Freitag, 25. Mai 2012

FILMKRITIK: Or (Israel/Frankreich 2004) (9/10)

Alternative Titel: Mon Trésor, Eine Tochter

Regie: Keren Yedaya
Produktion: Emmanuel Agneray, Jérôme Bleitrach, Marek Rozenbaum, Itai Tamir
Drehbuch: Sari Ezouz, Keren Yedaya
Darsteller: Dana Ivgy, Ronit Elkabetz, Meshar Cohen, Katia Zinbris, Shmuel Edelman, Yuval Segal, Shelly Skandrani, Siyalit Tamir, Sarit Vino-Elad

Handlung:
Die 17-Jährige Or (Dana Ivgy) hat zu schuften: sie muss mehrere Nebenjobs am Tag schaffen, muss den Haushalt führen und ihre Mutter Ruthi (Ronit Elkabetz), eine Prostituierte, davon abhalten, anschaffen zu gehen. Sie versucht sogar, ihrer Mutter einen Job zu geben. Als alles verloren scheint, gibt es für Or kein anderen Ausweg mehr.

Review:
Als ich den Film gesehen habe, war ich geschockt: geschockt wie realistisch der Film ist, und der Gedanke daran, dass es Menschen gibt die so leben müssen. Keren Yedaya ist allerdings bekannt dafür sehr harten Stoff wie den hier abzuliefern, und ich muss sagen, dass es hier wirklich gelungen ist!

Ein großes Lob geht von mir an die beiden Hauptdarstellerinnen, Dana Ivgy und Ronit Elkabetz. Dana Ivgy (Broken Wings) meistert die Rolle der verzweifelten Tochter richtig gut. Sie wurde auch international durch diesen Film bekannt. Ronit als drogenabhängige Prostituierte ist auch nicht etwas was man jeden Tag sieht, eine tolle Schauspielerin. Einige Jahre später spielen die beiden wieder Mutter und Tochter im Film Jaffa, ebenfalls ein Film von Keren Yedaya.

Screenshots:

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