Im Dezember 2016 fuhr ich mit meinen Eltern für ein verlängertes Wochenende nach Berlin, wie wir es jeden Winter machen. Das, was diesen Trip allerdings so anders macht als alle anderen, ist die Tatsache, dass es nur eine Woche vor dem Terroranschlag am Weihnachtsmarkt am Kurfürstendamm war.
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Irgendwo in Brandenburg |
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Morgengebet im Auto |
Ich glaube das einzige, was an den Winterreisen nach Berlin irgendwie "traumatisch" ist, ist dass wir um 4 Uhr aufstehen müssen um die erste Fähre nach Deutschland zu nehmen - und die Fahrt auf der Fähre ist oft so laaaaangweilig.
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Berlin Moabit |
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Bahnhof Westhafen |
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Gethsemanekirche, Prenzlauer Berg. Eines der Schlüsselorte der Revolution 1989 |
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Die Schönheit des Prenzlauer Bergs |
Kurz nach unserer Ankunft ging ich auf einen Trip zum Prenzlauer Berg, wo ich nach dem Jüdischen Friedhof Schönhauser Allee suchte. Nach fast einer Stunde fand ich ihn schließlich, und ich hatte dann nur noch eine Stunde um ihn zu erkundigen.
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Grab eines Kohen |
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Familiengrab der Familie Liebermann, darunter auch der Maler Max Liebermann
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Familiengrab der Meyerbeers |
Nach dem Besuch dort, ging ich weiter spazieren im Prenzlauer Berg.
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Das Wahrzeichen vom Prenzlauer Berg, der Wasserturm |
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Eingang zur Synagoge Rykestraße, in dem Gebäude ist auch eine Orthodoxe Jeschiwa. |
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Nach Einbruch der Dunkelheit |
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An der S-Bahnstation Prenzlauer Berg |
Und hier nun einige Impressionen aus der Synagoge Rykestraße, wo ich auch zum Schabbat war:
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Es ist eine sowas von schöne Synagoge. |
Und hier noch die Neue Synagoge in der Oranienburgerstraße:
Hier vom Kurfürstendamm:
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Die Gedächtniskirche |
Eines der Dinge, die ich an dieser kleinen Reise nach Berlin wirklich schätzte war dass ich wirklich spürte was für eine erfolgreiche Pause des Alltags es war, nachdem ich etwas gestresst war wegen den bevorstehenden Prüfungen. Allerdings muss ich im nachhinein sagen, dass diese Prüfungszeit nicht so schlimm war wie die der drei nachfolgenden Jahre im Winter.
Am Alexanderplatz:
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Tja, damals wo Donald Trump allgegenwärtig war. Und noch immer ist. |
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Der Fernsehturm.... |
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Antisemitismus anno 2016 |
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Bei Alexa |
Es war nun außerdem das zweite Mal dass ich Berlin als Jude besuchte - und so musste ich schlucken als ich dieses Mahnmal am Bahnhof Westhafen sah:
Das klingt jetzt auch etwas seltsam, aber ich finde dass die Gegend um den Bahnhof Westhafen sich etwas berauschend anfühlte - es ist eine ganz andere Welt von dem Berlin, dass ich sonnst kenne.
Es war dann auch wieder schwer, Berlin wieder zu verlassen. Ich fühlte mich nach diesen Tagen wieder aufgeladen, und war nun bereit für die bevorstehenden Prüfungen.
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Goodbye Deutschland |
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