Samstag, 27. August 2011

Ein Samstag....

Heute ist es mal wieder Samstag....was sehr schönes nach einer stressigen Woche. Nun habe ich mich wieder in das Schulleben eingewöhnt. Naja, und dieses Wochenende muss ich eine Novelle lesen (und irgendwie analysieren), und mit meiner Gruppe am Dienstag vortragen. Ich frage mich nur warum ich das ERST JETZT erfahre? Naja, wenn´s auf der Website steht, muss es eben gemacht werden.....

Freitag, 26. August 2011

FILMKRITIK:The Circle (Iran 2000) (10/10)

Alternative Titel: Der Kreis, Dayereh

Regie: Jafar Panahi
Darsteller: Nargess Mamizadeh, Maryam Parvin Almani, Mojgan Faramarzi, Solmaz Panahi, Fereshteh Sadr Orafaï, Fatemeh Naghavi, Maryam Shayegan

Handlung:
Im Krankenhaus wird ein Kind geboren. Nach der Geburt wird die Großmutter Solmaz Gholami (Solmaz Panahi) gerufen, und es wird ihr erklärt, es sei ein Mädchen. Als sie nachfragt, ob sie sich sicher sei, da sie vorher erfahren hatte, dass es ein Junge sein wird, wird sie nur wieder Großmutter, es sei ein Mädchen. Als ihre zweite Tochter kommt und erfährt, dass es ein Mädchen ist, flüchtet sie mit ihr. Vor dem Krankenhaus warten drei ehemalige Häftlinge auf einer Komplizin, die eine Kette verkaufen sollte. Als die verhaftet wird, flüchten Nargess (Nargess Manizadeh) und Arezou (Maryam Parvin Almani) weiter in die Stadt, da beide aufs Land wollen. Allerdings suchen sie auch nach ihrer Freundin Pari (Fereshteh Sadr Orafaï). Die allerdings hat ganz andere Probleme....

Review:
"The Circle" ist einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Der Film wurde im Iran nie gezeigt, weil er die Art wie Frauen im Alltag behandelt werden Kritisiert. Jafar Panahi wurde letztes Jahr verhaftet da er auf einer Gedenkstätte der im Jahre 2009 ermordeten Neda Agha Soltan war. Hoffen wir alle, dass diese kranke Regierung gestürzt wird und er und die anderen politischen Gefangenen bald frei kommen.

Der Film an sich sieht sehr real aus, nicht nur wehen der Kameraführung, sondern auch weil da so gut wie keine Hintergrundmusik hat. Der Film besteht meist aus Laiendarstellern, lediglich Fereshteh Sadr Orafaï und Fatemeh Naghavi sind professionelle Schauspielerinnen. Nargess Mamizadeh steht im Mittelpunkt im Film. Ihre Geschichte ist die, die man am längsten folgt, bevor wir Paris Geschichte hören. Mich würde interessieren was aus ihr geworden ist.

Am Ende, kann ich nur sagen, treffen alle Frauen aufeinander.

Screenshots:












Donnerstag, 25. August 2011

FILMKRITIK:Saint Clara (Israel 1996) (10/10)

Alternative Titel: Clara haKedosha, Heilige Clara, קלרה הקדושה

Regie: Ari Folman, Ori Sivan
Musik: Berry Saharof
Darsteller: Lucy Dubinchik, Maya Maron, Jigal Naor, Halil Elohev, Johnny Peterson, Yevgeniya Dodina, Tal Ben Bina, Menashe Noy, Israel Damidov, Ronny Bachar, Maya de-Fries, Tal Feigenboim, Josef El-Dror, Orly Zilbershatz Banai


Handlung:
Eine unbekannte Stadt in der Negev Wüste, in einer nicht näher definierten, alternativen Zukunft im Jahr 1999:

Eine Klasse bekommt gute Noten bei einem Mate-Test. Da der Schuldirektor Tissona (Jigal Naor) dem Frieden nicht traut, unterzieht er ein Verhör bei jedem Schüler. Seine Hauptverdächtigen sind die Musterschülerin Elinor Galash (Maya de-Fries), die Schulrowdies Eddie (Halil Elohev), Rosy (Johnny Peterson) und Libby (Maya Maron). Jene geben die Schuld Galit Biron (Tal Feigenboim), die denen wiederum die Schuld gibt, bis die neue aus Russland stammende Clara (Lucy Dubinchik) zugibt, sie habe Galit die Antworten gegeben, da sie die Antworten aufeinmal im Kopf hatte. Clara ist Hellseherin, und Tissona ist von ihr Fasziniert. Allerdings verliert sie ihre Kräfte, sobald sie sich zum ersten Mal verliebt. Und das hat sie schon: Eddie, der ebenfalls in sie verliebt ist. Allerdings ist Rosy ebenfalls in Clara verliebt, er wird jedoch von Libby geliebt....



Review:
Tja, so einen schrillen Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Eine kleine Mischung aus "Das Dorf der Verdammten", "Grease" (ohne Songs)  und "Welcome to the Dollhouse". Der Film basiert sich auf einen Roman von Pavel Kouvhout, der schon in den 80´ern in Deutschland verfilmt wurde. Lucy Dubinchik und Maya Maron (die hier eindeutig unterfordert ist) geben sich gut in ihren Debutrollen. Andere Highlights hier sind die Musik von Berry Saharof, Jigal Naor (München) und Yevgeniya Dodina (Adam Resurrected, Nina´s Tragedies) sowie Orly Zilbershatz Banai als schrille Reporterin. Ronny Bachar ist heiß  obwohl sie nur eine Statistin ist. Halil Elohev starb letztes Jahr als 27-Jähriger. Todesursache noch ungeklärt. Johnny Peterson ist jetzt mit Lucy zusammen, 1 Kind.


Die Kulissen in der Negev ist hübsch, und auch die öde Stadt. Mich würde interessieren wo er gedreht worden ist. Ich mag die Art, wie diese düstere und recht surrealistische alternative Zukunft dargestellt worden ist. Man fühlt echt diese Langeweile und Perspektivlosigkeit die die Jugendlichen in der Stadt dort fühlen. Tatsächlich einer der besten israelischen Filme aller Zeiten. 


Screenshots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...