Montag, 9. Dezember 2013

Christopher Posch - ein Beispiel von typischer narzisstischer Mediengeilheit

Posch in einer Folge vom September 2012. Quelle: fernsehkritik.tv
Christopher Posch ist ein angeblicher Anwalt, der sich bei RTL als ein "Retter der Armen und Unterdrückten" aufspielt und eine eigene Sendung hat. Er viel mir zum ersten Mal im Mai diesen Jahres auf, und schon damals spürte ich, dass da was faules ist an dieser Sendung ist. Wieso? Weil es RTL ist. Ich sollte recht behalten.

In der letzten Folge von Fernsehkritik.tv  (Folge 126) wurde diese Sendung mit ihn dann endlich auseinander genommen, wie es sich so gehört. Es zeigt sich, dass diese Sendung ein totaler Betrug ist. Genommen werden eigentlich schon gelöste Fälle, allerdings drehen RTL dann ein paar Szenen mit Posch und angeblich betroffenen Personen, und schon ist alles gelöst, und es wird dann dargestellt als ob der Fall ohne Posch nie gelöst worden währe.

In einem noch krankeren Fall wird eine eigentlich wohlhabende (und egoistische) deutsche Rentnerin als "arme, vom französischen Sohn ausgenommenes" Opfer dargestellt, und dann reisen die nach Frankreich, wo Posch ihren Sohn so sehr provoziert, bis es zu Handgreiflichkeiten kommt, wobei Posch immer der ist der anfängt. Ausserdem zeigt sich dieses: angeblich spricht Posch fließend französisch - wieso zum Teufel brauchte er dann eine Dolmetscherin? Der Sohn der angeblich ausgenommenen Rentnerin hat ein öffentliches Facebook-Profil, wo er die ganze Wahrheit sagt.

Christopher Posch ist somit ein Beweis für die Moderne Bösartigkeit und des mediengeilen Narzissten, wie man sie so oft heute trifft. Eine Schande.

Aber es ist ja schließlich RTL, also wem wundert´s. 

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