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Samstag, 1. Oktober 2011

FILMKRITIK: The Syrian Bride (Israel 2004) (9/10)




Alternative Titel: Die syrische Braut, haKala haSurit, , הכלה הסורית, عروس سوريا 



Regie: Eran Riklis
Musik: Cyril Morin
Darsteller: Hiam Abbas, Clara Khoury, Makram Khoury, Evelyn Kaplun, Ashraf Barhom, Melanie Peres, Eyad Sheety, Julie Anne-Roth, Adnan Tarabshi, Marlene Bajali

Handlung:
Mona (Clara Khoury) ist eine Drusin, die auf den israelischen Teil der Golanhöhen lebt und bald einen syrischen Cousin aus Damaskus heiraten soll. Da sie nach der Hochzeit nie mehr zurück nach Israel kann, fällt ihr der Abschied von ihrer Familie besonders schwer. Ihre Schwester Amal (Hiam Abbas) kämpft währenddessen um ihre Selbstbestimmung, die Dorfältesten wollen nicht, dass Monas Bruder Hattem (Eyad Sheety) mit seiner russischen Gattin Evelina (Evelyn Kaplun) und Sohn bei der Hochzeit auftauchen, da gemischte Ehen bei den Drusen verboten sind, und Mona´s Vater (Makram Khoury) leidet unter dem Dilemma, ob er den Dorfältesten nachgeben soll oder ob er sich für seinen Sohn einsetzen soll. Als alle bei der Grenze auftauchen, kommt das bürokratische Chaos dazwischen.

Review:
"The Syrian Bride" ist einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Der kommt einen beim anschauen ganz alltäglich vor, wahrscheinlich weil sich viele von Eran Riklis´ Filmen an die Realität halten. Mein erster Eran Riklis Film war jedoch Lemon Tree, den ich aber ein anderes Mal reviewen werde.

Clara Khoury ist eine graziöse Schauspielerin, genau wie ihre Filmpartnerin Hiam Abbas, die später auch in Lemon Tree spielt. Evelyn Kaplun wirkt ein bisschen unterfordert, meistert ihre Nebenrolle eigentlich gut. Makram Khoury (welcher auch im richtigen Leben Vater von Mona ist) spielt den Patriarchen der Familie sehr gut.

Fazit: Ein Film, den man gesehen haben muss!

Screenshots:





























Samstag, 27. August 2011

FILMKRITIK:Yana´s Friends (Israel 1999) (9/10)

Alternative Titel: Yana´s Freunde, haChaverim Shel Yana

Regie: Arik Kaplun
Darsteller: Evelyn Kaplun, Nir Levi, Dalia Friedland, Moscou Alcalay, Lucy Dubinchik, Vladimir Friedman, Shmil Ben Ari, Israel Damidov, Lena Sahanova

Handlung:
Tel Aviv während des Golfkrieges: Während Saddam Tel Aviv bombardiert, hat die russische Migrantin Yana (Evelyn Kaplun) ihre ganz eigenen Probleme: Ihr Mann (Israel Damidov) ist mit all ihrem Geld abgehauen, und sitzt nun alleine mit ihrem Hund bei ihrem Mitbewohner Eli (Nir Levi), der Hochzeitsvideos aufnimmt und hier und da Yana stalked. Die Vermieterin Rosa (Dalia Friedland), die ebenfalls aus Russland stammt, findet ihren seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen Liebhaber Isaac (Moscou Alcalay) wieder. Der ist jedoch am Rollstuhl gefesselt und bettelt für seinen Schwiegersohn (Vladimir Friedman) und Tochter (Lena Sahanova). Yuri (Shmil Ben Ari) hat ein Alkoholproblem, worunter seine Tochter (Lucy Dubinchik) sehr leidet. Er verdient sein Geld an der Strasse und kriegt oft Probleme mit seinen Konkurrenten...

Review:
"Yana´s Friends" ist ein herrlicher Film. Eines der schönsten Sachen des Films ist, dass die meisten Dialoge auf russisch sind. Eine herrliche Sprache. Die Hintergrundmusik besteht auch meist aus russischen Melodien, und das gibt den Film auch ein schönen Flair.

Die Darsteller bieten auch eine gute Leistung, allen voran Evelyn Kaplun, die die Ehefrau des Regisseurs ist und auch zur selben Zeit nach Israel kam als der Zweite Golfkrieg ausbrach. Nir Levi ist OK, Dalia Friedland und Moscou Alcalay sind genial, und der rest des Casts (Shmil Ben Ari, Lucy Dubinchik) sind gut. Einen Film den ich einfach nur weiter empfelen kann!

Screenshots:


























Ach, der letzte Tag meiner Zwanziger!

Heute ist Purim, und es ist eines meiner Lieblingsfeiertage. Und heute fällt er zufällig auch auf dem letzten Tag meiner Zwanziger - denn mo...