Samstag, 18. Februar 2012

Bilder, die mir letztes Jahr ziemlich viel bedeuteten Teil 1

So, hier werde ich mal ein paar Bilder posten, die ich letztes Jahr gemacht habe, die mir ziemlich bedeuteten.

Ich fange mal mit meinen Urlaub in den Osterferien an. Der bedeutet mir heute soviel, weil es das letzte Mal war, wo ich meine verstorbene Oma gesehen habe.
Am Tag zuvor hat die Schwester einer Freundin von mir die Haare geschnitten.
Der Bahnhof in Nykøbing Falster
Das Gebäude mit dem blauen Eingang ist ein Amateurtheater in einer Stadt namens Nørre Alslev. Keine Ahnung, irgendwie habe ich dieses Gebäude immer geliebt.
Ich werde es vermissen, diese Strasse entlang zu gehen....
Blumen.....Ich liebe Flensburg im Frühling
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es erlaubt war, das zu fotografieren....ich habs trotzdem gemacht....LOL
Das Bild machte ich, als ich mit dem Zug auf den Weg nach Hamburg war...das war ein schöner Tag!
.....und noch eines....
......und schließlich noch eines!

Das war an der Elbe in Hamburg...echt schön!
Im Haus dahinter wohnte meine Oma. Das Foto wurde am Tag meiner Abreise gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass es das letzte Mal war, dass ich sie sehe, und dort im Haus wohnen würde.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Valentinstag

Vor zwei Tagen war ja Valentinstag. Ich halte ja eh nicht viel von diesen Tag, der von Blumenverkäufern als "Tag der Liebe" verkauft wird, nur damit diese davon profitieren. Der Tag ist eigentlich auch der Tag eines katholischen Heiligen, St. Valentin.

Naja, und am 14. Februar 1359 wurden die Juden der deutschen Stadt Strasburg der Brunnenvergiftung beschuldigt, weswegen diese am lebendigen Leibe verbrannt wurden, während die zuschauenden Stadtbewohner jubelten.

Soviel zum Tag der Liebe....

Mittwoch, 15. Februar 2012

FILMKRITIK: Primal Justice (Israel 1998) (6/10)

Alternative Titel: Tzedek Muchlat, Absolute Justice, צדק מוחלט

Regie: Arnon Tzadok
Drehbuch: Yoav Halevy
Musik: Arik Rudich
Darsteller: Arnon Tzadok, Ofra Haza, Shmil Ben-Ari, Gabi Amrani, Yona Atari, Elisheva Michaeli, Neta Moran, Eli Danker, Yosef Carmon, Yehuda Cohen, Tzion Golan, Kfir Levi, Mirav Moran

Handlung:
Ein Polizist (Arnon Tzadok) ermittelt in einem Fall von eines ermordeten Schwulen. Während seiner Ermittlungen trifft er die Reporterin Roni Sharon (Ofra Haza), die gerade ihre Eltern (Gabi Amrani & Yona Atari), beide aus Jemen, wieder gefunden hat. Die Beiden haben eins Gemeinsam: Sie wurden beide in ihrer frühen Kindheit in den Flüchtlingslagern auf Wunsch der Regierung entführt.

Review:
Ich hatte keine all zu grossen  Erwartungen an den Film, da ich ja eh schon gelesen hatte, dass Ofra Haza von den Film enttäuscht war, da sie sich gewünscht hatte, dass das Thema von den "Jemenitischen Kindern" (In den 40´er/50´er Jahren verschwanden viele Neugeborene jemenitische Kinder in den Flüchtlingslagern) mehr im Vordergrund gestellt worden war. Arnon Tzadok hatte ihr genau das versprochen, allerdings hat er das Thema von den ermordeten Schwulen und Prostituierten in den Vordergrund gedrückt.

Das Problem bei den Film ist, dass uns das Thema von den Schwulen und Prostituierten eigentlich, um es harmlos auszudrücken, ziemlich kalt lässt. Das Thema von den jemenitischen Kindern interessiert den Zuschauer um zu mehr, und man bekommt Gänsehaut bei den Rückblenden in den Flüchtlingslagern, und in den Szenen wo Ofra ermittelt. Sie ist auch- wenn auch sehr unfreiwillig - der eigentliche Mittelpunkt des Films. Sie hat in sehr wenigen Filmen mitgespielt, gab 1979 in "Schlager" ihr Debut, und spielte im selben Jahr im Film Suburban Girl mit, der ihre Träume von einer Karriere als Schauspielerin mit einen zerstörte. Damals in den Siebzigern spielte sie noch das naive Mädchen von nebenan- hier jedoch zeigt sie, dass sie auch eine gute Charakterdarstellerin war, besonders in einer Szene, wo sie sich mit einer Arroganten Polizistin zofft. Nichts desto trotz hatte sie durch die Siebziger, Achtziger und Neunziger Jahre eine international sehr erfolgreiche Karriere als Sängerin, die Musikgeschichte geschrieben hat. Arnon Tzadok spielt eigentlich gut, allerdings ist es schwierig zu akzeptieren, dass er Ofra quasi betrogen hat. Neta Morans Rolle wirkt für den Plot ziemlich überflüssig; Altstars Gabi Amrani und Yona Atari (Schwester von Gali Atari) sind sehr gut als verzweifelte Eltern, Altstar Elisheva Michaeli als Holocaust-Überlebende und "Jiddische Mama", die Arnons Rolle als Kind Adoptierte, ist genial. Tzion Golan hat einen Gastauftritt.

Der Film floppte damals an den Kinokassen, und wurde nur in sehr wenigen Kinos gezeigt. Nach einigen Tagen wurde er aus dem Programm genommen, Verschwörungstheoretiker glauben dass die Regierung da hinter steckt, da diese nicht wollte, dass das Thema von den "Jemenitischen Kindern" wieder in die Zeitungen kommt und immer noch leugnet, was damit zu tun zu haben. Ich persönlich glaube an den Fällen der Jemenitischen Kinder, da Familien nie die Leichen der Kinder zu sehen bekamen und später die Gräber ihrer Kinder Leer auffanden. Ich glaube, wir werden heute nie erfahren, was damals wirklich passiert war. Die selben Verschwörungstheoretiker sind auch der Ansicht, dass die Regierung für den Tod von Ofra Haza, selbst jemenitischer Abstammung, im Jahr 2000 verantwortlich ist, da diese sich mehrmals wegen den Jemenitischen Kindern aussprach. Ich persönlich vertrete nicht die Ansicht, da sie ja wegen einer HIV-Infektion die sie von ihrem Mann bekam starb, mal abgesehen davon ist dass eh sehr unwahrscheinlich dass eine Demokratie so etwas machen würde. Ein Jahr vor der Veröffentlichung des Filmes erschien ihr letztes Studioalbum, Ofra Haza, was ich zu meinen Lieblingsalben zähle.

Fazit: Ein gutes Thema, dass nur eine bessere Umsetzung verdient hätte.

Screenshots:




















































FILMKRITIK: The Devil & the Song (Südafrika 1989) (2/10)

Regie: Bromley Cawood  Produktion: P.G. du Plessis, Albie Venter, Frederik Botha Drehbuch: P.G. du Plessis Musik: Bles Bridges Darsteller: V...