach Odense, um dort Stolpersteine zu reinigen.
Die Stolpersteine waren sowohl von deportierten Juden als auch von Widerstandskämpfern. Das war jedenfalls ein sehr schöner und sehr informativer Tag, der wohl am heißesten Tag des Jahres fiel.
Im September hatte ich dann einen schönen Kurztrip nach Flensburg, sowie eine Woche auf Lolland.
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Neustadt, Flensburg |
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Das verbesserte Wappen der Stadt am Nordertor |
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Der Istedlöwe |
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Irgendwo auf Lolland |
Danach kamen dann die Hohen Feiertage, die uns ins Jahr 5785 brachten, und auch sehr schnell vergingen.
Nun ja, und kurz danach war ich dann in New York.
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Im Central Park |
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Der Temple Emanu-El beim Central Park |
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Manhattan, gesehen von Hoboken |
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Chinatown |
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Irgendwo in Koreatown |
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Das Schatten des Empire State Building |
Der Trip nach New York war
wie ich schon sagte ein schöner Trip, aber ich könnte mir nie vorstellen, dort zu wohnen - und die Stadt hat mich auch nicht in den Bann gezogen wie europäische Städte wie Wien oder Stockholm.
Und nun sind wir also hier.
Ich schreibe nun meine Gedanken zum Weltgeschehen:
Vor einigen Wochen ist das Assad-Regime in Syrien endlich gefallen, und dass nachdem diese Familie das Land seit über 50 Jahren in der Hand hatte, und nach 13 Jahren Bürgerkrieg, den viele aus irgendeinen Grund für abgeschlossen hielten. Daraufhin kam heraus, wie schrecklich die Gräueltaten des Regimes wirklich waren, als das
Saidnaja-Gefängnis in Damaskus befreit wurde. Als es befreit wurde, dachten einige, es sei die Armee des Saddam Husseins, da diese so viele Jahre in Gefangenschaft und so isoliert waren, dass die nichts vom Irakkrieg und den Sturz Saddams erfahren hatten. Und dann sind da noch die Kinder - viele der Kinder sind in Gefangenschaft über Vergewaltigungen gezeugt worden. Das ist einfach nur krank.
Aber trotz dessen, als Israel - berechtigt - militärische Ziele wie eine Waffenfabrik und ähnliches bombardiert, und wo anscheinend keine Menschen zu Tode kamen, haben die öffentlich rechtlichen Medien nichts anderes zu tun, als darüber obsessiv zu berichten. Das, obwohl die Türkei zur selben Zeit den kurdischen Norden Syriens bombardiert und besetzt, da Erdolf den Gedanken an einen kurdischen Staat nicht ertragen kann. Aber niemand sagt nur ein Wort dagegen.
Aber leider überrascht mich das nicht.
Und nun zum Elefanten im Raum - ich bin froh, dass Donald Trump die Wahl in den USA gewonnen hat. Wie die letzten vier Jahre gezeigt haben, braucht die Welt ein starkes Amerika, um den Diktatoren der Welt zu ihren Plätzen zu weisen.
Möge 2025 besser werden.
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