Sonntag, 4. Dezember 2016

Kleine Dinge im November


Von 1001 Nacht bis Grimm....
Sushi  
Schnee vor dem Chabad Haus 
Grossstadtsdystopie
Rigshospitalet
Nørrebro
Morbærhaven 
Morgeng-ttesdienst in der grossen Synagoge Kopenhagens 
Öffnung
Beim Morgengebet 
Dämmerung 
Dämmerung in Rødovre 
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Tallit, Tefillin, Siddur, Tehilim...
Kurz nach Sonnenaufgang bei der Synagoge 

Das Gefühl der Jiddischkeit

Kurz nach Schacharit in Flensburg
In den Wochen nach meiner Konvertierung konnte ich es lange nicht fassen, dass ich Jude bin. Es änderte sich dann in den hohen Feiertagen - besonders an Jom Kippur hatte ich mehrmals das verlangen, auf einmal aufzuspringen und zu rufen "Ich bin Jude!". 

Als ich dann in der Sukkot-Woche nach Flensburg fuhr, erfuhr ich dass die Gemeinde in Flensburg an dem Wochenende kein Schabbat hielt und in diesem Jahr keine Schemini Atzeret und Simchat Torah Feierlichkeiten seien würden. 

Ich fuhr zu Schemini Atzeret dann nach Kiel und habe es dann dort in der konservativen Synagoge gehalten. Es war ein fantastischer Abend. Nach der Amidah wurde ich dann zur Bimah aufgerufen, denn ich musste eines der Torah-Rollen rausnehmen - das war dann das erste Mal, dass ich als Jude eine Torah-Rolle hielt. Dann fingen die Hakafot an, und mir war als ob ich schwebte. Es war ein fantastisches Gefühl, das einfach nur unbeschreiblich ist. 

Als ich später am selben Abend dann auf dem Weg zurück nach Flensburg war, hatte ich sehr schönes Glücksgefühl, und dann realisierte ich, wie normal es für mich geworden ist, Jude zu sein. 

Ich kann nicht glücklicher sein, b"h.

Herbst in Flensburg und Kiel

Im Oktober war ich für eine Woche in Flensburg, und war zu Schemini Atzeret in Kiel. Hier sind nun die Bilder:

Auf dem Weg nach Fyn 
Regnerisches Jütland 
Bahnhof in der Einöde
Endlich in meinem zweiten Zuhause angelangt 
Im Eiscafé Milano 
Wie ich dieses Bild liebe. 
Im jüdischen Gemeindehaus
Wo die Gemeindemitglieder herkommen 
Avantgarde im Hotelzimmer 
Das beste Sushi ausserhalb von Tel Aviv 
In Kiel 
Herbst in Engelsby

 Und hier die Bilder aus Kiel, wo ich in der konservativen Synagoge Schemini Atzeret gefeiert habe:

Ankunft in Kiel - zum ersten Mal nach 6 Jahren
Zur Synagoge
Die Konservative Synagoge

 Über den Abend in Kiel werde ich später schreiben.

Ich bin letztendlich etwas verspätet nach einer Woche zurück in Kopenhagen angekommen. Und war überrascht, dass mein Post-Stau nicht grösser war:


 Es war eine schöne Woche. 

Freitag, 25. November 2016

Kalter November

So, nun ist der November G-tt sei dank bald vorbei. Ich war meist krank diesen Monats und war deswegen auch meist zuhause und habe mich meistens sehr gelangweilt. Ich hoffe dass es nächsten Monat besser wird.

Im Dezember habe ich ja auch G-tt sei dank etwas auf dass ich mich freuen kann: ein verlängertes Wochenende in Berlin mit meiner Familie. Ich werde zum Schabbat dann auch wieder in der Rykestrasse sein, so wie ich es letztes Jahr zum ersten Mal war.


Das wird wieder schön dort zu sein. Um ganz ehrlich zu sein, habe ich den ganzen Monat an nichts anderes gedacht als an den kommenden Berlin Ausflug. November ist wirklich ein sehr langweiliger Monat.

Letztes Jahr bin ich um die Zeit in die grössere Wohnung eingezogen - ich war froh als das endlich überstanden war. Und da dauerte es auch nicht mehr lange, bis ich da mit meinen Eltern nach Berlin gefahren bin - allerdings für nur 2 Nächte. Dennoch unvergesslich.

Ich hoffe auch im Januar wieder für zwei Wochen nach Israel zu verreisen - das war letzten Januar schon sehr unvergesslich und konnte mich somit der Winterdepression entgehen.

Vom Flug über Russland....
Und falls ich im Januar wieder nach Israel komme, möchte ich wieder über Moskau fliegen - dass war sehr schön, und ein besonderes Erlebnis. War auch sehr schöner Flughafen. 

Muss nun aber auch zuerst sehen wann genau im Januar meine zwei Prüfungen sind.

Freitag, 11. November 2016

Gedanken zum Wahlsieg in den USA

Nun denn, das amerikanische Volk hat gesprochen. Mich wundert es ehrlich gesagt dass die gesamten Medien der Welt so sehr auf die US-Wahlen fixiert wahren, sogar noch mehr als es vor acht Jahren Clinton vs Obama hieß. Und 2012 war fast die gesamte Medienlandschaft für den Wahlsieg von Obama, so sehr, dass es fast gruselig wurde. Und nun?

Mal ehrlich, es war ganz offensichtlich dass die gesamte deutsche und dänische Medienlandschaft den Wahlsieg von Clinton wollten, und ihren Sieg auch vorausgesagt haben.

Sie wurden eines besseren belehrt.

Ich ehrlich sagen, dass ich weder Clinton noch Trump mag - es war Pest oder Cholera. Aber ich muss jetzt sagen, dass ich ganz froh bin, dass Trump gewonnen hat. Warum? Weil es ein Schlag ins Gesicht der PC-Kultur und der verwöhnten Generation der SJWs ist.

Schauen wir uns mal die Reaktion von Laci Green an, eine der schlimmsten narzisstischen SJWs:

"Fick dich, weißes Amerika!" - gesagt von einer privilegierten und verzogenen Weißen. 
Tja, ihre Reaktion darauf ist nicht besonders - Universitäten, die ja bekanntlich in der Hand der Linken sind, haben Prüfungen abgesagt, damit Studierende über den Wahlsieg trauern können. Gleichzeitig faseln linke Medien von Wahlbetrug und SJWs und Feministinnen faseln dass es die Schuld von "weißen reichen Männern" ist, dass Trump gewonnen hat. 

Geht´s noch?

Wohl kaum. 

Diese Leute sind so verzogen und narzisstisch, dass sie sofort einen hysterischen Anfall bekommen, so bald ihnen etwas nicht in den Kram passt. Es ist ehrlich gesagt schon gruselig, wenn man weis, dass diese Leute leider die Zukunft der USA sind - ich hoffe dass keiner von denen je für die Präsidentschaft nominiert wird! 

Und hier mal einige guten Kommentare gegen zwei verzogene SJWs, Anita Sarkeesian und Justin Dennis (ein Mann der so tut als ob er Transsexuel ist):


Schon die Tatsache dass beide davon faseln dass dies ganz allein die Schuld von "älteren Weißen" und des "Patriarchats" ist zeigt wie wenig man die beiden Ernst nehmen kann.

Denn obwohl die ganzen SJWs es nicht wahrhaben wollen:

Minderheiten haben auch für Trump gestimmt.

Schwarze, Latinos, Asiaten, Schwule, Lesben, Transsexuelle....

Viele Linke glauben dass die Tatsache dass diese für Minderheiten Kampagnen machen und angeblich für ihre Rechte kämpfen genug dafür ist dass diese dann auch für sie stimmen und ihnen immer Recht geben.

Nein, dem ist nicht so.

In Florida wohnen viele Kubaner, die von Castros Regime geflüchtet sind - fast alle von denen sind Republikaner und wünschen nicht, dass man Castros Regime appeast.

Auch viele Exil-Iraner sind sehr konservativ eingestellt, wenn es um Aussenpolitik geht.

Nun denn, ich trinke derweil die Tränen der ganzen SJWs. 

Meine Sommerferien 2023

Meine Sommerferien letztes Jahr waren zwar etwas minimalistisch, aber viel besser als der Sommer 2022, wo nichts passierte.  Er fing mit ein...