|
Die Kapelle auf dem Jüdischen Friedhof in Solna |
Ich fange dieser Zeit langsam mit dem Putz für das Pesachfest an, das nun bald anfängt, und dieses Jahr nicht - wie die meisten Jahre - in den Osterferien fiel, sonders dieses Jahr recht spät im April.
Letztes Jahr feierte ich Pesach zum ersten Mal außerhalb meiner Gemeinde - ich feierte die ersten Tage des Festes nämlich in Stockholm, wo ich mit meinen Eltern die Osterferien verbrachte.
Ich erzählte ja schon von dem ersten Tag in Stockholm, wo wir die Jüdischen Friedhöfe Stockholms besuchten, wo meiner Meinung nach der schönste in der Vorstadt Solna ist.
Zu Erev Pesach war ich zuerst am Morgen in der Adass Jisroel Synagoge zum Morgengebet.
Die Synagoge ist quasi eine Art Pendant zur Machsike Hadas Synagoge hier in Kopenhagen, obwohl diese hier älter ist.
Ich war auch an dem Morgen da, damit die Leute sich an mein Gesicht erinnern für das Morgengebet nach dem ersten Sederabend.
Danach war ich mit meinen Eltern in der Stockholmer Altstadt, wo wir im Jüdischen Museum waren.
|
Die Tische zum Sederabend bei Chabad Stockholm |
Ich wusste zuerst nicht, wo ich am zweiten Sederabend sein sollte, aber am nächsten Morgen in der Adass Jisroel wurde ich zum zweiten Sederabend im Jüdischen Gemeindehaus hinter der grossen Synagoge eingeladen.
|
Die Synagoge mit dem Gemeindehaus am Tag unserer Ankunft |
|
Skulptur vor dem Gemeindehaus |
|
Schoa-Denkmal im Hinterhof |
Ich machte mich dann später auf dem Weg dahin, und als ich in das große Gemeindehaus reinkam, war ich überwältigt von der Schönheit. Ganz anders als das sehr neue Gebäude dass wir in Kopenhagen als Gemeindehaus benutzen.
Es war auch dort ein sehr schön entspannter Sederabend, den ich nicht vergessen werde.
Vielleicht bin ich nächstes Jahr auch wieder dort zu Pesach.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen