Viele Antisemiten bezeichnen Israel als einen "europäischen, kolonialen Staat auf arabischen/islamischen Boden". Aber viele von diesen Antisemiten wissen nicht (oder sie WOLLEN ES NICHT WISSEN), dass ungefähr 55 % der jüdischen Bevölkerung Israels asiatischer oder nordafrikanischer Abstammung sind. Viele von ihnen wurden von ihren Heimatländern wie Syrien, Irak, Libyen, Ägypten, Libanon oder dem Jemen vertrieben und kamen als Flüchtlinge nach Israel. Die Juden aus dem Iran kann man erst ab der Revolution 1979 als Flüchtlinge bezeichnen, da ihnen die Auswanderung davor frei, und das selbe kann man auch von den Juden aus Afghanistan sagen.
Die Juden aus Pakistan, egal ob aus Karachi oder Peschawar, kann man als Flüchtlinge bezeichnen da diese immer über den Weg über Indien oder Afghanistan nach Israel gekommen sind.
Hier mal einige Fotos von diesen Flüchtlingen (oder Immigranten) bei und nach ihrer Ankunft nach Israel:
Kurdistan:
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Irakische und Kurdische Juden beim Eintreffen in Israel über Iran in den frühen 1950´ern. Bemerkt die Krankenschwester wie sie die Immigranten mit Desinfektionsmittel besprüht |
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Kurdin mit Kind |
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Eine ältere Kurdin die sich bei G"tt bedankt bevor sie ihre erste Mahlzeit im Gelobten Land isst |
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Kurdische Kinder beim Spielen in einem Dorf, dass Araber vor 1948 verlassen haben |
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Beim pflügen |
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Hochzeit in der Entwicklungsstadt |
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Backen von Brot im Flüchtlingslager |
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Feiern im Flüchtlingslager |
Marokko:
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Immigranten beim eintreffen in den frühen 1960´ern |
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Marokkanerin (vermutlich Berberin) in traditioneller Tracht |
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Marokkanischer Weber |
Marokkaner nach dem Eintreffen in Haifa, 1944, vier Jahre vor der Unabhängigkeit
Iran:
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Flüchtlinge bei der Einwanderungsbehörde in Yavne, kurz nach der Islamischen Revolution 1979 |
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Immigranten nach dem Eintreffen, 1950´er Jahre |
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Nach dem Eintreffen im Flüchtlingslager, 1950´er |
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Ebenda |
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Ebenda |
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Immigranten aus dem Iran die im Flüchtlingslager zum ersten Mal in ihrem Leben jemenitische Juden sehen |
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Iranische Flüchtlinge im Flughafen in Jerusalem, 2007. Das war die grösste Ladung von Flüchtlingen auf einmal seit der Revolution 1979. Bemerkt dass ihre Gesichter unkenntlich gemacht worden sind, damit ihre Verwandten im Iran keine Repressalien zu spüren bekommen. |
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Ebenda |
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Ebenda |
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Immigranten, vermutlich aus Maschhad, nach dem Eintreffen im Transit, 1944 |
Jemen:
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Beim wandern durch die Wüste auf dem Weg zum Auffanglager in Aden |
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Kinder und Jugendliche aus Aden in der Schule im Flüchtlingslager |
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Traditioneller Kopfschmuck der Frauen |
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Eine Familie |
Georgische SSR:
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Hochzeit im Auffanglager in Aschkelon, 1973. Die Georgische SSR war die Republik der Sowjetunion, aus der die meisten Juden nach Israel gelassen worden sind vor 1989. |
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Familie in ihrem neuen Zuhause in Beer Schewa |
Indien:
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Indische Immigranten aus Cochin nach ihrer Ankunft in ihrer Entwicklungsstadt, 1956 |
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Indische Immigranten bei ihrer ersten Wahl, 1950´er Jahre |
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Indische Familie in Dimona |
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Zwei indische Frauen in Dimona. Dimona ist eine Hochburg von Indern, Pakistanern, Ungaren, Rumänern, Afroamerikanern und in den letzten Jahren auch Russen und Äthiopiern. |
Kirgisistan:
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Bucharische Juden aus Kirgisistan kurz nach ihrer Ankunft in Israel im Jahre 2010. In dem Jahr gab es eine Revolution im Land, was zu ethnischen Unruhen geführt hatte. In der Zwischenzeit ist es ruhiger geworden, trotzdem sind seitdem mehrere Juden von dort nach Israel gekommen da sie sich dort inzwischen Unsicher fühlen. |
Prominente Israelis orientalischer Abstammung:
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Dana International, Sängerin, jemenitisch-rumänische Abstammung
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Danny Ayalon, Politiker, algerisch-polnischer Abstammung
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Ninet Tayeb, Sängerin, tunesisch-marokkanischer Abstammung |
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Yaël Abecassis, Schauspielerin, marokkanische Abstammung
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Rita Yahan Farouz, Sängerin, im Iran geboren
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Liraz Charchi, Schauspielerin und Sängerin, iranischer Abstammung |
Und es gibt noch viele mehrere...
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