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Sonntag, 11. August 2013

Heute Nacht geht es für die nächsten sechs Monate nach Israel....

Hinter dem Horizont...
So. Heute Nacht geht es los. Drei Jahre habe ich darauf gewartet. Ich stehe heute Nacht um halb 2 auf um zu duschen und noch das letzte zu packen, und dann fahren mich meine Eltern nach Kopenhagen, wo wir dann um 3 sind. Um 5 Uhr muss ich dann einchecken, um 7 geht mein Flug nach Wien. Um 11 bin ich dann in Wien, und dann fliege ich nach Tel Aviv, wo ich dann zwischen 14-16 bin. Und in Israel bleibe ich dann für die nächsten sechs Monate. 

Ich fasse es nicht. Jetzt geht es los...

Für mich sind die Sommerferien nun vorbei. 

Mittwoch, 7. August 2013

Erinnerungen, ja, sie kommen wieder....

Schaut nach vorn; 
Letzten Samstag war ich auf einer Feier; als ich mit meiner Mofa auf dem Weg zur Feier auf einer Strasse in der Nähe von Sakskøbing fuhr, kamen die Erinnerungen hoch: das letzte Mal wo ich die Strecke fuhr, war vor drei Jahren mit dem Fahrrad, ein paar Wochen bevor ich auf dem Gymnasium angefangen habe. Dann fielen mir auch wieder die ersten Tage dort ein: alle waren glücklich (das war bevor man realisierte, wem man vertrauen kann und wem nicht), die Atmosphäre war sehr positiv, und man verliebte sich schnell in das Essen in der Kantine (und die Köchinnen).

Ich hatte ganz vergessen wie schön diese Tage eigentlich waren! In der Zeit seit dem Januar 2011 hatte ich diese Periode immer mehr und mehr verdrängt, und habe dann mehr auf die positiven Aspekte gedacht als ich später in diesem Schuljahr erste richtige Freunde gefunden hatte.

Ich glaube, dass ganze kommt jetzt wieder hoch weil nächste Woche wieder ein ganz neues Kapitel in meinem Leben anfängt. Sechs Monate Israel....

Donnerstag, 30. Mai 2013

Wie das Treffen verlaufen ist

Gestern war ich ja, wie ich es schon vorgestern sagte, in Kopenhagen. Dort hatte ich dann endlich mein Treffen mit dem dänischen Oberrabbiner. Nachdem ich ihn dann gesagt habe, dass ich ab August in Israel bin, sagte er dann, dass ich als Vorbereitung zur Konversion, in einen religiösen oder konservativen Kibbuz gehen solle. Er sagte zudem, man solle das Judentum >>leben<<, und dort lerne ich dann die Traditionen und auch die Gebete auswendig. Zudem sagte er, dass wenn ich konvertieren möchte, dass ich es dann in Israel machen solle, da es dort schneller gehe als hier in Dänemark. Weil wir ja in Dänemark eine so kleine Gemeinde seihen, sagte er, kann es Jahre dauern. Er kennt jemanden, bei dem es sieben Jahre dauerte bevor die Konversion fertig war. Als ich fragte, ob ich es denn wagen solle, wenn ich da unten bin, sagte er: "Kann ja nicht schaden!"

Also werde ich dann in Israel versuchen. Ein Versuch ist es ja schließlich wert!  

Der Frühling wird wärmer...

  Am Krankenhaus in Næstved, April 2014 - das war eines der letzten kalten Frühlingstage 2014  So, jetzt ist es schon fast mehr als zwei Woc...