Mittwoch, 20. Juni 2012

Bilder, die mir letztes Jahr ziemlich viel bedeuteten Teil 2

So, letztes Mal habe ich hier über den letzten Urlaub in Flensburg bevor meine Oma gestorben ist berichtet.

Jetzt setze ich mal Bilder rein aus dem Sommer. Zuerst waren wir für einige Tage in Flensburg wegen der Beerdigung. Die Beerdigung an sich war sehr hart; ihr Sarg war schön mit Blüten geschmückt. Die Wohnung die wir die Tage hatten war am Meer, mit einem sehr schönen Ausblick auf die See.

Einige Wochen danach fuhren wir nach Spanien. Auf dem Weg dahin übernachteten wir in Frankreich. Als wir in Spanien angekommen waren, kamen wir nach einigen Stunden in die Stadt Calpe, wo unsere Wohnung lag. Das war wirklich eine schöne Wohnung mit einer tollen Aussicht!

Nachdem die zwei Wochen dort vergangen sind, fuhren wir in der Nacht nach Frankreich (Ja, wir hatten dann eine Woche Europareise). In Frankreich waren wir einen Tag, unser Hotel lag direkt bei einem Einkaufszentrum. Tja, da gab es viel! Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Italien; mit einem Zwischenstopp in Monaco, wo wir den Luxus dort anglotzen konnten. Als wir Monaco verlassen haben, fuhren wir direkt in die Berge rein und auf einmal waren wir in Italien. Die Berge waren wunderschön, das war echt lange her dass ich solch schöne Berge gesehen hatte! Nach einigen Stunden waren wir zu unserem Hotel gekommen. Das Hotel sah von aussen her nicht nach viel aus, aber sobald man rein gekommen war, sah man, dass es eine Art Luxushotel war! Es war wunderschön, und das beste ist, ich hatte mein eigenes Zimmer! Und da war auch eine Badewanne. Das war schon echt toll. Wir blieben dort drei Tage. Am nächsten Morgen (nachdem wir gekommen waren) machten wir uns auf dem Weg zum Gardasee bei der Stadt Sirmeone. Eine sehr schöne Stadt die aussah wie in der Renaissance. Dort haben dann zwei unsere Freunde sich verlobt. Danach gingen wir individuell durch die Stadt. Ich habe dort meine Menorah gekauft. Nachdem wir diese Tage in Italien hatten fuhren wir wieder los, nach Norden. Wir fuhren zuerst durch Österreich (ENDLICH konnte man wieder Deutsch sprechen!), wieder mit einer wunderschönen Landschaft. Nachdem wir nach Deutschland gekommen waren, fuhren wir nach einigen Stunden nach Ingolstadt, wo wir gegessen haben. Das war schön, und die Stadt an sich war auch sehr schön. Danach fuhren wir weiter nach Norden. Ach ja, und während der ganzen Fahrt von Frankreich aus habe ich mehrere Staffeln der Simpsons durchgeschaut, ohne Pause. Nach Mitternacht kamen wir nach Puttgarten, und kamen um halb drei nach Dänemark. Einige Tage später fuhr ich mit dem Zug nach Hamburg und hatte einen schönen Tag dort.

Bilder:

Weitere Fotos folgen...

Alice Walker sagt nein zu einer Neuübersetzung ihres Werkes "Die Farbe Lila", sagt aber ja zu dem tyrannischen und Menschenrechts verachteten Regime der Hamas in Gaza

Antisemitische möchtegern-Feministin
Die amerikanische Autorin Alice Walker (auch bekannt als "Heuchlerische Arschfresse), die in den 80´er Jahren des letzten Jahrhunderts für ihren Bestseller "Die Farbe Lila" weltberühmt wurde, möchte nicht, dass in Israel eine neue Übersetzung des Werkes ins hebräische erscheint. Ihre Begründung:

"Israel ist Schuldig für Apartheid und der Verfolgung des palästinensischen Volkes, beides innerhalb Israels und in den Besetzten Gebieten."
 Was für eine Heuchlerin! Sie sagt also, dass sie gegen Rassismus und Diskriminierung ist? Naja, in den letzten Jahren hat sie sich als Sympathisantin der "Free Gaza"-Bewegung bekannt. Und da sie Israel beschuldigt, ein rassistisches Land sei, dass sogar noch schlimmer sei als Südafrika unter der Apartheid sei, sollte sie dann nicht das Land eines besseren belehren und den Bestseller auf hebräisch zu veröffentlichen, damit sie Israelis davon klüger werden?

Mal abgesehen davon, erschien bereits in den 80´er Jahren eine hebräische Übersetzung des Buches in Israel, aber damals war es ja noch nicht "Cool" in Amerika gegen Israel zu demonstrieren, das kam erst so nach den beiden Intifadas. Immerhin hat ein jüdischer Regisseur, Steven Spielberg, den Film 1985 mit Whoopi Goldberg in der Hauptrolle verfilmt (der Film zählt zu einer meiner Lieblingsfilme). Aber damals hat Alice ja gerne "Jüdisches Gold" angenommen.

Sie selbst sagt, sie werde dieses Jahr nach Gaza segeln. Ich hoffe mal dass es wieder zu so einen Fiasko kommt wie vor zwei Jahren, oder letztes Jahr wo die Griechen die Schiffe nicht einmal fahren lassen wollten. Alice sollte sich mal schlau machen darüber welche Rechte die Frauen in Gaza haben und was mit Menschen passiert die sich als Homosexuell outen. Sie sollte lieber ihr Maul halten anstatt eine Standpauke über irgendeine Sache zu halten über der sie nichts weis.  

Freitag, 15. Juni 2012

Orientalische Juden in Israel

Viele Antisemiten bezeichnen Israel als einen "europäischen, kolonialen Staat auf arabischen/islamischen Boden". Aber viele von diesen Antisemiten wissen nicht (oder sie WOLLEN ES NICHT WISSEN), dass ungefähr 55 % der jüdischen Bevölkerung Israels asiatischer oder nordafrikanischer Abstammung sind. Viele von ihnen wurden von ihren Heimatländern wie Syrien, Irak, Libyen, Ägypten, Libanon oder dem Jemen vertrieben und kamen als Flüchtlinge nach Israel. Die Juden aus dem Iran kann man erst ab der Revolution 1979 als Flüchtlinge bezeichnen, da ihnen die Auswanderung davor frei, und das selbe kann man auch von den Juden aus Afghanistan sagen.

Die Juden aus Pakistan, egal ob aus Karachi oder Peschawar, kann man als Flüchtlinge bezeichnen da diese immer über den Weg über Indien oder Afghanistan nach Israel gekommen sind.

Hier mal einige Fotos von diesen Flüchtlingen (oder Immigranten) bei und nach ihrer Ankunft nach Israel:

Kurdistan:
Irakische und Kurdische Juden beim Eintreffen in Israel über Iran in den frühen 1950´ern. Bemerkt die Krankenschwester wie sie die Immigranten mit Desinfektionsmittel besprüht
Kurdin mit Kind
Eine ältere Kurdin die sich bei G"tt bedankt bevor sie ihre erste Mahlzeit im Gelobten Land isst
Kurdische Kinder beim Spielen in einem Dorf, dass Araber vor 1948 verlassen haben
Beim pflügen
Hochzeit in der Entwicklungsstadt
Backen von Brot im Flüchtlingslager 
Feiern im Flüchtlingslager


 Marokko:
Immigranten beim eintreffen in den frühen 1960´ern
Marokkanerin (vermutlich Berberin) in traditioneller Tracht
Marokkanischer Weber

Marokkaner nach dem Eintreffen in Haifa, 1944, vier Jahre vor der Unabhängigkeit

 Iran:
Flüchtlinge bei der Einwanderungsbehörde in Yavne, kurz nach der Islamischen Revolution 1979
Immigranten nach dem Eintreffen, 1950´er Jahre
Nach dem Eintreffen im Flüchtlingslager, 1950´er
Ebenda
Ebenda
Immigranten aus dem Iran die im Flüchtlingslager zum ersten Mal in ihrem Leben jemenitische Juden sehen
Iranische Flüchtlinge im Flughafen in Jerusalem, 2007. Das war die grösste  Ladung von Flüchtlingen  auf einmal seit der Revolution 1979. Bemerkt dass ihre Gesichter unkenntlich gemacht worden sind, damit ihre Verwandten im Iran keine Repressalien zu spüren bekommen. 
Ebenda
Ebenda
Immigranten, vermutlich aus Maschhad, nach dem Eintreffen im Transit, 1944

 Jemen:
Beim wandern durch die Wüste auf dem Weg zum Auffanglager in Aden
Kinder und Jugendliche aus Aden in der Schule im Flüchtlingslager
Traditioneller Kopfschmuck der Frauen
Eine Familie

 Georgische SSR:
Hochzeit im Auffanglager in Aschkelon, 1973. Die Georgische SSR war die Republik der Sowjetunion, aus der die meisten Juden nach Israel gelassen worden sind vor 1989. 
Familie in ihrem neuen Zuhause in Beer Schewa

 Indien:
Indische Immigranten aus Cochin nach ihrer Ankunft in ihrer Entwicklungsstadt, 1956
Indische Immigranten bei ihrer ersten Wahl, 1950´er Jahre
Indische Familie in Dimona
Zwei indische Frauen in Dimona. Dimona ist eine Hochburg von Indern, Pakistanern, Ungaren, Rumänern, Afroamerikanern und in den letzten Jahren auch Russen und Äthiopiern.
 Kirgisistan:
Bucharische Juden aus Kirgisistan kurz nach ihrer Ankunft in Israel im Jahre 2010. In dem Jahr  gab es eine Revolution im Land, was zu ethnischen Unruhen geführt hatte. In der Zwischenzeit ist es ruhiger geworden, trotzdem sind seitdem mehrere Juden von dort nach Israel gekommen da sie sich dort inzwischen Unsicher fühlen. 


 Prominente Israelis orientalischer Abstammung:
Dana International, Sängerin, jemenitisch-rumänische Abstammung
Danny Ayalon, Politiker, algerisch-polnischer Abstammung
Ninet Tayeb, Sängerin, tunesisch-marokkanischer Abstammung
Yaël Abecassis, Schauspielerin, marokkanische Abstammung
Rita Yahan Farouz, Sängerin, im Iran geboren
Liraz Charchi, Schauspielerin und Sängerin, iranischer Abstammung
Und es gibt noch viele mehrere...

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...