Alternative Titel: Die Farbe Lila
Regie: Steven Spielberg
Produktion: Steven Spielberg, Kathleen Kennedy, Frank Marshall, Quincy Jones
Drehbuch: Menno Meyjes nach dem Roman "Die Farbe Lila" von Alice Walker
Musik: Quincy Jones
Darsteller: Whoopi Goldberg, Danny Glover, Margaret Avery, Oprah Winfrey, Williard Pugh, Rae Dawn Chong, Akosua Busia, Adolph Caesar, Laurence Fishburne, Dana Ivey
Handlung:
Die Südstaaten der USA, 1909: Celie wird immer wieder von ihrem Vater missbraucht, und wurde deswegen schon öfters schwanger, allerdings hat ihr Vater diese dann immer weggeben lassen. Nach dem Tod der Mutter kommt eines Tages ein gewisser Albert Johnson (Danny Glover), der erstmals um die Hand von Celies kleine Schwester Nettie (Akosua Busia) anhält. Ihr Vater lehnt allerdings ab, und Celie wird Alberts Frau. Es stellt sich heraus dass er Witwer ist und dass er eine Mutter für seine Kinder braucht. Er zeigt ihr allerdings nie Liebe und vergewaltigt sie hier und da. Nachdem Nettie eine Zeit lang bei denen gewohnt hat, wirft er diese raus da sie sich nicht von ihn missbrauchen lassen will, und verbietet Celie jeglichen Kontakt. Jahre später ist Celie (Whoopi Goldberg) noch immer mit Albert verheiratet, in der Zwischenzeit hat Alberts Sohn Harpo (Williard Pugh) Sofia (Oprah Winfrey) geschwängert, und hat sie auch deswegen geheiratet. Nach einiger Zeit verlässt sie das Haus. Celies Leben wird auf Ewig verändert, als Alberts Geliebte Shug Avery (Margaret Avery) in ihr Leben eintritt.
Review:
Wundert ihr euch auch warum ich eine so lange Beschreibung der Handlung geschrieben habe? Ja, so ist es wenn man eine Handlung für einen drei Stunden Film schreibt. Und die hier habe ich ohne möglichst viel zu spoilern. Mal abgesehen davon dass ich mir vorgenommen habe in den letzten Stunden bevor ich heute Abend in den Urlaub nach Mallorca fahre noch eine Review hier auf dem Blog schreiben wollte, habe ich nämlich sonst nichts zu tun diesen Abend vor der Abfahrt. So und nun zum wichtigen:
Obwohl Alice Walker eine totale antisemitische Medienhure ist (wie ich hier schon erwähnt habe) ist die Verfilmung ihres Bestsellers Die Farbe Lila einer meiner Lieblingsfilme. Whoopi Goldberg, die hier ihr Debut gab (obwohl sie schon zuvor in zwei eher unbekannten Filmen mitspielte) gehört auch zu meinen Lieblingen. Whoopi Goldberg spielt hier tatsächlich die Rolle ihres Lebens, die sie zu Weltrum führte. Ihre Rolle kann man in zwei Fasen einteilen: die junge, naive Celie, die alles tut was ihr Ehemann von ihr verlangt, und die emanzipierte, zur Belladonna gewordenen Celie, die sich ihren sadistischen Ehemann wiedersetzt und befreit ist. Die Umwandlung der Rolle beginnt ab den Punkt wo Margaret Avery´s Rolle in den Film auftaucht. Die Rolle Shug Avery ist eine gute Darstellung der emanzipierten, freizügigen Frau die von der Kirche abgelehnt wird. Sie führt Celie in eine ganz andere Welt, und gibt ihr den Willen, sich zu wehren. Danny Glover stellt hier Albert Johnson da, der den traditionellen patriarchalischen Ehemann darstellt, der sich einen Dreck um die Gefühle seiner Frau kümmert. Seine Rolle zerbricht als er sein Reichtum verliert und keine Frau hat die sich um den Haushalt kümmert und die er schlagen kann.
Auf jeden Fall einer der besten Filme aller Zeiten!
Screenshots:
Regie: Steven Spielberg
Produktion: Steven Spielberg, Kathleen Kennedy, Frank Marshall, Quincy Jones
Drehbuch: Menno Meyjes nach dem Roman "Die Farbe Lila" von Alice Walker
Musik: Quincy Jones
Darsteller: Whoopi Goldberg, Danny Glover, Margaret Avery, Oprah Winfrey, Williard Pugh, Rae Dawn Chong, Akosua Busia, Adolph Caesar, Laurence Fishburne, Dana Ivey
Handlung:
Die Südstaaten der USA, 1909: Celie wird immer wieder von ihrem Vater missbraucht, und wurde deswegen schon öfters schwanger, allerdings hat ihr Vater diese dann immer weggeben lassen. Nach dem Tod der Mutter kommt eines Tages ein gewisser Albert Johnson (Danny Glover), der erstmals um die Hand von Celies kleine Schwester Nettie (Akosua Busia) anhält. Ihr Vater lehnt allerdings ab, und Celie wird Alberts Frau. Es stellt sich heraus dass er Witwer ist und dass er eine Mutter für seine Kinder braucht. Er zeigt ihr allerdings nie Liebe und vergewaltigt sie hier und da. Nachdem Nettie eine Zeit lang bei denen gewohnt hat, wirft er diese raus da sie sich nicht von ihn missbrauchen lassen will, und verbietet Celie jeglichen Kontakt. Jahre später ist Celie (Whoopi Goldberg) noch immer mit Albert verheiratet, in der Zwischenzeit hat Alberts Sohn Harpo (Williard Pugh) Sofia (Oprah Winfrey) geschwängert, und hat sie auch deswegen geheiratet. Nach einiger Zeit verlässt sie das Haus. Celies Leben wird auf Ewig verändert, als Alberts Geliebte Shug Avery (Margaret Avery) in ihr Leben eintritt.
Review:
Wundert ihr euch auch warum ich eine so lange Beschreibung der Handlung geschrieben habe? Ja, so ist es wenn man eine Handlung für einen drei Stunden Film schreibt. Und die hier habe ich ohne möglichst viel zu spoilern. Mal abgesehen davon dass ich mir vorgenommen habe in den letzten Stunden bevor ich heute Abend in den Urlaub nach Mallorca fahre noch eine Review hier auf dem Blog schreiben wollte, habe ich nämlich sonst nichts zu tun diesen Abend vor der Abfahrt. So und nun zum wichtigen:
Obwohl Alice Walker eine totale antisemitische Medienhure ist (wie ich hier schon erwähnt habe) ist die Verfilmung ihres Bestsellers Die Farbe Lila einer meiner Lieblingsfilme. Whoopi Goldberg, die hier ihr Debut gab (obwohl sie schon zuvor in zwei eher unbekannten Filmen mitspielte) gehört auch zu meinen Lieblingen. Whoopi Goldberg spielt hier tatsächlich die Rolle ihres Lebens, die sie zu Weltrum führte. Ihre Rolle kann man in zwei Fasen einteilen: die junge, naive Celie, die alles tut was ihr Ehemann von ihr verlangt, und die emanzipierte, zur Belladonna gewordenen Celie, die sich ihren sadistischen Ehemann wiedersetzt und befreit ist. Die Umwandlung der Rolle beginnt ab den Punkt wo Margaret Avery´s Rolle in den Film auftaucht. Die Rolle Shug Avery ist eine gute Darstellung der emanzipierten, freizügigen Frau die von der Kirche abgelehnt wird. Sie führt Celie in eine ganz andere Welt, und gibt ihr den Willen, sich zu wehren. Danny Glover stellt hier Albert Johnson da, der den traditionellen patriarchalischen Ehemann darstellt, der sich einen Dreck um die Gefühle seiner Frau kümmert. Seine Rolle zerbricht als er sein Reichtum verliert und keine Frau hat die sich um den Haushalt kümmert und die er schlagen kann.
Auf jeden Fall einer der besten Filme aller Zeiten!
Screenshots:
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