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Donnerstag, 30. Dezember 2021

Ja, es wird wieder besser werden

Irgendwo in Maribo
2021 neigt sich morgen dem Ende zu. 

Wie ich schon gestern schrieb, so war 2021 nicht annähernd so traumatisch wie 2020 es war - aber dennoch war Corona allgegenwärtig, und das Ende kam nicht. Allerdings hilft es nicht, dass es Leute gibt, die das Ende nicht wollen - sie fühlen sich wohl mit Corona um sie herum, aus verschiedenen Gründen, die ich selbst nicht nachvollziehen kann. 

Aber ich bin optimistisch, und sehe das Licht am Ende des Tunnels. 

Vor allem wegen der Tatsache, dass die Omicron Variante sehr milde Symptome hat. Und als ich gestern im Radio hörte, dass 80% aller positiver Tests in Dänemark Omicron seien, hat es mir Hoffnung gegeben. Wie schon so oft in den letzten Wochen berichtet wurde, so ist es ein gutes Zeichen, und ist wohl ein Zeichen für das Ende der Pandemie. 

Ich bin mir sicher, dass wir alle bald endlich wieder frei sein werden. 

Allerdings weis ich auch, dass es nie wieder so sein wird wie vor 2020 - es wird immer ein Vor, und Nach geben. 

Und mir ist dieses Jahr auch aufgefallen, wie traumatisch die Pandemie wirklich gewesen ist - so ist mir aufgefallen, dass ich, meine Eltern und mehrere die ich kenne, die ersten zwei Monate der Pandemie verdrängt haben, da wir damals dachten, das ganze würde höchstens ein oder zwei Monate dauern. Und so ist es leider nicht gewesen. 

Wir werden bald wieder frei sein. 

Dienstag, 21. Dezember 2021

Zurück auf Lolland

So, wie jedes Jahr um diese Zeit, bin ich wieder auf Lolland. 

Und obwohl die Corona Maßnahmen nun wieder verschärft worden sind, bin ich mir dennoch sicher, dass es bald wieder gut wird. 

Und wenn das gesagt ist, finde ich die Maßnahmen zur Maske etc. ganz ehrlich übertrieben. 

Es scheint mir leider so, als würden die Behörden nicht loslassen wollen. 

Ja, ich befürworte das impfen, und freue mich auch auf meinem dritten Stich nächsten Monat, aber die Neuigkeiten zur vor kurzen entdeckten Omicron Variante aus Südafrika zeigen immer und immer wieder, dass diese neue Variante trotz der hohen Ansteckung nicht so schlimm ist wie die vorherigen Varianten geben mir Mut. 

Ich hoffe auch noch immer, diesen Winter wieder nach Israel zu kommen, im Februar. 

Es scheint jetzt jedenfalls realistischer als letztes Jahr um diese Zeit. 

Sonntag, 11. Juli 2021

Endlich geimpft - was nun?

Letzten Donnerstag geschah das, was ich mir schon seit dem März 2020 gewünscht habe - ich bekam meinen ersten Impfstich. Mit Pfizer. Ich war schon so überglücklich, als ich die SMS bekam, die mir sagte, dass ich nun endlich einen Impftermin buchen konnte. 

Ich habe den frühesten Termin genommen. Als ich frei vom Praktikum bekam, nahm ich die Metro zu Bella Center. Als ich da ausgestiegen bin, fiel mir auf, dass ich da seit dem frühen Februar 2020 nicht mehr war, als ich in der Gegend bei einer Bat Mizwa Feier war. Im Bella Center an sich, ein riesiges Konferenzzentrum, war ich eigentlich noch nie. 

Im Horizont sehe ich meinen alten Campus 

Ich ging also dann runter von der Metrostation, und ich sah dann die vielen Schilder die zum Impfzentrum führten. 




Es war wie gesagt das erste Mal, dass ich das Gelände vom Bella Center betrat. Es war irgendwie seltsam dass ich all den 7 Jahren wo ich in Kopenhagen wohne eigentlich nie da drin war. Aber das Gefühl war in dem Moment noch mehr intensiv, weil es ein so großer Tag für mich war. 

Es waren Bauarbeiten auf einem Großteil des Geländes. Auf dem Boden waren zudem Schriftzüge von dem, was da eines Tages stehen würde. 

Da wird eines Tages ein Restaurant stehen. 

Und da eines Tages ein Bäcker. 
Mein Termin war eigentlich erst um 17:30, aber die Uhr war ungefähr 16:15 - ich wurde dennoch reingelassen, denn dann "kann ich eine Stunde früher rauskommen als sonnst". Gut. 

Als ich dann in der Schlange stand nachdem meine Gesundheitskarte gescannt worden war, konnte ich es absolut nicht fassen, dass ich nun da stand. Auf diesen Moment hatte ich ein ganzes Jahr gewartet, seit die Pandemie ausgerufen wurde und danach zwei Lockdowns kamen. Endlich, nun nach Monaten, konnte ich dran. Ich musste nun nur ungefähr 15 Minuten warten, bis ich meinen ersten Stich bekam. 

Ich wurde dann reingerufen in eine Kammer, und nach wenigen Minuten war es dann vorbei - ich konnte nicht einmal merken, wie die Nadel reinkam. Danach musste ich mich für wenigstens 15 Minuten setzen, wegen der Kontrolle von eventuellen Nachwirkungen. 

Das einzige was ich spürte, war dass die Gegend am Arm wo ich die Nadel bekam, etwas schwellte - aber sonnst nichts. Ich sass nun da für ungefähr 20 Minuten, und mir gingen dabei so viele Dinge durch den Kopf - ich konnte es noch immer nicht fassen. Ich musste dann aber auch an all die schrecklichen Dinge denken, die während des Coronajahres passierten. Ich musste an einen denken, der daran gestorben ist, und wie einige die ich kenne noch immer Nachwirkungen nach ihrer Erkrankung spüren. Ich hasse diesen Virus so sehr. 

Als ich dann aufstand und rausging, hatte ich so ein seltsames Gefühl, als ich durch all die Korridore zum Ausgang ging - ich konnte fühlen, dass das ein Meilenstein in mein Leben war. Etwas ganz Großes. 

Vielleicht das Licht am Ende des Tunnels?

Hier noch einige Aufnahmen von außerhalb des Bella Centers:




Hoffentlich ist diese Zeit bald endlich vorbei. 

Und an alle die dieses lesen:

Bitte, um G-ttes Willen, lasst euch impfen! 

Montag, 13. April 2020

Pesach 2020/5780 ganz allein

Wegen dem Coronavirus wurden (natürlich) alle Aktivitäten sowohl im Gemeindehaus als auch bei Chabad hier in Kopenhagen abgesagt, und deswegen gab es kein Seder zu dem ich gehen konnte. Ich war zwar zu einem Seder am zweiten Abend Pesach eingeladen, die Gastgeberin hatte einige Wochen zuvor jedoch abgesagt, aus verständlichen Sicherheitsgründen.

Damit man nicht mit leeren Händen den Seder beging, hat die Gemeinde und Chabad das nötigste zum Sederabend zu denen geschickt die dies bestellt haben. Ich bestellte sobald ich es angekündigt sah.

Davor musste ich jedoch noch den Sederteller, den Matzenteller, die Tasche in denen man die Matzen bedeckt, und die Afikoman-Tasche bestellen.

Tat ich auch, in guter Zeit.

Letzte Woche war es also dann so weit.

Wie jedes Jahr, habe ich meine Wohnung von Chometz gesäubert, und hatte noch die letzten Pesach Einkäufe begangen - nur dieses Jahr musste ich den Tisch für die Sederabende decken.

Das Resultat sah so aus:



Nachdem ich dann das Abendgebet gebetet hatte, war es dann nach einer halben Stunde (wegen Einbruch der Nacht) dann endlich Zeit, den ersten Sederabend zu begehen. Ich war sehr aufgeregt. Als ich dann da mit meinem Haggada sass und anfing daraus vor zu lesen, konnte ich es nicht fassen. Nicht nur wegen der Tatsache dass ich das alles alleine aufgebaut hatte und dass ich es generell allein machen musste, sondern auch wegen der Tatsache dass ich vor zehn Jahren um dieselbe Zeit schon angefangen hatte, von diesen Momenten zu träumen, und nun habe ich es vollbracht.

Ich habe beide Sederabende sehr genossen - ich habe den Auszug aus Ägypten genau so durchlebt, wie wir es seit tausende von Jahren jedes Jahr um diese Zeit machen.

Aber so sehr ich es genossen habe, so hoffe ich sehr, dass es das letzte Mal ist, dass ich es alleine durchmachen muss.


 Wir werden das alles noch überstehen.

לשנה הבאה בירושלים!

Sonntag, 12. April 2020

Die schönsten Städte die ich besucht habe

Da wir wohl alle jetzt zuhause festsitzen und nirgendwo hin können - naja, es sei denn zum Supermarkt oder zur Apotheke - träumen so einige von uns von fernen Orten.

Ich träume seit Wochen abwechselnd von Flensburg (wo ich normalerweise immer vor Pesach hinreise), Berlin, Stockholm, Wien oder sogar von Städten wo ich noch nie war, wie New York, Kapstadt oder London.

Ich erzähle hier mal von einigen von den schönsten Städten in denen ich war, in keiner bestimmten Reihenfolge.

Fangen wir also an.

Berlin


Ich war mit 11 Jahren zum ersten Mal in Berlin, aber verliebte mich erst nach und nach in diese Stadt. Mein jetziges Verhältnis zur Stadt bekam ich allerdings erst als ich 2012 zum ersten Mal alleine in die Stadt reiste - da bekam ich das Bedürfnis, dorthin zu ziehen. Das hat sich allerdings nach meinen ersten Aufenthalt in Israel geändert. 

Wenn ich nach Berlin reise, bevorzuge ich es im Stadtteil Prenzlauer Berg zu wohnen, da ich dann dicht an der Synagoge Rykestraße bin, wo ich dann normalerweise am Schabbat zum G-ttesdienst gehe. Der Prenzlauer Berg ist auch an sich ein sehr schöner Stadtteil, der in den letzten Jahren auch sehr schon saniert wurde. Es ist ein sehr farbenfroher Stadtteil, und die Farben strahlen besonders im Sommer. Ein anderer Ort dort denn ich sehr gerne besuche ist der alte Jüdische Friedhof Schönhauser Allee, und die Kulturbrauerei ist auch ein sehr berauschender Ort im Sommer. 

Eines der Sachen die ich am meisten liebe ist das reisen mit der S-Bahn, und ich liebe vor allem die Aussicht wenn diese an das Pergamonmuseum und der Kuppel der Neuen Synagoge vorbeifährt. 

Der Kurfürstendamm ist auch ein sehr berauschender Ort, und bei Nacht ist da auch sehr schön beleuchtet. 

Andere Orte in Berlin die ich sehr liebe ist das Sony Center am Potsdamer Platz, wo auch die deutsche Kinemathek liegt. Im selben Gebäude ist auch eine Filmschule, in der ich mal studieren wollte. Und dann ist da noch die Gegend um die Neue Synagoge an der Oranienburgerstrasse in Berlin-Mitte, wo neben dem Museum im Centrum Judaicum der Neuen Synagoge auch der Monbijou-Park liegt, das Pergamonmuseum und der Dorotheenstätische Friedhof. 

Ich hoffe bald wieder da zu sein.

Tel Aviv 


Ich verliebte mich in Tel Aviv als ich die Stadt zum ersten Mal besuchte. Es ist eine Stadt, in der ich sehr gerne Zuflucht vor dem Balagan hier in Kopenhagen suche, und wo ich mich immer sehr zuhause fühle - vielleicht eines der Orte überhaupt, wo ich mich komplett zuhause fühle. Ich fühle dort ein ganz anderes Lebensgefühl, das ich nirgendwo anders finden kann.

Ich finde es sehr passend, wenn einige Tel Aviv als "Berlin am Meer" bezeichnen - denn es hat so einige von den Dingen, die man auch in Berlin findet, wie die vielen Cafés, besonders an der Dizengoff Strasse kann ich Parallelen zum Kurfürstendamm oder Unter den Linden finden.

Ich finde es auch so, dass selbst die einfachsten Straßenecken eine besondere Schönheit ausstrahlen.

Orte, die ich in Tel Aviv sehr gerne bin, sind der Strand, die Dizengoff Strasse, der Trumpeldor Friedhof, die Internationale Synagoge an der Frishman Strasse, Die Dizengoff Square, das alte jemenitische Viertel Kerem haTeimanim und der Carmel Markt.

Jerusalem 


Oh Jerusalem....die Hauptstadt Israels, die Hauptstadt des jüdischen Volkes. Auch ein Ort wo ich mich unglaublich zuhause fühle, und ein Ort, wo ich von Anfang an eine große Verbundenheit gespürt habe. 

Ich werde nie den Moment vergessen, wo ich zum ersten Mal die Kotel, die Klagemauer, besucht habe. Ich würde sogar sagen, dass das der wohl schönste Ort der Welt ist. Beim beten spüre ich da eine ganz besondere Energie, die sehr schwer ist, wo anders zu finden. Der einzige Ort, wo ich eine ähnliche Energie verspüre, ist in der Machpela in Hebron. 

Und generell finde ich die Altstadt sehr schön, und ich gehe da sehr gerne spazieren und fotografiere selbst die wohl so banalsten Dinge. 

Ein anderer Ort, den ich gerne besuche ist das alte bucharische Viertel (Schchunat haBucharim), dass Ende des 19. Jahrhunderts von bucharischen Juden aus Zentralasien erbaut wurde, und später von iranischen Kryptojuden (Nachkommen von Juden, die 1839 nach einem Pogrom in Maschhad allesamt gezwungen wurden, zum Islam zu konvertieren und danach im Untergrund das Judentum praktizierten) bewohnt wurde. 

Mea Schearim, das wohl berühmteste Viertel das meist von Haredim bewohnt wird, ist auch ein sehr berauschendes Viertel. Ich gehe da nur zum einkaufen hin, da es dort billiger ist Dinge einzukaufen als in Orten wo viele Touristen sind. 

Andere Orte die ich gerne besuche, sind der Ölberg, Jad Vaschem, das Israel Museum, Jemin Mosche, die Jaffa Strasse, und der Basar Machane Jehuda.

Wien


Wien besuchte ich zum ersten Mal 2013, auf dem Weg zurück aus Israel. Es war wohl auch da, wo ich realisierte, dass ich mich nur am Leben fühle, wenn ich reise, und dass ich ohne das reisen nicht leben kann. Ich war damals nur 8 Stunden in Wien, aber hatte da genug Zeit mich da in die Stadt zu verlieben. Ich war da im Volksgarten, und besuchte ein indisches Restaurant - Zum Moghulhof - und ging spazieren in der Nähe vom Parlamentsgebäude. 

Erst 2017 besuchte ich die Stadt wieder, und es war eine sehr, sehr schöne Woche, und ich hoffe bald wieder zurück zu sein. 

Ich besuchte da zum Schabbat den Stadttempel. Das war wohl die schönste Synagoge, die ich je besucht habe. Ich besuchte auch das Jüdische Museum, und war auch in der Leopoldstadt, wo ich mehrere koschere Restaurants besuchte. Ich besuchte auch die jüdische Abteilung vom Wiener Zentralfriedhof, und war auch am Stephansplatz. Ich besuchte auch das Schloss Schönbrunn, aber war nicht im Schloss, da sämtliche Führungen an dem Tag schon ausgebucht waren. 

Am Tag vor meiner Abreise besuchte ich noch das Leopoldmuseum, und als ich am nächsten Tag abreiste, kam es mir so vor als hätte ich die Reise gerade eben angetreten.

Stockholm 


Ich besuchte Stockholm zum ersten Mal letzten Sommer mit meinen Eltern - das waren wirklich unvergessliche Tage. Stockholm ist nicht nur die Hauptstadt Schwedens, sondern auch die grösste Stadt Skandinaviens. Wir wohnten in ein Hotel in der Vorstadt Nacka, und es waren ungefähr 50 Minuten zu Fuß zur Adass Jisroel Synagoge, die ich zum Schabbat besuchte. 

Stockholm ist kaum zu vergleichen mit Kopenhagen, da es nicht nur viel grösser ist, sondern einfach nur eine ganz andere Welt ist. In vielen Dingen ist Stockholm auch viel mehr pompöser als Kopenhagen, da die schwedischen Könige es liebten ein wenig zu übertreiben. 

Das sieht man vor allem im Palast, der in der Altstadt liegt. Ein sehr schöner Palast. Ein Besuch in dem Palast macht die Geschichten, die dort passiert sind, fast lebendig wenn man durch die Räume und Hallen geht. 

Die Altstadt an sich ist auch ein sehr schöner Ort. Doch überkam mir immer ein sehr komisches Gefühl, wenn ich an die Deutsche Kirche vorbei ging. Im 17 Jahrhundert kamen zwei wohlhabende jüdischen Familien aus Deutschland in Stockholm an, um sich da niederzulassen. Am Tag nach ihrer Ankunft wurde in der deutschen Kirche ein riesiges Fest angerichtet, zu dem Anlass dass diese jüdischen Familien sich an dem Tag taufen ließen, mit der schwedischen Königsfamilie als Taufpaten. 

Ich besuchte auch das jüdische Museum, und ich besuchte mit meinen Eltern auch den riesigen Schlosspark, der direkt vor der Stadt liegt. 

Stockholm will ich bald wieder besuchen.

Göteborg


Göteborg wird immer einen ganz besonderen Platz in meinen Herzen haben. Als ich damals im Frühling 2016 erfuhr, dass ich im darauffolgenden Sommer nach zwei Jahren meinen Gijur fertigmachen würde, sagte unser Gemeinderabbiner mir, dass ich vorher in Göteborg meine Brit Mila haben würde. Das bekam ich also, aber in dem Wochenende verliebte ich mich auch in die Stadt. 

Meinen Eltern hat es in Göteborg auch sehr gefallen, und im darauffolgenden Jahr fuhren wir also wieder nach Göteborg. Es ist eine sehr schöne, entspannte Stadt am Meer, und es ist sehr berauschend wenn man da durch die Strassen geht. 

In der alten Stadtmitte liegt die große Synagoge, umgeben von Hotels, und in der Nähe, an den Kanälen liegend, liegt das Stadtmuseum, dass ich mit meinem Vater besuchte. 

Einen Ort, den ich sehr gerne empfehlen würde währe der Vergnügungspark Liseberg, wo ich mit meinem Vater im Riesenrad sassen, und er fast Panik bekam. 

Auf dem Weg raus aus der Stadt besuchte ich mit meinen Eltern auch den alten Jüdischen Friedhof. 

Göteborg will ich auch sehr gerne wieder besuchen.

Istanbul


So, in Istanbul war ich zwar auch nur für einige Stunden auf dem Weg zurück aus Israel 2014, und ich sah auch nur den Taksim Platz, aber trotzdem will ich die Stadt hier miteinbeziehen.

Das war ein sehr schöner Aufenthalt, und ich habe wohl auch nur die Hälfte des Taksim Platzes gesehen, da der sehr riesig ist. Aber was ich gesehen habe war schon genug um mich in diese riesge Metropole zu verlieben.

Ich bin aber dann zurück zum Flughafen gefahren, als ich wirklich erschöpft war, da ich in der Nacht vorher nicht viel Schlaf hatte. Als ich dann am Flughafen Internet hatte, erfuhr ich, dass im zum Hebräisch-Studium an der Universität Kopenhagen zugelassen wurde. Da begann ein neues Kapitel in meinem Leben - ein Kapitel, dass letzten Februar nach 6 Jahren endete.

Brüssel 


Zu Beginn der Sommerferien 2017 hatte ich einen sehr schönen ein-Tages Ausflug nach Brüssel. Das war ein wirklich unvergesslicher Tag, und ich hoffe auch da eines Tages wieder zu sein. Ich war da auch an einen Bus, der durch die ganze Stadt fuhr, und es war ein sehr schöner, sonniger Tag. 

Als ich dann am Abend wieder zurück am Flughafen war, war ich sehr zufrieden mit dem Tag.

Hamburg


Oh Hamburg....diese Stadt mag zwar nicht so schön sein wie Berlin, aber dennoch ist es immer so schön da zu sein. Die Jüdische Gemeinde in Hamburg ist auch die Gemeinde, die ich am allerliebsten besuche, und ich habe die Stadt an sich regelmäßig seit 2017 besucht. Davor waren es meistens nur ein-Tages Besuche wenn ich für eine Woche in Flensburg war. 

Die Orte, die ich da am liebsten besuche, ist der Jungfernstieg, das Stadtzentrum, die Reeperbahn, Altona, der Jüdische Friedhof Altona, der Jüdische Friedhof Ohlsdorf, und die Synagoge Hohe Weide in Eimsbüttel. 

Der Frühling wird wärmer...

  Am Krankenhaus in Næstved, April 2014 - das war eines der letzten kalten Frühlingstage 2014  So, jetzt ist es schon fast mehr als zwei Woc...