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Samstag, 7. Dezember 2013

Erkenntnisse

Ich war ja jetzt mit meinen Eltern in Berlin für eine Woche - und es war schön, wie immer. Aber, mir ist dort etwas aufgefallen. Ich habe euch ja schon immer erzählt wie fremd ich mich hier in Dänemark fühle - aber diese Woche in Berlin hat mir inzwischen gezeigt, wie fremd Deutschland mir auch geworden ist. Die zwei Monate in Israel haben mein Leben für immer verändert. Mal abgesehen davon ist inzwischen bewiesen worden, dass meine Familie jüdischer Abstammung ist - ein DNA-Test an meinem Vater hat es bewiesen. Unsere Vorfahren waren aschkenasische Leviten, und außerdem haben wir auch Roma-Vorfahren. Nach dieser Erkenntnis wurde mir irgendwie übel dort. Mittlerweile denke ich wahrscheinlich schon jüdisch.

Abgesehen von der Erkenntnis identifiziere ich mich immer noch als Deutscher (ich werde mich nie als Däne oder Norweger identifizieren).

Nie wieder!
Als ich eines Abends am Schoah-Denkmal in der Nähe des Brandenburger Tors war, und dort durch den Labyrinth der symbolischen Grabmäler gegangen bin, war mir zum weinen zu mute. Allerdings machte die große Chanukkiah am Brandenburger Tor mich glücklich: sie zeigt uns, dass egal was hier passiert ist, wir sind immer noch hier.

We´re still here, thank G-d



Inzwischen weis ich nun, dass für mich eine Zukunft in Europa nicht in Frage kommt. Meine Zukunft ist in Israel.

Mittwoch, 6. November 2013

Was nun kommt...

Die zwei Monate in Israel haben mir gezeigt, dass ich hier nicht hingehöre. Ich muss weg von hier!

Jedenfalls kann ich mich jetzt auf das Ende des Monats freuen: Chanukkah wird in Berlin verbracht. Mann, wie ich mich darauf freue! 

Und für 2014 hatte ich schon seit langen Pläne. Ich werde eine Bewerbung für die Universität Kopenhagen schreiben, um dort hebräisch (und einige Kurse daneben) zu studieren. Von da aus werde ich dann mein Studium nach Israel verlegen, und dort kann ich dann immer noch Geld vom Staat kriegen. 

In Israel werde ich dann gleichzeitig auch versuchen, zu konvertieren - oder Beratung zur Konversion zu bekommen. 

Ausserdem werde ich irgendwann im Frühling 2014 nach Israel reisen; 

Der 1. Mai letzte Woche....

Letzte Woche fing der Mai an, und der Tradition treu, ging ich natürlich wieder zum Fælledparken. Und wie vor 10 Jahren besuchte ich auf de...