Mittwoch, 5. Juli 2023

Unfall

Kurz nach Schawuot hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Verkehrsunfall. Ich fuhr - ohne Helm - gerade aus bei Grün über die Straße, als ein Auto dann rechts abbog, und mich rammte. Ich viel vom Fahrrad auf das Auto und dann auf die Straße, schlug meinen Kopf und meine rechte Schulter. 

Es ist G-tt sei dank nichts schlimmeres passiert, aber es hätte auch viel schlimmer enden können. 

Mein Fahrrad wurde mir in der Zwischenzeit ersetzt, und letzten Donnerstag, wo es genau vier Wochen her war, dass ich den Unfall hatte, bin ich zum ersten Mal wieder Fahrrad gefahren. 

Nun ist dieses Kapitel abgeschlossen. 

Im Juni bin ich dann auch - trotz des geschwächten Arms - viel spazieren gegangen, in der Hitzewelle, die nun inzwischen durch regnerische Tage (G-tt sei dank!) unterbrochen worden ist, und die anscheinend nächste Woche zurückkehren wird. 

Bei den Spaziergängen habe ich so einige Fotos gemacht:

Die Alexander Nevsky Katedrale 
Østerbro 

In der Nähe von Nyhavn 

Gamle Carlsberg 

Eine Rose im Jüdischen Friedhof in Valby



Bei Kastellet - als ich dieses Foto machte, fiel mir auf, dass ich da nicht mehr spazieren gegangen bin seit Rosch Haschana 2016. 

Kastellet 



Beim Friedhof in Brønshøj, mit der Kirche im Hintergrund 

Die Mühle bei Kastellet 


Das Schloss Rosenborg in der Dämmerung 

Sonnst geht es mir aber wieder gut. 

Aber es könnte besser sein. 

Montag, 29. Mai 2023

Israel im Mai - das war ein Genuss

Ich bin Mitte Mai nach Israel gereist - und Mann, was war das nötig! 

Allerdings muss ich sagen, dass sowohl auf dem Weg dahin als auch zurück das Chaos war, wegen verpassten Flügen - und deswegen nehme ich nie wieder Brüssel als Transit.

Nun denn. Ich kam dann um 23 Uhr in Tel Aviv an, und war dann um Mitternacht in der Wohnung. Es war eine der besten Wohnungen die ich bisher hatte, und das erste was ich tat, war eine Dusche nehmen, denn ich fühlte mich nach dem Stress sehr schmutzig. 

Am nächsten Tag ging ich dann auf eine kleine Reise nach Ramla, wo ich zum ersten Mal die Zisterne von Ramla besuchte, und das Minarett der alten Weißen Moschee

An dem Tag war es sehr heiß, und ich habe mir da auf der Stirn einen Sonnenbrand eingeholt, wie ich am nächsten Morgen feststellte. 

Am Schuk von Ramla 
In der Zisterne 

Das Minarett der Weißen Moschee 

Inschrift in der Zisterne: „Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes… Dies wurde auf Befehl von Dinar, dem Verwalter des Emirs der Gläubigen, errichtet, möge Allah seine Herrschaft verlängern. Das Werk wurde durch Abd… im Jahre 172 erbaut.“




Nach dem Schabbat in Tel Aviv ging ich dann für 3 Nächte nach Ein Bokek ans Tote Meer, in dasselbe Hotel wo ich schon 2019 und 2020 war. Das waren schöne Tage, allerdings war das Essen in der Kantine nicht mehr so gut wie damals. 

Aber das war ein Genuss, auch das eintauchen ins Salzwasser. 

In den Tagen ging ich auch auf Ausflüge nach Ein Gedi und Masada. 

Aussicht vom Hotelzimmer 




Das Hotel Royal, wo ich übernachtete

Der Park in Ein Bokek 

Wasserfall in Ein Gedi 

Blick zum Toten Meer von Ein Gedi aus 


Masada 

Nach den Tagen am Toten Meer war ich wieder in Tel Aviv, und von da aus machte ich einige Besuche in Jerusalem, um da Freunde zu besuchen. Allerdings war der Tag, wo ich zuerst in Jerusalem war, der Vorabend vom Jom Jeruschalajim (Jerusalem Tag), der Tag, der die Befreiung der Altstadt während des Sechs Tage Krieges feiert. 

Ich sah also viele Flaggenträger, und es wurde viel getanzt. 

Als ich nach meinem Abendessen in der Altstadt wieder zurück zum Bahnhof wollte, musste ich feststellen, dass die Straßenbahn wegen den Marsch zur Altstadt ausgefallen ist, und deswegen ging ich dann den ganzen Weg zu Fuß. Das war ein Erlebnis! 

Feiern an der Hurva

Mahane Yehuda 

Feiern an der Kotel

Die Kotel 

Ein Buch-Automat an der Kotel 


Mein koreanisches Abendessen in der Altstadt 




Es freute mich auch zu sehen, dass der Wiederaufbau der Tiferet Israel Synagoge sehr fortgeschritten ist, und dass man schon ihre Kuppel sehen kann. 

Ich besuchte auch das Museum im Keller der Karäischen Synagoge:




Danach besuchte ich das Museum für italienisch-jüdische Kunst:






Es werden noch einige Bilder und Berichte aus Tel Aviv folgen. 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...