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Freitag, 15. August 2014

Letzte Nacht auf Lolland!

So, morgen öffnet sich ein neues Kapitel in meinem Leben. Es fühlt sich irgendwie seltsam an...immerhin habe ich mein ganzes Leben hier auf Lolland verbracht!

All zuviel werde ich aber nicht vermissen.

Ich brauche einen Neuanfang. Und der kommt dann endlich morgen.

Hinterm Horizont geht´s weiter. 
Ich brauche jetzt ein Bisschen den Abstand von Lolland - hier sind noch viel zu viele Schatten von den drei Jahren im Gymnasium und der Zeit der Grundschule 2000-2010. Ich brauche wirklich einen Neuanfang....in der Zwischenzeit ist alles wichtige gepackt worden.

Montag, 11. August 2014

Am Samstag fange ich ganz neu an.

Vergangenes hinter sich lassen
Am Samstag fängt es früh morgens an - da ist alles gepackt worden, und ich werde dann nach Albertslund fahren, wo ich mit meinen Eltern dann meine Wohnung dann dekorieren werden.

Es wurde auch langsam Zeit. 

Eigentlich hatte ich in mir selber Lolland in dem Moment hinter mich gelassen, wo ich letztes Jahr für zwei Monate nach Israel ging. 

Die Zeit seit meiner Rückkehr bis jetzt würde ich eher eine Art Fegefeuer nennen, bevor ich endlich wieder einen neuen Abschnitt in meinem Leben anfangen kann. 

Das letzte Mal, wo ich ein neues Leben anfing, war 2010. Da endeten 10 Jahre Grundschule für mich, und es fühlte sich unglaublich seltsam an, als ich endlich mein neues Leben dort anfing, und auf das Gymnasium in Maribo kam. Dieses dauerte dann 3 Jahre - 3 Jahre, die viel zu schnell gegangen sind. 

Am 1. September fängt mein Studium an der Universität Kopenhagen an. Ich freue mich riesig auf das Studium, und ich hoffe, dass ich gleichzeitig meine Konversion schon dieses Jahr anfangen kann. Ich hoffe, dass diese 3 Jahre auch nicht so schnell vergehen werden. 

Am Donnerstag muss ich nach Kopenhagen, um in Albertslund meinen Schlüssel zur meiner neuen Wohnung zu holen - und dann muss ich einige Stunden in Kopenhagen tot schlagen, bevor ich um 18 Uhr dann zur einer Feier an der Universität erscheine um dort meine Professoren und meine Mitschüler zu treffen. 

Bin gespannt wie das laufen wird.....

Freitag, 8. August 2014

Der letzte Schabbat auf Lolland

שבת שלום! 
So. Heute fängt der Schabbat an. Der letzte Schabbat auf Lolland. Nächste Woche um diese Zeit ziehe ich nach Albertslund, und fange dort ein neues Leben an. Etwas, nachdem ich mich sehr lange gesehnt habe. 

Irgendwie fühlt es sich seltsam an dass dies der letzte Schabbat für mich auf Lolland sein wird - wirklich seltsam. Aber auch gut. Den ich sehne mich nach dem neuen Leben...

Und wenn ich endlich in Albertslund wohne, kann ich auch endlich anfangen eine koschere Küche zu halten - und so einiges wird leichter für mich sein. 

Schabbat Schalom!

Was mich derzeit erwartet

Wie ich schon erwähnte, erfuhr ich kurz vor meiner Abreise aus Istanbul, dass ich zum Hebräischstudium in Kopenhagen zugelassen wurde. Das war wohl der glücklichste Moment den ich diesen Sommer hatte! Ein fantastischer Abschluss zu meinem Urlaub.

Inzwischen habe ich eine kleine Wohnung in Albertslund, einer Vorstadt zu Kopenhagen, die alles zu bieten hat was man zum Leben braucht. Nächste Woche ziehe ich dann um, und dort werden wir dann alles schön einrichten - mein Namensschild hängt schon dort! Mein G-tt, ich kann es wirklich kaum noch erwarten dort hin zu ziehen.

Inzwischen ist da nur noch ein Hindernis: der Führerschein. Am Dienstag ist dann auch meine dritte und allerletzte theoretische Prüfung. Allerletzte? Denn wenn ich diese noch mal nicht bestehe, brechen wir das ganze ab. Ich habe schon lange keine Motivation mehr. Anscheinend will G-tt nicht dass ich Auto fahre. Ich bereue zutiefst, dass ich das alles letztes Jahr überhaupt angefangen habe. Angst vor dem fahren habe ich nicht mehr - ich fahre nur nicht sehr gut, und dann, wenn man denkt, dass man die Theori kann, kann man es anscheinend doch nicht. Nein, ich habe wirklich kein Bock mehr darauf. Ich glaube auch nicht, dass ich es bestehen werde. Ich werde trotzdem weiter üben. Aber anscheinend kann ich es einfach nicht....

Ich habe zudem wieder Kontakt zum Oberrabbiner aufgenommen und nach einem dritten Treffen gebeten. Er sagte, da er am Ende dieses Monats in Rente geht, leitet er die E-Mail weiter an seinen Nachfolger, Jair Melchior. Er hat dann auch sofort geantwortet und gesagt wir können uns in zwei Wochen in der Synagoge treffen, wo ich ihn dann von meinem Willen und meinen Wünschen erzählen kann. Ich antwortete natürlich dass es gut passt, da ich sehr bald nach Albertslund ziehe.

Ich hoffe dass ich die Konversion an sich schon dieses Jahr anfangen kann. Ich habe es gewollt seit meinem 16. Lebensjahr....

Mittwoch, 6. November 2013

Was nun kommt...

Die zwei Monate in Israel haben mir gezeigt, dass ich hier nicht hingehöre. Ich muss weg von hier!

Jedenfalls kann ich mich jetzt auf das Ende des Monats freuen: Chanukkah wird in Berlin verbracht. Mann, wie ich mich darauf freue! 

Und für 2014 hatte ich schon seit langen Pläne. Ich werde eine Bewerbung für die Universität Kopenhagen schreiben, um dort hebräisch (und einige Kurse daneben) zu studieren. Von da aus werde ich dann mein Studium nach Israel verlegen, und dort kann ich dann immer noch Geld vom Staat kriegen. 

In Israel werde ich dann gleichzeitig auch versuchen, zu konvertieren - oder Beratung zur Konversion zu bekommen. 

Ausserdem werde ich irgendwann im Frühling 2014 nach Israel reisen; 

Donnerstag, 1. August 2013

Reste, und anderes...

Heute habe ich ja noch erzählt, wie es in Berlin so war, und habe auch einige Bilder geteilt. Das war wahrhaftig die schönste Woche in diesen Sommer für mich, auch wenn man bedenkt, dass ich in den letzten paar Monaten nur an Berlin gedacht habe.

Und jetzt muss ich euch noch was gestehen: ich bin ein Stadtmensch geworden. Jetzt, wo ich nicht mehr ans Gymnasium denken muss und mich um Hausaufgaben und Prüfungen sorgen muss, habe ich jetzt ein gewisses Gefühl der Leere (wie ich schon öfters hier geschrieben habe). Die Woche in Berlin hat mich mit Freude erfüllt, und hier kommt es: es gab immer etwas zu tun! Ich bin den ganzen Tag in der Stadt rum gegangen, und habe Spass gehabt. Und Abends bin ich dann auch ausgegangen. Das war echt schön.

Und hier, in diesem langweiligen Kaff auf Lolland, gibt es so gut wie nichts zu tun. Mann, was ist das langweilig! Mir ist definitiv klar, dass wenn ich aus Israel zurückgekehrt bin, werde ich, wenn ich das Geld dazu bei meinen Eltern verdient habe, Dänemark den Rücken kehren und ab nach Deutschland! 

Samstag, 20. Juli 2013

Morgen nach Berlin....

Ein Bild das ich im Herbst 2010 in Berlin geschossen habe, in der Leipziger Strasse 
Morgen hört die Langeweile, die ich die letzten zwei Wochen gespürt habe, endlich auf. Morgen früh geht es für mich endlich ab nach Berlin für eine Woche. Mann, das wird ein Genuss! Hoffentlich verliere ich dann auch endlich dieses Gefühl der Leere.

Ich hoffe, dass dieser Trip genau so gut wird wie letztes Jahr.

Einen Vorteil hat es allerdings schon jetzt: am Dienstag habe ich ein Treffen auf der Filmschule (dffb) am Potsdamer Platz wo ich später mal studieren möchte. Auf dieses Treffen bin ich sehr gespannt! 

Der Frühling wird wärmer...

  Am Krankenhaus in Næstved, April 2014 - das war eines der letzten kalten Frühlingstage 2014  So, jetzt ist es schon fast mehr als zwei Woc...