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Donnerstag, 29. Dezember 2022

Bücher, die mich dieses Jahr bewegt haben - 2022 Version

Heute vor 9 Jahren habe ich meine erste jährliche Buchbesprechung geschrieben, und das habe ich dann jedes Jahr gemacht bis 2017, wo ich es zum ersten Mal nicht gemacht habe wegen einer schriftlichen Prüfung, und so war es dann leider auch 2018, 2019, und 2020 und 2021 machte ich es leider nicht da ich wegen Stress nicht viel gelesen habe. 

Letztes Jahr habe ich allerdings geschworen es wenigstens dieses Jahr zu machen, und so mache ich es heute. 

So viel habe ich dieses Jahr nicht gelesen, aber es ist genug, um es hier zu besprechen! 

Und wie immer, obwohl diese hier nummeriert sind, sind sie nicht in einer bestimmten Reihenfolge. 

1) Psalm 44, Danilo Kiš

Ein recht einzigartiger Roman über eine Flucht aus Auschwitz im Winter 1944. Dies ist der erste Roman von Danilo Kiš, den ich gelesen habe, und wie ich im Nachwort des Buches lesen konnte war dies das einzige Mal, in der Danilo eine Frau zur zentralen Figur eines Romans machte. 

Im Roman treffen wir die junge serbische Jüdin Maria, die in Auschwitz heimlich einen Sohn, Jan, zur Welt brachte, und hofft, bald auf seinen Vater, Jakob zu treffen. Jakob ist Arzt, und wird gezwungen den deutschen Arzt Dr Nietzsche bei seinen Experimenten zu assistieren. 

Im Roman gibt es dann auch mehrere Rückblicke auf Marias Leben, zum Beispiel zu ihrem ersten Erlebnis des Antisemitismus, einige Jahre vor Kriegsbeginn, und wo ihr betrunkener Vater sie dann eine kleine Lektüre gibt und ihr sagt, sie solle sich mit dieser Realität abfinden, da die Dinge halt einfach so sind. Der Vater von Maria ist wie Danilos eigener Vater ein ungarischer Jude. Ein weiterer Rückblick ist zu Marias Erlebnis vom Massaker von Novi Sad 1942, und wie sie dann kurz darauf deportiert wurde. 

Es ist wie gesagt ein recht einzigartiger Roman, der von Anfang an auch eine Spannung hat. Ich kann ihn jedenfalls weiterempfehlen. 

2) The Sabbath, Abraham Joshua Heschel

Abraham Joshua Heschel war ein konservativer Rabbiner aus der Zeit des Goldenen Zeitalters den amerikanischen Konservativen Judentums

Er selbst stammte aus Polen, und studierter auf der Hochschule für die Wissenschaft des Judentums, und war später auch Aktiv in der Bürgerrechtsbewegung und marschierte zusammen mit Martin Luther King. 

Dieses Buch enthält mehrere informative Essays über den Sabbat/Schabbat, und was ihn so heilig macht und ihn so einzigartig macht. 

Ich las das Buch während eines Schabbats im Januar, und informativ fand ich auch das neue Nachwort von seiner Tochter Susannah Heschel, die beschrieb, wie der Schabbat in ihrem Elternhaus in New York City war. Viele der beschriebenen Dinge in den Essays konnte ich wiedererkennen, und ich wurde wieder daran erinnert, wie dankbar ich dafür bin, dass wir den Schabbat haben, um uns vom Stress der Woche zu erholen. 

3) Man, Abraham Joshua Heschel

Ein weiteres Buch von Heschel - dieses Mal aber sind es seine auf jiddisch verfassten Gedichte. 

Jiddisch ist eine sehr schöne Sprache, und letztes Jahr habe ich auch angefangen, diese auf Duolingo zu lernen (allerdings ist das jiddische da der ungarische Dialekt), und besuchte dieses Jahr auch einen Jiddischkurs im jüdischen Gemeindezentrum in Kopenhagen. 

Dieses Buch zeigt jedenfalls, dass Heschel auch ein sehr guter Poet war, und viele dieser Gedichte stammen aus seiner Studienzeit. 

Ich kann das Buch jeden Liebhaber des jiddischen weiterempfehlen, und auch andere die einfach gerne Gedichte lesen. In dieser Fassung sind die jiddischen Gedichte auch auf englisch übersetzt, und das jiddische steht auch in Transkription da, und so würden Leute die das deutsche mächtig sind, auch in der Lage sein, es zu verstehen. 

3) Alissa kauft ihren Tod, Ljudmila Ulitzkaja

Ich war etwas aufgeregt, als ich sah, dass Ljudmila Ulitzkaja wieder eine Novellensammlung geschrieben hat, und sogar mit einigen Gedichten, die noch nicht einmal in Russland veröffentlicht wurden. 

Seit der Invasion der Ukraine im Frühjahr wohnt Ulitzkaja in Berlin. 

Die Novellen an sich sind meistens gut - vor allem mochte ich eine, in der eine junge Russin einen kurdischen Studenten aus dem Irak heiratet, und kurz nach der Hochzeit reist er in den Irak und verschwindet. Allerdings ahnt die Braut nicht, dass er von Saddams Geheimdienst entführt wurde und eingesperrt wurde. 

In einer weiteren Novelle stirbt eine Frau und verwandelt sich direkt in einen Schmetterling, und ihre Leiche ist danach nirgends zu finden. Ich liebe es, wenn Ulitzkaja vom Magischen Realismus gebrauch macht. 

Wie bei Ulitzkaja üblich, spielen mehrere der Novellen in der Sowjetzeit, und andere in der Gegenwahrt. Eine der letzteren handelt von einem aserbaidschanisch-armenischen Lesbenpaar, dass auf Zypern lebt und wo eine von denen im Sterben liegt. 

4) Es war alles ganz anders, Vicki Baum 

Hier sind also die Erinnerungen von Vicki Baum. Vicki Baum besprach ich schon in meiner ersten Buchbesprechung hier vor 9 Jahren, und Hotel Shanghai bleibt bis heute einer der besten Romane die ich je gelesen habe. 

Hier bespricht sie ihr faszinierendes Leben, von ihrer Kindheit in einer gut situierten assimilierten jüdischen Familie in Wien zur Jahrhundertwende, ihre Jahre in Berlin und die letzten Jahre in Amerika. 

Immer wieder spricht sie von ihrem tyrannischen Vater, der ihr Leben kontrollieren wollte, bis sie von ihn flüchtet und ihn dann viele Jahre später in Novi Sad wieder traf, wo er inzwischen ins Exil gegangen war. Sie war inzwischen selbst im Exil in Los Angeles. Sie beschreibt dann auch, wie er selbst dann später während der Schoa im Massaker von Novi Sad starb, und von ihrer Familie nur einer überlebte. 

Vicki Baum war eine sehr gute Erzählerin, und das sieht man auch hier. Das Buch erschien eigentlich zwei Jahre nach ihrem Tod in Los Angeles im Jahre 1960. 

5) Salomo und die anderen, Katja Behrens 

Diese Novellensammlung kaufte ich eigentlich schon im Herbst 2013, habe sie aber während meiner Reise nach Israel im Frühling wieder gelesen. 

Von den Erzählungen ist die erste, sehr autobiografische die, die mir am meisten in Erinnerung bleibt. Sie beschreibt da ihr aufwachsen im Deutschland der 50´er Jahre, und wie sie bei einer Geburtstagsfeier mit einem ehemaligen SS-Mann tanzt:

"Sein Anzug war aus feinem Tuch. Das fiel mir auf. Sonst nichts. Ein normaler Mann. Besonders an ihn war nur, dass er der Herr in dieser schönen Villa war. Ihn zu fürchten lag mir fern. Und auch er dachte sich wahrscheinlich nichts dabei, ein Mädchen im Arm zu halten, das er als Säugling vielleicht an die Wand geknallt hätte. Oder lebendig der toten Mutter hinterhergeworfen in die Grube. Das war vorbei, war Arbeit gewesen, schmutzige Arbeit, aber hatte sein müssen." 

 Das bleibt einen im Kopf. 

Katja Behrens starb leider letztes Jahr am 6. März 2021 in Darmstadt. Ich hoffe, in Zukunft ihre anderen Werke zu lesen. 

8) Unverschämt jüdisch, Barbara Honigmann 

Das Buch las ich letzten Spätfrühling, und es hat wirklich einen grossen Eindruck bei mir hinterlassen. 

Barbara Honigmann ist in der DDR aufgewachsen, und siedelte später nach Straßburg rüber, wo sie ein religiöses Leben lebt. 

Das Buch enthält mehrere Essays und Reden, die sie bei Veranstaltungen hielt, und die befassen sich mit Themen wie jüdische Identität und die Auseinandersetzung des jüdischen in der DDR und dem Leben heute. 

Einen grossen Eindruck vor allem lies das erste Essay bei mir, über die Schriftstellerin Elisabeth Langesser, die selbst einen jüdischen Vater hatte, allerdings katholisch getauft war und ihr Leben lang dem Katholizismus anhörte. Den Nazis war ihr Glaube egal, so wurde sie diskriminiert, und ihre Tochter wurde, trotz vielen Versuchen es zu verhindern, nach Auschwitz deportiert. Obwohl ihre Tochter überlebte, versuchte Langesser diese Tatsache zu verdrängen und konnte in ihren Briefen zu ihrer Tochter nach dem Krieg sich selbst nicht dazu bringen, Auschwitz zu schreiben. Ihre Tochter arbeitete später für Aftonbladet in Schweden und war Nahostkorrespondentin. 

In einem späteren Essay stellt Honigmann die Frage, ob die Sehnsucht ihrer Eltern nach ihrer Muttersprache dazu führte, dass die beiden es leichter fanden, die Lügen des SED-Regimes einfacher hinzunehmen und so zu tun, als sei nichts falsch. 

So, es war seltsam, nach fast sieben Jahren endlich wieder so eine Art Leserückblick zu schreiben. 

Aber es fühlte sich gut an. Und das ebenfalls am 29. Dezember, so wie damals. 

Mittwoch, 9. November 2022

Wie mich die Reise nach Berlin im Winter 2013 veränderte

Nun denn. 

Gut. 

Irgendwann muss ich ja darüber schreiben, und jetzt ist wohl die richtige Zeit dafür, da die Reise nach Berlin im Winter 2013 Ende November angetreten wurde, und ich weis nicht, ob ich Ende diesen Novembers die Zeit dazu habe, darüber zu schreiben. 

Es war aber eine Reise, die mich sehr geprägt hat, und das in einer Zeit, in der es mir nicht so gut ging. 

Nun aber zur Vorgeschichte.

Im Gymnasium verfasste ich den Plan, dass ich eines Tages nach dem Abitur nach Berlin ziehen würde, um dort zu studieren und dort meinen Gijur zu machen. Vor allem kam der Wunsch nach meiner ersten Soloreise im Sommer 2012 (das war tatsächlich das Highlight des ganzen Jahres), wo ich meine ersten richtigen Eindrücke vom Jüdischen Berlin bekam,  und dann auch im darauffolgenden Jahr nach dem Abitur, im Sommer 2013

Kurz nach dem gescheiterten Kibbuz Trip kam ich aber zu dem Beschluss, in Kopenhagen zu studieren und den Gijur dort zu machen, da es hier halt leichter ist als in Deutschland, wegen SU und anderen Dingen. 

Im Herbst 2013 besuchte ich dann meine Oma in Flensburg, und schon während der Woche hatte ich ein seltsames Gefühl, dass ich vorher nicht hatte. 

Nun denn. 

Ende November 2013 kam ich dann mit meinen Eltern nach Berlin. 

Am Tag vorher aber ging ich für einen kleinen Trip nach Næstved, um dort Sushi zu essen. Ich brauchte halt etwas Auszeit. Diese Kurztrips nach Næstved waren damals das einzige, was mir damals eine Auszeit gab - auch die Tatsache, dass ich mit dem Zug fuhr, gab mir einen halt, es gab mir das Gefühl vom Reisen, denn mein Aufenthalt in Wien im damaligen Herbst bestätigte, dass ich mich nur lebendig fühle, wenn ich reise. 

Kurz nach der Dämmerung in Næstved 

Das Licht der Lampe....


Als ich wieder zuhause war, erzählte ich meinen Eltern nicht von der Tatsache, dass ich in Næstved war. 

Am nächsten Morgen ging es dann früh los nach Berlin, und ich war einfach so froh, wieder da zu sein. Allerdings wurde mir schlecht, wenn ich daran dachte, wieder zurück zu den Fahrstunden auf Lolland zu müssen. Wie ich schon mal hier auf dem Blog erwähnte, die Sache mit dem Führerschein ist einer der größten Fehler meines Lebens. 

Da in der Woche Chanukka war, nahm ich die kleine Menora mit, die ich in Israel gekauft hatte. Das war nun das erste Mal, dass ich Chanukka richtig feiern würde, und so würde ich es machen. 

Die kleine Menora, die ich im September in Israel gekauft hatte. 


Wir wohnten an der Leipziger Straße, unserer alten Stammwohnung - das war allerdings leider auch das letzte Mal, dass wir da wohnten. 

An der Leipziger Straße 

Jerusalemer Straße 

Von meinem Spaziergang in Richtung Alexanderplatz 

Eines meiner Lieblingsorte in Berlin 

Blick zum Berliner Dom 

Kurz nach der Ankunft hatte ich einen langen, schönen Spaziergang in Richtung Alexanderplatz. Es war sehr kalt an dem Tag, aber nicht sehr ungewöhnlich für die Zeit im Jahr - es hilf nichts, dass ich eigentlich eine Sommerjacke an hatte, denn meine jetzige Winterjacke bekam ich erst im darauffolgenden Jahr in Rostock. 

Spontan entschloss ich mich, an dem Nachmittag ins Kino zu gehen um den neuen Hunger Games Film zu sehen - es war recht witzig, denn ich hatte nicht wirklich mitbekommen, dass der zweite Teil rauskommen würde, und es war auch bei der Vorstellung, wo ich dann mitbekam, dass nun die Zeit des YA Crazes angekommen war. Es war jedenfalls ein schöner Nachmittag. 

Der alljährliche Konsumterror bei Alexa 

Erfrischung bei Alexa 

Blick vom Balkon 

Am nächsten Morgen gingen wir zum Bundestag, wo mein Vater einige Wochen zuvor eine Führung gebucht hatte. Es war recht spannend, und die Aussicht vom Dom dort war wirklich wunderschön. 

Morgens in der Leipziger Straße 

Berlin mon Amour 


Innerhalb der Kuppel im Bundestag 


Unbeschreiblich schön 



Blick über Berlin 



Oh, der Horizont 





Da waren damals so einige Baustellen rund um den Bundestag 








Bei unserer Ankunft im Bundestag bekam wir nach der Sicherheitskontrolle einen Audioguide, der automatisch ging. Das war bisher das einzige Mal dass ich so einen in Anspruch nahm. Es war allerdings sehr interessant - und wie gesagt, die Aussicht über Berlin war wunderschön. 

Am Abend gingen wir zum Brandenburger Tor, wo ich dann zum ersten Mal eine große Menora sah. 


Unter dem Brandenburger Tor 

Die Menora 

Ich vor der Menora - von der Hinterseite 



Im darauffolgenden Jahr war ich dann bei der von Chabad veranstalteten Chanukkafeier in Kopenhagen. 

Ich bekam so ein Gefühl des Verlangens als ich vor dieser Menora stand. Und es kam ein anderes Gefühl hoch. 

Vier Jahre später stand ich wieder vor der Menora, aber mit einem ganz anderen Gefühl. 

Irgendwann während dieser Tage in Berlin fand ich mich am Denkmal für die ermordeten Juden Europas, nicht weit vom Brandenburger Tor. Und da realisierte ich, dass ich nach allem was geschehen ist nicht in Deutschland wohnen kann, es ist einfach nicht möglich. Da war ich schon sehr froh über meine Entscheidung, im darauffolgenden Sommer nach Kopenhagen zu ziehen und den Gijur dort zu machen. Und jetzt, 9 Jahre später, fühle ich mich noch mehr bestätigt. 

Am Denkmal, hinter dem Weihnachtsmarkt 


Ich fühlte mich an dem Abend da sehr eingeengt 



Es half nicht, dass ich direkt vom Weihnachtsmarkt dorthin gegangen war. 

Allerdings will ich hier noch hinzufügen, dass es mir nun viel leichter fällt, nach Deutschland zu reisen, und ich könnte mir nun auch vorstellen, einen längeren - heisst mehr als nur eine Woche - in Berlin zu verbringen. 

Zudem finde ich dass der Antisemitismus hier in Europa in den letzten 9 Jahren wirklich zugenommen hat, und so macht es letztendlich keinen Unterschied, wo ich mich befinde. 

Während der Reise nach Berlin war da auch ein Tag, wo meine Eltern und ich nach Babelsberg fuhren, mit der Hoffnung, das Filmstudio dort zu besuchen. 

Naja, ging nicht, das Filmstudio war damals nur im Sommer zu besuchen. Und anscheinend gab es damals auch Dreharbeiten - bestimmt schon Arbeiten zu den letzten Filmen der Hunger Games Reihe. 

Abends ging ich noch mit meinen Eltern am Weihnachtsmarkt, und dann ging ich ins Kino und schaute Fack ju Göhte - im Nachhinein kann ich sagen dass die Filme nur witzig sind, wenn man sie im Kino schaut, denn im Fernsehen kommen keine Lacher auf. 






Hier einige weitere Impressionen von der Reise:

Am Kudamm 




In Berlin Mitte - ich finde dieses Bild fasst diese Reise eigentlich ganz gut zusammen 

Im Garten des Exils im Jüdischen Museum 


Die Topografie des Terrors 

Irgendwo in Kreuzberg 



Das Interview mit Malala Yousafzai bei RTL - inzwischen habe ich allerdings nicht mehr soviel Respekt vor ihr wie damals. 

Der Fernsehturm 



Alles in allen war es ein schöner Trip, der mich zum nachdenken brachte. 

Trotz der dunklen Zeit in der ich mich selbst befand konnte ich schon damals ein Licht am Ende des Dunkels sehen - und das nicht nur weil es Chanukka war. 

Das war wohl mein erstes richtiges Chanukka. 

Und weil es damals Chanukka war, betrachte ich die Berlin-Reise fünf Jahre später, 2018, als die Fortsetzung dieser Reise. 

Dazu aber später mehr. 

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