Freitag, 15. Februar 2013

Stop Bullying Comics


Im Jahre 2011 wurde eine Initiative gegriffen um im Internet durch Comics aufs Mobbing aufmerksam zu machen. Die Internetseite dazu findet ihr hier.

Jedenfalls haben auch viele die Seite dazu gebraucht, um Parodien zu machen:

Well....
Family Guy!
Tja...
Thriller Bullying!
Dolan pls
Dolan....
Frogface??!!
MILHOUSE!!!!!111
tja...
Diese hier habe ich gemacht:
Hipsters...
My Immortal
My Immortal....

Donnerstag, 14. Februar 2013

Asi TV

In den letzten Jahren hat sich RTL mit schlechten Sendungen wie "Mitten im Leben", "Verdachtsfälle", "Betrugsfälle" und "Familien im Brennpunkt" einen Namen gemacht. Alle diese Sendungen haben folgendes gemeinsam: schlechte Schauspieler, unrealistische Wendungen, geben vor, das "wahre Leben" zu zeigen.

Sie haben Handlungen wie zum Beispiel:
Eltern wollen Schlagerstars auf Malle werden, vergessen dabei die Kinder. Mutter (meistens stark übergewichtig) kommandiert die ganze Familie rum, ältestes Kind will raus.

Nun ja, so oder so ähnlich.

Aber naja, RTL ist nicht der einzige Kanal, der solches Asi-TV ausstrahlt. Ihr erinnert euch wohl alle noch an meine Erinnerung zu Emma bloggt? Zu der werde ich später noch mal retrospektiv zurückkehren.

Was ich besonders verstörend bei den Shows auf RTL finde ist deren unrealistische Darstellung der Jugend. Oh G"tt.......

Typisches Beispiel aus "Mitten im Leben"

Sonntag, 10. Februar 2013

Nach langer Zeit...

Letztes Jahr, kurz bevor ich 18 wurde, habe ich den dänischen Oberrabbiner erstmals angeschrieben. Der schrieb, ich solle mich mit ihm unter vier Augen treffen, was ich mir ja schon gedacht habe. Über mehrere Monate habe ich mit ihm geschrieben, und wir hatten noch immer kein Datum gefunden, um uns wegen der Konversion zu treffen. Es war wirklich die Hölle! Und in den Weihnachtsferien, war der einzige Tag, an den er sich mit mir treffen konnte, an dem Tag, wo wir nach Flensburg gefahren sind!

Und jetzt, haben wir endlich einen Tag gefunden:

Morgen um 15:00 Uhr, irgendwo in Kopenhagen. 

Samstag, 9. Februar 2013

Mehr Dolan Comics!

So, nun zu mehr Dolan-Comics:

Ja, Kingdom Hearts halt...

tja, wieder Kingdom Hearts....

Die Wachtel aus Remagen ist jetzt offiziell wieder zurück!

Vor einigen Monaten kehrte Irena Wachendorff  als "Moira Wachendorff" (Moira ist der Name ihres verstorbenen Hundes) nach Facebook zurück. Ich habe ja dann auch einige Zeit danach einen offenen Brief an die Wachtel geschrieben.

Und jetzt?

Das hier:



 Mann, ich hoffe nicht, dass sie hier wieder "als Jüdin..." anfangen wird...

Freitag, 8. Februar 2013

FILMKRITIK: Rana´s Wedding (Palästina/Niederlande/UAE 2002) (8/10)

Alternative Titel: Jerusalem, Another Day, Al Qods Fee Yom Akher, القدس في يوم أخر

Regie: Hany Abu-Assad
Drehbuch: Liana Badr, Ihab Lamey
Produktion: George Ibrahim, Bero Beyer, Mohammad Rachid
Musik: Bashar Abd Rabbou, Mariecke van der Linden
Darsteller: Clara Khoury, Khalifa Natour, Ismail Dabbag, Walid Abed Elsalam, Zuher Fahoum, Bushra Karaman, Georgina Asfour, Manal Awad, Nasrin Buqa´i, Houda Iman, Sami Metwasi

Handlung:
Ostjerusalem:
Die Mutter von Rana (Clara Khoury) starb, als sie noch sehr jung war, und lebt alleine mit ihren Vater Abu Siad (Zuher Fahoum) in seiner Villa in Ostjerusalem. Eines Tages sagt er ihr, dass er sich in Ägypten niederlassen möchte, und stellt Rana vor einer schwierigen Wahl: entweder sie geht mit ihrem Vater nach Ägypten, oder sie bleibt und heiratet - einen von zehn Männern auf einer Liste die ihr Vater erstellt hat. Am frühen Morgen an dem Tag, wo ihr Vater das Land verlässt, schleicht Rana sich aus dem Haus und sucht nach ihren Geliebten Khalil (Khalifa Natour), mit den ihr Vater nichts zu tun haben möchte, da dieser in einem Theater in Ramallah arbeitet. Als sie nach einigen Stunden endlich in Ramallah angekommen ist, hält sie dort um seine Hand an. Nun beginnt für sie aber eine Odyssee, um einen Scheich zu finden, der sie trauen kann, und das unter Zeitdruck, da sie sonst um 16:00 Uhr mit ihren Vater das Land verlassen muss...

Review:
Ich halte nicht viel von Hany Abu-Assad, da dieser, als erster palästinensischer Regisseur, für den Propagandafilm "Paradise Now" den Oscar für den besten fremdsprachigen Film erhielt. Das an sich hört sich ja nicht schlecht an, das schlimme ist nur, das genau dieser Film Selbstmordanschläge verharmlost und Israel die Schuld für die Tat der Handelnden Terroristen gibt. Nun, kommen wir nun zum eigentlichen Film, über den ich hier schreibe. "Rana´s Wedding" ist in meinen Augen ein sehr schöner Film. Viele werden dies vielleicht verneinen, aber mir gefällt dieser Film. Man muss auch bedenken, dass dieser Film inmitten der zweiten Intifada gedreht wurde, weswegen viele der Szenen in diesen Film sehr realistisch wirken. Es gibt zum Beispiel eine Szene, in der Rana und ihre Gefährten zufällig durch eine Beerdigung gehen.

Clara Khoury (The Syrian Bride) gibt hier die Hauptdarstellerin. Die Kamera ist hier sehr auf sie konzentriert, besonders auf ihren erforschenden Augen. Sie dient hier auch als Identifikationsperson, mit der wir das Ostjerusalem der Intifada betrachten. Sie zeigt auch, wie überfordert Rana ist, da sie in einen so jungen Alter eine so schwierige Entscheidung machen muss. Der Eingang des Films ist ziemlich gut gemacht: Man sieht Bilder aus der Kindheit von Rana, und im Hintergrund hört einige Dialoge mit ihren Eltern. Richtung Ende der Eingangssequenz sieht man ein Familienfoto, Rana ist noch ein Kind. Auf einmal stehen die Personen auf dem Foto mit dem Rücken zur Kamera, und schauen auf die erwachsende, schlafende Rana.  Das soll symbolisieren, wie sehr die Schatten der Vergangenheit auf ihr und ihren Vater lasten, dass ihr traditioneller Vater seit dem Tod der Mutter verbittert ist.

Eine starke Szene ist die, wie Rana, als sie nach Ramallah gekommen ist, eine "Steinschlacht" zwischen israelischen Soldaten und palästinensischen Kindern sieht und dann natürlich ein Stein wirft. So stark die Szene auch scheinen mag, irgendwie fand ich diese Sequenz absurd und unnötig. Dann kommt eine Schlüsselszene: Rana wird von einer Freundin hergerichtet für die Hochzeit, und aus dem Fenster sehen sie wie das Haus der Nachbarn von der israelischen Armee abgerissen wird. Dort sagt sie: "Sie zerstören ein Haus an dem Tag, ich versuche, eins zu bauen". Die Szene trifft einen wirklich. Ich bin froh, dass solche Hauszerstörungen nicht mehr erlaubt sind. Eine weitere Szene in Richtung Ende, die mir sehr gefiel, war der Dialog zwischen Rana und ihrer im Bett liegenden Großmutter.

Am Ende sieht man ein Gedicht von Mahmoud Darwish.

Screenshots:

FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...