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Dienstag, 11. Juli 2017

Impressionen vom Jüdischen Friedhof Altona

Als ich letztens in Hamburg war, besuchte ich den Jüdischen Friedhof Altona. Das war ein sehr besonderer Besuch - und es war wohl der grösste Jüdische Friedhof, den ich je (ausserhalb von Israel) besucht habe.

Das traurige dabei ist, dass die Sefarden sich am schnellsten assimiliert haben. 

Grab von Samson Heine, dem Vater von Heinrich Heine
Teil vom Originalen Grab von Samson Heine?




Grab von Fromet Mendelssohn, geborene Guggenheim - Witwe von Moses Mendelssohn 
Grab eines Tzaddiks
Anfang von der Portugiesischen Abteilung des Friedhofs
Viele der Gräber sind nur auf portugiesisch
Der Löwenbrunnen
Der schönste Grabstein des Friedhofs

 Es war ein sehr emotionaler Besuch. Der Besuch gab mir einen Einblick in die jüdische Vergangenheit der Stadt, und wie vielfältig das damalige jüdische Leben war. Der Friedhof wurde 1611, und 1877 geschlossen. Über 8000 liegen da bestattet.

Nach der Schliessung wurde der 1883 angelegte Friedhof in Ohlsdorf genutzt - den habe ich dann den darauffolgenden Tag besucht. Den Besuch werde ich dann später dokumentieren.

Der Friedhof in Ohlsdorf erzählt dann ein weiteres Kapitel der deutsch-jüdischen Geschichte - in Altona ist es vom Anfang der sefardischen Besiedlung Altonas, bis zur Haskala, und zur Zeit kurz nach der Haskala. 

Zwei Male in Lyngby

Hier und da bin ich auf einigen Einrichtungen in Kopenhagen, um dort bei Prüfungen aufzupassen, dass die Schüler oder Studenten nicht schumm...