Mittwoch, 2. Januar 2013

Kurztrip nach Kopenhagen

Morgen werde ich anscheinend nicht bloggen können, da ich in Kopenhagen bin. 

Musikkritik: The Kick Inside, Kate Bush (1978) (9/10)

Das Debut-Album der Queen of Artrock. Eines der besten Alben der Welt. Ich frage mich, ob eine Sängerin mit einer Stimme wie der von Kate Bush heute noch erfolg haben würde wie sie damals. Es ist wirklich sehr beeindruckend, dass sie auf dem Album hier ALLE Lieder selbst geschrieben und komponiert hat. Einige dieser Lieder hat sie schon geschrieben als sie 13 (!) Jahre alt war. Überraschend ist auch, wie die erste Vorabsingle "Wuthering Heights"  für vier Wochen die Charts des Vereinigten Königreichs toppen konnte. So ein Lied währe heute gar nicht in Stande dazu. Kate Bush gehört jedenfalls zu einen der erfolgreichsten Artrocksängerinnen, und hatte auch erscheinenden Einfluss auf Künstler wie PJ Harvey, Florence Welch, und Nolwenn Leroy.

Titelliste:
1. Moving
2. The Saxophone Song
3. Strange Phenomena
4. Kite
5. The Man With The Child in His Eyes
6. Wuthering Heights
7. James And The Cold Gun
8. Feel It
9. Oh to Be in Love
10. L´Amour Looks Something Like You
11. Them Heavy People
12. Room for the Life
13. The Kick Inside

 Ich muss zugeben, als ich zum ersten Mal Kate Bush´s Stimme gehört habe fand ich sie zuerst so ziemlich gewöhnungsbedürftig. Aber ich verliebte mich total in ihr als ich zum ersten Mal "Wuthering Heights" gehört habe. Ich komme aus irgendeinen seltsamen Grund immer in einen sehr seltsamen Rausch wenn ich das Lied höre. Das Selbe erlebe ich auch wenn ich das Lied "The Saxophone Song" höre. Das ganze zeigt allerdings nur was für eine geniale Künstlerin sie ist. Andere Lieder aus dem Album die ich sehr liebe sind "Moving", "Kite", "Oh to Be in Love" und "The Kick Inside". Alles in allen ein geniales Album. 

Dienstag, 1. Januar 2013

Musikkritik: Jagged Little Pill, Alanis Morissette (1995) (10/10)

Das Album war damals ja (zurecht) ein Überflieger. Alanis Morissette hatte bis dahin schon zwei Alben in ihren Heimatland Kanada veröffentlicht, die allerdings im Genre Pop lagen. Nachdem 1992 ihr zweites Album ein Flop war, zog sie sich vorerst aus dem Showgeschäft als Teenie-Star und zog in die USA. Dort wurde sie eines Nachts überfallen und litt daher an Depressionen. Die Depressionen verarbeitete sie in einigen Liedern auf den Album. Das Album erschien in einer Zeit, wo Grunge gerade gestorben war und die Radiosender von Boybands und Girlgroups und diversen Soul- und R&B Künstlern dominiert wurden. Dann tauchte auf einmal Alanis Morissette auf mit ihren Alternative Rock und nicht gerade politisch korrekten Texten. Sie sang hier über die Ironie des Lebens und  das verliebt sein im besten Freund. Zurecht ist dies einer der besten Alben der Welt.

Titelliste:
1. All I Really Want
2. You Oughta Know
3. Perfect
4. Hand In My Pocket
5. Right Through You
6. Forgiven
7. You Learn
8. Head Over Feet
9. Mary Jane
10. Ironic
11. Not the Doctor
12. Wake Up
13. You Oughta Know (Alternative Version)

Wenn man dieses Album hört, kriegt man sofort einen 90´s Flashback. Eigentlich ganz angenehm. Und es kommen einen auch all diese bunten Farben die man mit dem aus dem Album kommen Alternative Rock, das für die 1990´er Jahre sehr typisch ist. Schließlich waren die 90´er ja auch das Jahrzehnt wo Alternative Rock Mainstream wurde. Es ist schwierig sich vorzustellen dass die 1990´er schon zwei Jahrzehnte her sind....Musikalisch ist das Jahrzehnt wichtig weil die Musik von heute von den 1990´ern beeinflusst wurde. Meine Lieblingslieder aus dem Album: Ironic, Head Over Feet, You Learn, You Oughta Know und All I Really Want.

Head Over Feet <3

Mehr Kritik zu Stephenie Meyer

Ich habe mich eigentlich immer gefragt, wie sich das Quileute-Volk fühlt, nachdem sie unfreiwillig durch Stephenie Meyers "Twilight"-Reihe berühmt wurden. Ich meine, die Art wie Meyer sie in den Romanen darstellt ist doch tatsächlich....äh...ungewöhnlich. Als ob sie keine Menschen sind (in den Büchern sind sie Werwölfe). Wie ich durch mein Googeln erführ, ist ihre Einstellung zu "Twilight" nicht gerade die positivste.

Gestern Abend (Letztes Jahr) fand ich diese Seite. Dort klären Quileuten auf, wie falsch Stephenie Meyer ihr Volk dargestellt hat, und das vieles von den Rollenbildern die hier den Quileuten untergeschoben werden in Wahrheit aus dem Mormonen-Weltbild von Stephenie Meyer stammen. Vieles mehr dazu könnt ihr auf der Seite lesen.

Was mir auf der Seite eigentlich noch mehr aufgefallen ist sind Dinge, die mir so noch nie aufgefallen sind. Ich habe zwar gewusst, dass Bella an sich ja mehr oder weniger eine schwache, deprimierende Mary Sue ist, aber hier habe ich entdeckt, dass alle "guten" Frauenrollen in der Reihe alles keusche, reine Frauen sind, die kein Sex vor der Ehe haben und dass die "bösen" Frauenrollen verruchte Huren sind. Botschaft also: Sexualisierende, freie Frauen sind also sündhaft, und böse (obwohl ich die Rolle der Jane absolut gehasst habe).

Ausserdem scheint eine weitere Botschaft diese zu sein: Der einzige Sinn im Leben einer jungen Frau ist es den perfekten Mann zu finden und sich nie von ihn zu trennen. Das ganze passt ins Mormonenweltbild, in Utah (der Mormonen-staat der USA) kommt es einen oft vor, als sei man in den 1950´er Jahren. Denn fast alle wichtigen Personen in der Reihe sind in einer Beziehung, und gehen nie voneinander. Ein weiteres Beispiel ist das der Quileutin Emily, die von ihren Verlobten bei einen Wutanfall eine Narbe bekam, und dass sie sich nicht von ihn trennt. Das ist ein sexistisches und reaktionäres Frauen- und Weltbild. 

2013....Ich kann es nicht fassen.

Es ist nur ein Tag her, dass es 2012 war. Ich kann es wirklich nicht fassen.

Silvester habe ich auf der Diskothek Mona in Maribo verbracht. Das war ein sehr schöner Abend, aber die Sache mit den Taxis war scheisse. Nach 2 Stunden warten habe ich meine Mutter angerufen.

Naja, wie ich schon oft betont habe, hoffe ich, dass dies ein gutes Jahr wird ohne Todesfälle.  

Montag, 31. Dezember 2012

Frohes neues Jahr!

Tja, in wenigen Stunden geht das Jahr zu Ende. Ich kann es, wie ich schon mehrmals betont habe, nicht fassen dass das Jahr so schnell ging. Wie auch immer, ich freue mich jetzt bis dieses Jahr endlich zu Ende geht und wir uns damit endlich auf das neue Jahr konzentrieren.

Jetzt ist die Weihnachtssaison ja auch vorbei, endlich. Als ich vor einigen Tagen in Deutschland war habe ich auch gesehen, wie alle Bücher, DVD´s und CD´s, die irgendwas mit Weihnachten zu tun hatten aus den Regalen entfernt wurden und für nächstes Jahr aufbewahrt werden. Das war ein schöner Anblick! 

Sonntag, 30. Dezember 2012

Musikkritik: Stories from the City, Stories from the Sea, PJ Harvey (2000) (10/10)

Tja, noch ein Album von PJ Harvey - und es ist sogar mein Lieblingsalbum von ihr. Wie ich schon in der Rezension zu Let England Shake gesagt habe, ist sie eine sehr faszinierende und vielseitige Künstlerin. Das Album hier schrieb sie nach einen langen Aufenthalt in New York. Viele Kritiker bezeichnen Stories from the City, Stories from the Sea als ihr bestes Album. Darin kann ich ihnen jedenfalls zustimmen.

Titelliste:
1. Big Exit
2. Good Fortune
3. A Place Called Home
4. One Line
5. Beautiful Feeling
6. The Whores Hustle and the Hustlers Whore
7. This Mess Whe' re In
8. You Said Something
9. Kamikaze
10. This Is Love
11. Horses in My Dreams
12. We Float

Das erste Lied, was ich von diesen Album hörte, bevor ich es auf iTunes kaufte, war "This Is Love". Der Rocksong zieht einen sehr schnell in seinen Bann. Wahrhaftig eines der besten Lieder die ich je gehört habe. Der Intro Song "Big Exit" lässt einen rein in seinen Rausch, ob man es will oder nicht. Andere gute Lieder sind "Good Fortune", "One Line" oder die Dreampop-Songs "A Place Called Home" und "We Float". Ich liebe es wenn ich durch eine grosse Stadt gehe zur selben zeit auch dieses Album zu hören, dass ist echt berauschend und passt zur Atmosphäre des Albums. Man ist da so wirklich in einer eigenen kleinen Welt wenn man dieses Album hört, ob zu Hause oder in der Stadt.

Wahrhaftig ihr bestes Album.

Der vorletzte Tag des Jahres 2012......

Wie ich ja schon hier schwärmte, geht das Jahr ja jetzt dem Ende zu. Heute ist es der 30/12 2012, der vorletzte Tag des Jahres. Ich kann es immer noch nicht fassen, dass das Jahr jetzt bald zu ende ist! Mir ist es wahrhaftig immer noch so, als ob es gestern währe dass wir vom Jahr 2011 zu 2012 wechselten....Oh G-tt....Mir ist es sogar auch so, als ob es erst gestern war dass wir von 2009 zu 2010 wechselten.

Es kommen einen ja auch immer die selben Fragen. Wie wird das neue Jahr sein? Was wird im neuen Jahr passieren? Wird es im neuen Jahr Todesfälle geben? Wird es eine wichtige Änderung in unserem Leben geben? Wohin gehen wir im neuen Jahr? Alles sehr schwierige Fragen. Es gibt keine richtige Frage auf das, was noch geschehen wird.

Ich glaube irgendwie auch, dass dieser Teil des Schuljahres richtig schön wird, denn der zweite Teil der 9. Klasse war auch richtig schön! Ich hoffe dass es auch so wird. Um ehrlich zu sein, konnte ich es mir in der 8. und 9. nicht richtig vorstellen, im Gymnasium zu sein. Ich wollte es, und bin auch froh, dass ich im Gymnasium gehe, aber zwischen dem Gymnasium und der Grundschule liegen echt Welten.  Man kann sich in der Grundschule nicht vorstellen, wie es so ist. Im Gymnasium kann man auch sagen, dass das richtige Leben erst richtig beginnt. Ich habe zwar schon mit 11 angefangen, logisch zu denken wie ein Erwachsener, und habe mich dementsprechend auch den Umgebungen angepasst, und habe auch erst recht ab der 8. angefangen, dies auch öffentlich zu zeigen. Nach der 9. kam dann der beste Sommer meines Lebens. Und nach diesen Sommer fing dann das richtige Leben an.

Wie es wohl nach dem Gymnasium aussehen wird....

FILMKRITIK: Dzieje grzechu (Polen 1975) (8/10)

                                                                                            
Alternative Titel: The Story of Sin, Geschichte einer Sünde

Regie: Walerian Borowczyk
Produktion: Helena Nowicka
Drehbuch: Walerian Borowczyk nach dem Roman von Stefan Zeromski
Musik: Felix Mendelsohn Bartholdy
Darsteller: Grażyna Długołęcka, Olgierd Łukaszewicz, Jerzy Zelnik, Roman Wilhelmi, Marek Walczewski, Karolina Lubienska, Zdislaw Mrozewski

Handlung:
Warschau, um 1900:
Die junge Ewa Probatynska (Grażyna Długołęcka) verliebt sich unsterblich in den Untermieter Łukasz Niepołomski (Jerzy Zelnik), der ihre Liebe erwidert. Als er die Stadt verlässt, wird Ewa so unglücklich, dass sie ihn folgt. Eine Zeit lang leben sie in einer kleinen Hütte. Als er nach Rom geht, um dort eine Scheidung von seiner ersten Frau zu ermöglichen, entdeckt sie, dass sie schwanger ist und tötet das Kind nach der Geburt. Sie reist ihn nach, als sie allerdings in Rom angekommen ist, ist er nach Paris aufgebrochen. Durch ihre Reise quer durch Europa ist sie daher auf die Gunst verschiedener Männer abhängig. Zuletzt wird sie von Kriminellen erpresst, die sie in einen Raubmord verwickeln....

Review:
"Dzieje grzechu" gilt als Klassiker des polnischen Kinos aus den 1970´er Jahren. Es ist auch der einzige Film von Walerian Borowczyk, den er in seiner Muttersprache gedreht hat, die meisten seiner Filme drehte er in Frankreich. Seine Filme waren berühmt berüchtigt wegen ihrer Erotik, die oft ziemlich pervers waren. In diesen Film hier jedoch ist die Erotik eher im Hintergrund, im Vordergrund ist die Handlung und die Hauptdarstellerin.

Die Hauptdarstellerin, Grażyna Długołęcka  wurde mit diesen Film auch weltberühmt, allerdings wurde sie nur auf die Rolle der Ewa in diesen Film befestigt, so dass sie Jahrelang keine guten Rollen mehr bekommen hatte. Sie ist auch die einzige unter den ganzen Darstellern im Film, die auch so richtig in Erinnerung bleibt. Nicht dass die anderen schlecht waren, aber sie bleibt eben länger in Erinnerung. 

Mehr will ich hier nicht verraten, dass ist ein Film, den man einfach gesehen haben muss.

Screenshots:

Freitag, 28. Dezember 2012

Kurzer Aufenthalt in Deutschland

Gestern haben meine Eltern und ich kurz meine Oma in Flensburg besucht, dass war ganz schön.

Jedenfalls hatte ich die wohl schlimmste Nacht meines Lebens hinter mir. Ich hatte nur eine halbe oder eine ganze Stunde geschlafen, und nachdem ich dann aufgewacht war, war der Vollmond so hell dass er durch die dunklen Vorhänge gescheint hatte! Das war echt schlim....ich hasse den Vollmond. Es war zu dem Zeitpunkt auch "nur" 3 Uhr, und daher hatte ich noch zwei Stunden bis ich aufstehen musste. Allerdings bekam ich keinen Schlaf mehr für den Rest dieser verdammten Nacht.

Um 4:40 bin ich dann aufgestanden, habe gebadet und habe das letzte gepackt. Bei der Fahrt um 6:00 habe ich etwas geschlafen und Musik gehört (Blondie, Aviv Geffen, Deborah Harry, Jane Wiedlin, Joan Jett, Siouxsie and the Banshees).

Heute geht es dann wieder nachhause.....

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Wieder Langeweile....

.....Ich habe wieder langeweile, und weis nicht was ich dagegen tun  soll...

Ich konnte letzte Nacht überhaupt nicht schlafen, weil der Vollmond so heftig gescheint hat! Ich bin mir sicher, dass die Uhr ungefähr 4:30 war, als ich endlich eingeschlafen bin!

Um 11:00 Uhr habe ich mich heute dann hingelegt, und habe dann 3 Stunden geschlafen! Das war schön! 

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...